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Nomen mit -heit, -keit, -nis, -ung

Lerne, wie man Nomen mit bestimmten Endungen bildet, die oft aus Verben und Adjektiven abgeleitet werden. Die Regeln zur Nominalisierung helfen dabei, die richtige Endung zu verwenden. Beispiel: Einsamkeit, Freiheit, Wanderung, Hindernis. Das Verständnis dieser Regelungen ermöglicht es, Worte geschickt zu formen und den Wortschatz zu erweitern.

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Die Autor*innen
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Deutsch Grundschulteam
Nomen mit -heit, -keit, -nis, -ung
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Nomen mit -heit, -keit, -nis, -ung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Nomen mit -heit, -keit, -nis, -ung kannst du es wiederholen und üben.
  • Was weißt du alles über Nomen? Vervollständige die Sätze.

    Tipps

    Überlege, woran man Nomen erkennen kann.

    Lösung

    Nomen werden großgeschrieben. Man kann auch Substantive oder Hauptwörter sagen. Alle Wörter, die für Dinge, Menschen oder Tiere stehen, sind Nomen und werden deshalb großgeschrieben.

    Es gibt aber auch noch viele andere Wörter, die Nomen sind. Du erkennst sie nicht so leicht, da sie keine Menschen, Tiere oder Gegenstände sind. Diese abstrakten Begriffe kann man nicht anfassen, wie zum Beispiel das Nomen Liebe. Du kannst diese Nomen häufig aber an ihren Endungen erkennen. Vier davon sind -heit, -keit, -nis und -ung. Sie lassen sich oft aus Adjektiven oder Verben bilden.

    • Das Nomen Freiheit bildet sich aus dem Adjektiv frei und der Endung -heit.
    • Das Nomen Impfung bildet sich aus dem Verb impfen und der Endung -ung.
  • Mit welcher Endung entsteht ein Nomen? Ordne die Adjektive und Verben zu.

    Tipps

    Überlege, welche Nomen zu den Wörtern passen.

    Lösung

    Nomen lassen sich oft aus Adjektiven oder Verben bilden. Dazu hängst du an das Wort eine Endung an. Die vier häufigsten Endungen sind -heit, -keit, -nis und -ung.

    Bei Verben brauchst du meist die Endung -ung.

    • Das Verb erholen ergibt zusammen mit der Endung -ung das Nomen Erholung.
    • Das Adjektiv finster ergibt zusammen mit der Endung -nis das Nomen Finsternis.
    • Das Verb hoffen ergibt zusammen mit der Endung -ung das Nomen Hoffnung.
    • Das Adjektiv schön ergibt zusammen mit der Endung -heit das Nomen Schönheit.
    • Das Adjektiv geheim ergibt zusammen mit der Endung -nis das Nomen Geheimnis.
    • Das Verb wandern ergibt zusammen mit der Endung -ung das Nomen Wanderung.

  • Von welchem Adjektiv oder Verb kommt das Nomen? Nenne es.

    Tipps

    Sieh dir den Wortanfang genau an. Er hilft dir, das richtige Verb oder Adjektiv zu finden.

    Das Verb versäumen hat die gleiche Bedeutung wie das Wort verpassen.

    Lösung

    Wenn du wissen möchtest, von welchem Wort sich ein Nomen kommt, kannst du dir das Wort ohne die Endung vorsprechen. So erhältst du den Wortstamm.

    Manchmal erhältst du sofort das passende Adjektiv, wenn du die Endung weglässt. Ist das Wort ein Verb, musst du meist die Endung -en an den Wortstamm anhängen.

    • Bei dem Nomen Verschiedenheit zum Beispiel, lässt du die Endung -heit weg und erhältst so das Adjektiv verschieden.
    • Das Nomen Sauberkeit kommt von dem Adjektiv sauber.
    • Das Nomen Erlaubnis kommt von dem Verb erlauben. Hier musstest du an den Wortstamm erlaub- die Endung -en anhängen.
    • Das Nomen Faulheit kommt von dem Adjektiv faul.
    • Das Nomen Versäumnis kommt von dem Verb versäumen. Auch hier musstest du die Endung -en an den Wortstamm anhängen.
    • Das Nomen Eitelkeit kommt von dem Adjektiv eitel.
  • Welche Arten von Nomen findest du in der Geschichte? Bestimme sie.

    Tipps

    Ein Außerirdischer ist ein Wesen von einem anderen Planeten.

    Abstrakte Nomen erkennst du daran, dass du sie nicht sehen oder anfassen kannst.

    Wenn du in einem Klassenzimmer bist, kannst du viele Dinge anfassen. So zum Beispiel die Wände.

    Lösung

    Personen oder Gegenstände kannst du sicher leicht erkennen. Du kannst beide anfassen. Mit Personen kannst du auch sprechen.

    Wenn du dir bei einem Nomen nicht sicher bist, ob es sich dabei um ein abstraktes Nomen handelt, stelle dir vor, ob du es sehen oder anfassen kannst. Wenn nicht, handelt es sich um ein abstraktes Nomen.

    • Das Nomen das Erlebnis kannst du beispielsweise nicht anfassen. Daher handelt es sich um ein abstraktes Nomen.
    • Auch das Nomen das Geheimnis ist ein abstraktes Nomen, da du es nicht anfassen kannst.
    • Bei dem Nomen das Klassenzimmer handelt es sich um mehrere Gegenstände, die du anfassen kannst. Es ist also kein abstraktes Nomen.
    • Auch das Nomen die Lampe ist ein Gegenstand, den du anfassen kannst. Es ist kein abstraktes Nomen.
    • Das Nomen der Außerirdische ist ein Wesen. In einer Fantasiegeschichte wie dieser werden Wesen wie Personen behandelt und können sprechen.
  • Welche Wörter Wörter sind abstrakte Nomen? Nenne sie.

    Tipps

    Überlege, woran du abstrakte Nomen erkennen kannst.

    Du erkennst abstrakte Nomen an den Endungen -heit, -keit, -nis und -ung.

    Lösung

    Alle Wörter, die für Dinge, Menschen oder Tiere stehen, sind Nomen und werden großgeschrieben. Es gibt aber auch Nomen, die keine Dinge, Menschen oder Tiere bezeichnen. Diese Nomen sind abstrakte Begriffe. Du kannst sie zum Beispiel an speziellen Endungen erkennen:

    • Klugheit ist ein abstraktes Nomen. Du erkennst dies an der Endung -heit.
    • Telefon ist kein abstraktes Nomen. Es hat keine Endung auf -heit, -keit, -nis oder -ung. Es ist ein Gegenstand, den du anfassen kannst.
    • Spannung ist ein abstraktes Nomen. Du erkennst dies an der Endung -ung.
    • Sonnenbrille ist kein abstraktes Nomen. Es hat keine Endung auf -heit, -keit, -nis oder -ung. Auch die Sonnenbrille ist ein Gegenstand, den du anfassen kannst.
    • Dunkelheit ist ein abstraktes Nomen. Du erkennst dies an der Endung -heit.
    • Heiterkeit ist ein abstraktes Nomen. Du erkennst dies an der Endung -keit.
  • Welche Nomen passen in die Lücken? Vervollständige den Text.

    Tipps

    Hänge an das Verb oder Adjektiv eine der Endungen -heit, -keit, -nis oder -ung an.

    Achte darauf, dass Nomen großgeschrieben werden.

    Lösung

    Du erhältst die richtigen Nomen, indem du an die Adjektive oder Verben in den Klammern die Endung -heit, -keit, -nis oder -ung anhängst. Hier musst du manchmal ein bisschen ausprobieren, welche Endung an das Verb oder Adjektiv passt. Bei Verben verwendest du häufig die Endung -ung. Sprich dir die Nomen am besten immer einmal laut vor. Das hilft dir bei der Entscheidung, welche Endung richtig ist.

    • Das Nomen zu zufrieden ist zum Beispiel Zufriedenheit.