Kreuzungsversuche – Wahrscheinlichkeit der Vererbung berechnen
Erfahre, wie Gene bei geschlechtlicher Fortpflanzung weitergegeben werden und wie man die Vererbungswahrscheinlichkeit berechnet. Lerne die Mendelschen Regeln, Genotypen, Allele und Kreuzungsschemata kennen. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
- Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung – Biologie
- Was ist Vererbung? – Definition
- Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Was hat die Vererbung mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun?
- Wahrscheinlichkeit – die Vererbung berechnen mit der Multiplikationsregel und der Additionsregel
- Die Multiplikationsregel
- Die Additionsregel

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Vererbungsregeln – 1. Mendelsche Regel

Vererbungsregeln – 2. und 3. Mendelsche Regel

Die Vererbung

Wer war Gregor Mendel?

Vererbungslehre – Grundlagen

Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant

intermediäre Erbgänge

Kreuzungsschema – Grundlagen

Rückkreuzung

Kreuzungsversuche – Drosophila als Modellorganismus

Kreuzungsversuche – Wahrscheinlichkeit der Vererbung berechnen

Genkopplung, Rekombination, Genkartierung – Drosophila als Modellorganismus

Mendel und die Regeln der Vererbung – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 16)

Allel

Genotyp

Phänotyp

Homozygot & Heterozygot
Kreuzungsversuche – Wahrscheinlichkeit der Vererbung berechnen Übung
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Stelle die Gleichung zur Wahrscheinlichkeitsberechnung für diesen Erbgang auf.
TippsZwei unabhängige Ereignisse treten gemeinsam auf.
LösungEs handelt sich um zwei unabhängige Ereignisse, die zusammen eintreten. Es muss die Multiplikationsregel verwendet werden. Die Einzelwahrscheinlichkeiten betragen jeweils $ \frac{1}{2}$, da entweder das A oder a vererbt wird.
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Erkläre die Begriffe der grundlegenden Statistik.
TippsSynonyme der Begriffe stecken fast immer schon in den Beschreibungen.
LösungDie Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses lässt sich beschreiben als die Anzahl an Ereignissen pro Anzahl der Gesamtereignisse. Ist dieses Verhältnis 1:1, handelt es sich um ein sicheres Ereignis, welches immer eintritt. Bei einem Verhältnis von 0:1 tritt das Ereignis nie auf. Natürlich können auch mehrere Wahrscheinlichkeiten zusammen auftreten. Die Multiplikationsregel besagt, dass verschiedene unabhängige Ereignisse miteinander multipliziert werden, sofern es sich um unabhängige Ereignisse handelt. Die Additionsregel besagt wiederum, dass zwei verschiedene Varianten, die zum gleichen Ereignis führen, miteinander addiert werden.
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Berechne die Wahrscheinlichkeit für den dargestellten Erbgang.
TippsNutze die Additionsregel.
Überlege dir zunächst, welche Kombinationsmöglichkeiten sich aus dem Genotyp von F1 ergeben. Auf wie vielen Varianten kann der Genotyp von F2 entstehen?
Berechne für jede Variante zuerst die Wahrscheinlichkeit durch Multiplikation.
Addiere zum Schluss die Ergebnisse, um die Gesamtwahrscheinlichkeit zu erhalten.
LösungUm die Allele der F2-Generation zu erhalten, gibt es zwei Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Möglichkeit kann mit der Multiplikationsregel errechnet werden. Danach muss mithilfe der Additionsregel die Gesamtwahrscheinlichkeit ermittelt werden.
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Ermittle die richtige Wahrscheinlichkeit für den gezeigten Erbgang.
TippsWende die Multiplikationsregel für dihybride Erbgänge an.
LösungFür jedes Allel lassen sich zunächst die Einzelwahrscheinlichkeiten bestimmen. Es gibt für die F2-Generation nur eine mögliche Vererbungsvariante, daher muss die Additionsregel nicht angewendet werden, sondern nur die Multiplikationsregel. Das Produkt aller Einzelwahrscheinlichkeiten ergibt dann $ \frac{1}{8} $.
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Beschreibe den Zusammenhang zwischen den Mendelschen Regeln und der Statistik.
TippsManche Lücken ergeben sich bereits aus dem Satzbau.
LösungDie Kreuzungsschema der Mendelschen Regeln zeigen anschaulich deren statistischen Charakter. Man kann dasselbe Ergebnis eines Erbgangs aber auch ohne Kreuzungsschema ermitteln, in dem man die Regeln der Wahrscheinlichkeitslehre anwendet. Die Spaltungsregel und die damit verbundene Verteilung der Allelpaare lässt sich nämlich auch mit der Multiplikationsregel errechnen. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen Kreuzungsschema und Statistik.
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Bestimme die Wahrscheinlichkeit des dihybriden Erbgangs.
TippsDie Allelverteilungen RrSS und rRSS sind identisch. Die Allele sind also vertauschbar.
LösungZunächst errechnet man für die Allelverteilung AaBb mithilfe der Multiplikationsregel die Wahrscheinlichkeit $ \frac{1}{8} $. Für die Allele mit den Merkmalen B bzw. b gibt es aber zwei Varianten. Das B kann von dem einen Elternteil kommen während das b von dem anderen Partner kommt oder umgekehrt. Man muss also zusätzlich die Wahrscheinlichkeit für die Allelverteilung AabB errechnen und anschließend die Additionsregel anwenden. So erhält man eine Gesamtwahrscheinlichkeit von $ \frac{1}{4} $. Dasselbe Ergebnis erhält man auch in einem Punnett-Quadrat (Kreuzungsschema).
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