Kreuzungsschema – Grundlagen
Erforsche die Grundprinzipien der Vererbung anhand eines Beispiels zur Kreuzung von Erbsenpflanzen mit unterschiedlichen Blütenfarben. Erfahre mehr über Begriffe wie Phänotyp, Genotyp und dominant-rezessive Vererbung. Neugierig geworden? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
- Kreuzungsschema – Biologie
- Kreuzungsschema – Vererbung der Blütenfarbe
- Vererbung: Grundbegriffe
- Kreuzungsschema: homozygote Elterngeneration
- Kreuzungsschema: heterozygote Elterngeneration
- Weitere Vererbungsformen
- Ausblick – das lernst du nach Kreuzungsschema – Grundlagen
- Zusammenfassung – Kreuzungsschema
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Kreuzungsschema

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Vererbungsregeln – 1. Mendelsche Regel

Vererbungsregeln – 2. und 3. Mendelsche Regel

Die Vererbung

Wer war Gregor Mendel?

Vererbungslehre – Grundlagen

Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant

intermediäre Erbgänge

Kreuzungsschema – Grundlagen

Rückkreuzung

Kreuzungsversuche – Drosophila als Modellorganismus

Kreuzungsversuche – Wahrscheinlichkeit der Vererbung berechnen

Genkopplung, Rekombination, Genkartierung – Drosophila als Modellorganismus

Mendel und die Regeln der Vererbung – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 16)

Allel

Genotyp

Phänotyp

Homozygot & Heterozygot
Kreuzungsschema – Grundlagen Übung
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Definiere die wichtigsten Grundbegriffe der klassischen Genetik.
TippsMan kann die genetischen Begriffe in folgende Pärchen aufteilen:
- Genotyp - Phänotyp,
- Gen - Allel und
- Merkmal - Merkmalsform.
LösungUm ein wenig Überblick gewinnen zu können, teilt man am besten die Grundbegriffe der klassischen Genetik in Pärchen auf. Die Begriffe Merkmal und Merkmalsform bezeichnen eine erbliche Eigenschaft und deren mögliche Variante. Ein Merkmal beim Menschen ist die Haarfarbe. Die möglichen Merkmalsformen sind braune, schwarze, blonde oder rote Haare. Die Begriffe Genotyp und Phänotyp bezeichnen die Erbanlage und das davon abhängige äußere Erscheinungsbild. Der Genotyp besteht aus Genen. Das sind einzelne Erbanlagen, die für die Ausbildung eines Merkmals verantwortlich sind. Als Allel werden die Varianten des Gens bezeichnet, die für eine Merkmalsform verantwortlich sind.
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Beschreibe die folgenden genetischen Bezeichnungen.
TippsRezessiv bedeutet „zurücktretend“ oder „nicht in Erscheinung tretend“.
LösungDie Eigenschaften der unterschiedlichen Erbgänge äußern sich bereits in ihren Bezeichnungen.
Bei dominant-rezessiven Erbgängen setzt sich ein Allel gegenüber dem anderen durch. Das Allel, das sich durchsetzt, wird als dominant und das Allel, das unterdrückt wird, als rezessiv bezeichnet.
Bei einem intermediären Erbgang gibt es kein Allel, das unterdrückt wird. Hier setzen sich beide Allele im Phänotyp durch und es entsteht eine Mischung.
Bei dem kodominanten Erbgang setzen sich ebenfalls beide Allele durch, jedoch entsteht keine Mischung der beiden Merkmale wie bei dem intermediären Erbgang. Jedes Merkmal erscheint im Phänotyp einzeln.
Multiple Allelie nennt man die Erscheinung, wenn es zu einem Gen mehr als zwei Allele gibt.
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Bewerte die Entscheidung des Gärtners bezüglich des intermediären Erbgangs.
TippsDie erste Mendelsche Regel besagt, dass bei der Kreuzung von reinerbigen Eltern uniforme Nachkommen entstehen.
LösungUm Wunderblumen mit roten, weißen oder rosa Blüten zu züchten, kann man unterschiedliche Pflanzen miteinander kreuzen. Durch die Kreuzung reinerbiger Wunderblumen mit roten und weißen Blüten züchtet man aber nur eine uniforme Generation mit rosafarbenen Blüten. Daher wäre es besser gewesen, nicht rote Wunderblumen mit weißen, sondern rosafarbene Wunderblumen miteinander zu kreuzen. Laut der zweiten Mendelschen Regel wird sich die Folgegeneration phänotypisch im Verhältnis 1:2:1 aufteilen und somit Blüten in allen drei Merkmalsformen auftreten.
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Ermittle den vorliegenden Erbgang.
TippsDominante und rezessive Allele werden mit unterschiedlichen Buchstaben symbolisiert.
LösungDer obige Stammbaum lässt sich auf alle autosomal-rezessiven Erbgänge übertragen. Rezessive Allele setzen sich nur selten in jeder Generation durch. Die Genotypen bestätigen diese Annahme. Alle Familienmitglieder, die dieses Merkmal nicht aufweisen, tragen mindestens ein dominantes Allel. Demnach können die Personen, die dieses Merkmal aufweisen, nur den Genotyp aa tragen.
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Beschreibe die Kreuzung in der klassischen Genetik.
TippsEine Kreuzung kann von Menschen durchgeführt werden.
LösungDie Kreuzung in der klassischen Genetik hat nichts mit der Kreuzung im Verkehr gemein. Hierbei handelt es sich um das Ergebnis der geschlechtlichen Fortpflanzung zwischen zwei Arten von Pflanzensorten oder Tierrassen. Die Kreuzung wird schon sehr lange dafür genutzt, um neue Arten zu züchten. Sie kann natürlich und auch künstlich erfolgen.
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Bewerte die Aussage zum Erbgang des Merkmals „Witwenspitz"
TippsBei dominanten Erbgängen reicht ein dominantes Allel für die Ausprägung eines Merkmals.
LösungDer Biologielehrer hat nur teilweise recht. Da es sich bei der Vererbung des „Witwenspitzes" um einen dominanten Erbgang handelt, muss ein Kind, das einen „Witwenspitz" hat, mindestens einen Elternteil mit „Witwenspitz" haben. Das dominante Allel, das es besitzt, muss also entweder von der Mutter oder dem Vater vererbt worden sein. Die zweite Aussage des Lehrers ist jedoch falsch. Eltern, die bezüglich dieses Merkmals heterozygot sind, können Kinder mit rundem Haaransatz haben, wenn die rezessiven Allele (a) vererbt worden sind.
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