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Lichtdurchlässigkeit

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Lichtdurchlässigkeit
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Grundlagen zum Thema Lichtdurchlässigkeit

Lichtdurchlässigkeit in der Physik

Die Lichtdurchlässigkeit ist ein Phänomen, das du jeden Tag in den unterschiedlichsten Situationen beobachten kannst – zum Beispiel, wenn du eine Brille trägst oder wenn du bei hellem Sonnenschein deine normale Brille gegen eine Sonnenbrille austauschst. Aber auch, wenn sich vor dir ein Schild oder ein anderer Gegenstand befindet, durch den du nicht hindurchschauen kannst. Wir wollen uns im Folgenden genauer damit beschäftigen, mit welchen physikalischen Fachbegriffen wir diese Beobachtungen beschreiben können.

Lichtdurchlässigkeit – Definition

Im Alltag sprechen wir häufig von der Lichtdurchlässigkeit. Wir meinen damit in der Regel, dass ein Stoff oder ein Körper Licht durchlässt, also einfallendes Licht nicht vollkommen abschattet. In der Physik müssen wir etwas genauere Begriffe und Definitionen verwenden. Hier unterscheiden wir zwischen Blickdurchlässigkeit, Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit.



Blickdurchlässigkeit

Als blickdurchlässig oder auch transparent bezeichnen wir Stoffe, durch die Licht fast ungehindert laufen kann. Wir können sie daran erkennen, dass wir Gegenstände, die sich hinter einem transparenten Stoff befinden, klar und deutlich sehen können. Ein Beispiel für Transparenz sind Fensterscheiben oder auch Brillengläser (solange es sich nicht um eine Sonnenbrille handelt).



Lichtdurchlässigkeit

Auch lichtdurchlässige oder transluzente Stoffe können von Licht durchquert werden – aber nicht vollständig. Ein Beispiel für Transluzenz sind Sonnenbrillen: Sie lassen zwar Licht durch, aber nur teilweise, um unsere Augen vor zu viel schädlichem Sonnenlicht zu schützen.

Wir können bei der Lichtdurchlässigkeit noch zwei weitere Eigenschaften unterscheiden – und zwar die reguläre und die diffuse Durchlässigkeit.

Eine Sonnenbrille ist beispielsweise regulär durchlässig. Das bedeutet, dass die Strahlen beim Durchgang durch das Material zwar ihre Richtung ändern können, aber nur in systematischer Art und Weise. Wenn du zum Beispiel eine Sonnenbrille mit Sehstärke hast, werden parallele Strahlen so abgelenkt, dass du scharf sehen kannst. Bei diffus durchlässigen Stoffen, wie zum Beispiel Milchglas, wird das Licht zufällig in alle möglichen Richtungen gelenkt. Wenn man durch diffus durchlässiges Material blickt, kann man dahinter keine scharfen Bilder erkennen.

Lichtdurchlässigkeit Beispiele



Lichtundurchlässigkeit

Auch bei den lichtundurchlässigen Stoffen können wir zwei Fälle unterscheiden: reflektierende und absorbierende Stoffe.

Ein Beispiel für ein reflektierendes Material sind Spiegel, die meist aus sehr glatt geschliffenen Metallflächen bestehen. Licht, das auf diese Flächen trifft, geht nicht hindurch, sondern wird vollständig zurückgeworfen, also reflektiert. So ist hinter dem Spiegel kein Licht sichtbar. Reflektierende Stoffe kannst du daran erkennen, dass sie meistens stark glänzen. Genau wie bei der Lichtdurchlässigkeit können wir auch bei der Reflexion zwischen regulär und diffus unterscheiden.

Auch absorbierende Stoffe lassen kein Licht passieren. Allerdings werden die Lichtstrahlen hier nicht reflektiert, sondern absorbiert, also vom Material aufgenommen. Diese Stoffe sehen daher schwarz aus.

Die meisten Stoffe weisen verschiedene der beschriebenen Eigenschaften auf. Zum Beispiel lassen Sonnenbrillen einen Teil des Lichts durch, reflektieren aber einen anderen Teil und absorbieren auch einen kleinen Teil. Ein schwarz oder dunkelblau lackiertes Auto lässt zwar kein Licht durch, aber glänzt – es absorbiert also manche Teile, reflektiert aber auch andere Teile des einfallenden Lichts.

Lichtundurchlässige Stoffe

Außerdem hängen auch Lichtdurchlässigkeit und Schichtdicke zusammen. Manche Materialien sind lichtdurchlässig, wenn sie sehr dünn sind, aber lichtundurchlässig, wenn sie sehr dick sind. Das kannst du selbst zu Hause ausprobieren. Durch sehr dünnes Papier kannst du beispielsweise noch schemenhaft Gegenstände erkennen. Wenn du aber mehrere Lagen übereinanderlegst, wird das Papier irgendwann vollkommen undurchsichtig. Dasselbe gilt für Eis unterschiedlicher Dicken.

Zusammenfassung der Lichtdurchlässigkeit

Wir haben uns die Lichtdurchlässigkeit von Stoffen angesehen und einfach erklärt, wie sich Blickdurchlässigkeit, Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit unterscheiden. Außerdem haben wir einige Beispiele betrachtet.

lichtdurchlaessigkeit

Transkript Lichtdurchlässigkeit

„Wer da wohl drin sitzt?“ Durch die abgedunkelten Scheiben ist nichts zu erkennen. Woran das wohl liegt? Vermutlich an der „Lichtdurchlässigkeit“ unterschiedlicher Materialien. Schauen wir uns an, was es damit auf sich hat. Wenn Licht auf einen Körper trifft, kann es reflektiert, also zurückgeworfen, werden absorbiert, also verschluckt, werden oder hindurchgelassen werden. In der Regel passiert alles zugleich, allerdings zu unterschiedlich großen Anteilen. Wie groß die einzelnen Anteile sind, hängt vom „Material“ des Körpers und seiner „Dicke“ ab. Je nachdem können Körper lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sein. Bei lichtdurchlässigen Körpern unterscheiden wir außerdem zwischen durchscheinenden und durchsichtigen Körpern. Schauen wir uns ein paar Beispiele dazu an. Wir beginnen mit den „Lichtundurchlässigen Körpern“. Lichtundurchlässige Körper lassen kein Licht hindurch. Sie reflektieren und absorbieren Licht zu unterschiedlichen Teilen. Materialien wie zum Beispiel Holz, Stein oder dicke Pappe verhalten sich so. Je heller und glatter die Oberfläche eines Körpers ist, umso mehr Licht wird reflektiert. Wie zum Beispiel weißes Porzellan oder poliertes Metall. Je dunkler und rauer eine Oberfläche ist, umso mehr Licht wird absorbiert. Wie zum Beispiel bei schwarzen Vorhängen. Das dunkelste Schwarz der Welt heißt „Vantaschwarz“ und wird aus Kohlenstoff hergestellt. Kommen wir zu den „Lichtdurchlässigen Körpern“ Hier unterscheiden wir zwischen „durchscheinenden“ und „durchsichtigen“ Körpern. durchsichtige Körper lassen Licht fast ungehindert durch. Es wird kaum absorbiert oder reflektiert und ändert auch seine Richtung kaum. Beispiele dafür sind normale Brillengläser oder Fenster. durchscheinende Körper lassen nur einen Teil des Lichts durch. Außerdem ändert das Licht bei manchen Körpern beim Durchgang teilweise seine Richtung. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Oberfläche des Körpers uneben ist. Ein Beispiel dafür ist „Milchglas“, das an Eingangstüren oder Trennwänden in Büros verwendet wird. Die Oberfläche ist sehr rau, wodurch das Licht beim Durchgang teilweise die Richtung ändert. Daher sehen wir dahinterliegende Objekte nur unscharf. Weitere Beispiele für durchscheinende Körper sind „dünnes Papier“, wie bei Laternen oder Lampenschirmen, oder Brillen mit getönten Scheiben. Die Lichtdurchlässigkeit hängt aber nicht nur vom Material ab, sondern auch von der „Dicke des Körpers“. Beim Tauchen nimmt beispielsweise die Lichtdurchlässigkeit des Wassers mit zunehmender Tiefe ab. Knapp unter der Oberfläche ist die Durchlässigkeit noch hoch und die Umgebung hell. Tauchen wir tiefer nehmen die Durchlässigkeit und damit die Helligkeit ab. Ab einer Tiefe von etwa einhundert Metern ist das Wasser Lichtundurchlässig. Deswegen haben Fische in dieser Tiefe eigene Lichtquellen entwickelt, mit denen sie Beute anlocken können. Ein weiteres Beispiel, das du gleich zuhause ausprobieren kannst, ist Papier. Hältst du ein einzelnes Blatt Druckerpapier vor eine Taschenlampe, siehst du durch das Papier ein helles Leuchten. Legst du ein zweites und drittes Blatt Papier darüber, wird das Licht schwächer. Nach wie vielen Schichten dringt kein Licht mehr hindurch? Probier es auch mit anderen Materialien aus und schreib uns deine Beobachtungen in die Kommentare! Fassen wir die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen. Wenn Licht auf einen Körper trifft, kann es reflektiert, absorbiert oder hindurchgelassen werden. Je nach dem, welcher Anteil überwiegt, ist ein Körper „Lichtundurchlässig“, wie zum Beispiel eine „Metallplatte“ oder „Lichtdurchlässig“. Dabei unterscheiden wir zwischen „durchscheinend“, wie zum Beispiel „dünnes Papier“ und „durchsichtig“, wie zum Beispiel „Fensterglas“. Aber wer saß denn nun in der Limousine? Hu es ist The Big Meowski.

12 Kommentare
12 Kommentare
  1. Coooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃

    Von Tanjo, vor etwa 2 Monaten
  2. Ich hab in 4 Minuten mehr verstanden als in meinen ganzen Physikstunden. DANKE

    Von Ein Mensch (leider), vor 3 Monaten
  3. gutes video

    Von Theodor, vor 4 Monaten
  4. Sehr gutes Video! Jetzt habe ich es verstanden 👍👍👍

    Von Goldwing, vor 4 Monaten
  5. CooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooL

    Von Julius, vor 4 Monaten
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