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Hormone und ihre Wirkungsweise

Hormone sind lebenswichtige chemische Stoffe, auch Botenstoffe genannt, die Prozesse wie Verdauung, Körpertemperatur und Schlaf kontrollieren. Sie werden in Hormondrüsen produziert und zu verschiedenen Teilen des Körpers transportiert. Erfahre mehr über die Wirkung von Hormonen anhand von Melatonin und Adrenalin. Neugierig? Weiteres dazu und vieles mehr erwartet dich im folgenden Text.

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Hormone und ihre Wirkungsweise
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Hormone und ihre Wirkungsweise Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Hormone und ihre Wirkungsweise kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die elektrische Signalleitung im Körper funktioniert über spezialisierte Nervenzellen: die Neuronen.

    Nur Lebewesen verfügen über Hormone.

    Lösung

    Ganz allgemein sind Hormone biochemische Wirkstoffe, die der Kommunikation zwischen Zellen dienen und bereits in sehr geringen Mengen wirken. Hormone steuern zahlreiche Stoffwechselfunktionen. So stimulieren Hormone beispielsweise auch das Wachstum der Geschlechtsorgane und vieles mehr. Sie dienen dabei immer als sogenannte Botenstoffe.

  • Tipps

    Die Leber kann Glukose als Reserve einlagern.

    Jede Bronchie führt zu einem Lungenflügel.

    Lösung

    Adrenalin ist auch bekannt als das Kurzzeitstresshormon. Es wirkt an vielen Stellen des Körpers.
    Dabei stimuliert der Sympathicus die Nebennieren, sodass die dort lokalisierten endokrinen Drüsen das Hormon Adrenalin ausschütten:

    • Unter anderem erhöht Adrenalin die Herzschlagfrequenz,
    • erweitert die Bronchien und
    • fördert den Abbau von Glycogen in der Leber, sodass den Zellen mehr Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht und noch einiges mehr.

    Evolutionär diente Adrenalin zur Reaktion in Situationen der Gefahr. Es hat also eine Wirkung, die die körperliche Leistungsfähigkeit steigert und einen auf den Kampf oder die Flucht fokussiert.
    In anderen Situationen kommen weitere Hormone zum Einsatz zum Beispiel:

    • Testosteron und Östrogen regulieren maßgeblich die Entwicklung der Geschlechtsorgane und das Lustempfinden.
    • Melatonin kann den Blutdruck senken und das Einschlafen fördern.

  • Tipps

    Das Schlüssel-Schloss-Prinzip ist eine wesentliche Grundlage, damit die Hormone so zahlreiche spezifische Funktionen übernehmen können.

    Warst du auch schon einmal so richtig gestresst? Bestimmt!
    Stress meint zu allerst die psychische und körperliche Reaktion auf einen bestimmten äußeren Reiz (Stressor).

    Lösung

    Um die Funktionsweise von Hormonen zu verstehen, muss man zunächst einige Fachbegriffe für spezifische Aspekte verstehen:


    • Hormonsystem: Dieser Begriff meint die Gesamtheit der Hormone absondernden Strukturen, der Hormone selbst und der Orte, an denen sie wirken. Die generelle Funktion dieses Organsystems ist die Informationsübertragung beziehungsweise die Steuerung von Körperfunktionen.

    • Drüse: Dieser Begriff bezieht sich auf eine Struktur, welche zur Anreicherung und Absonderung von Sekreten dient. Für Hormone ist besonders die endokrine Variante von ihnen relevant. „Endokrin“ bedeutet dabei „nach innen abgebend“.

    • Rezeptor: Hierbei geht es um eine spezifische Empfängerstelle, in die das Hormon wie ein Schlüssel in ein Schloss passt.

    • Stressor: Das ist ein Reiz, der Stress auslöst. Solche Reize werden nicht immer als negativ empfunden.
  • Tipps

    Achtung: Zwei Antworten gehören in keine der Lücken.

    Nur pflanzliche Zellen besitzen Zellwände.

    Lösung

    Hormone wirken nur auf bestimmte Zellen, die passende Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Rezeptoren sind wie spezielle Empfängerstellen, die auf spezifische Hormone reagieren. Ein Beispiel dafür ist Insulin, das an Insulinrezeptoren auf der Zelloberfläche bindet. Wenn Insulin diese Rezeptoren aktiviert, dann wird eine Signalkette in der Zelle ausgelöst. Diese Signalkette bewirkt eine Veränderung in der Membran der Zelle, was dazu führt, dass die Zelle mehr Glukose aus dem Blutstrom aufnimmt.

    Insulin, das in das Blut freigesetzt wird, hat eine systemische Wirkung im Körper, da es an vielen Stellen dort wirkt, wo die entsprechenden Rezeptoren vorhanden sind. Das Hormonsystem, zu dem Insulin gehört, funktioniert neben dem Nervensystem als ein weiteres wichtiges Informationssystem des Körpers.

    Die Hauptfunktion des Insulins ist die Regulation des Blutzuckerspiegels. Dieser Prozess ist besonders wichtig, da der Körper – je nach Aktivität – unterschiedliche Mengen an Glukose benötigt. Die Menge an Glukose im Blut und die Aufnahme von Glukose in die Zellen muss daher genau reguliert werden.

  • Tipps

    Zwei der Antworten sind richtig.

    In Situationen, in denen man sich ruhig fühlt, wird normalerweise kein Adrenalin ausgeschüttet.

    Lösung

    Adrenalin ist auch bekannt als das Kurzzeitstresshormon. Es wirkt an vielen Stellen des Körpers. Unter anderem erhöht Adrenalin die Herzschlagfrequenz, erweitert die Bronchien und fördert den Abbau von Glycogen in der Leber, sodass den Zellen mehr Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht und noch einiges mehr.
    Aus diesem Grund suchen manche Menschen auch nach einem sogenannten Adrenalinkick, um diesen Zustand des Körpers, welcher angenehm sein kann, zu erleben. Das kann durch verschiedene Aktivitäten erreicht werden. Zum Beispiel durch:

    • Fallschirm springen oder
    • Achterbahn fahren.

  • Tipps

    Hormone werden von Drüsen ausgeschüttet.

    In zwei der Fälle ist es zielführend, Hormone zu sich zu nehmen.

    Lösung

    Das Hormonsystem dient der Informationsübertragung beziehungsweise der Steuerung von Körperfunktionen. Hormone im Körper werden meist von besonderen Hormondrüsen an das Blut abgegeben. Diese Drüsen werden auch endokrine Drüsen genannt. „Endokrin“ bedeutet dabei „nach innen abgebend“. Beispiele für endokrine Drüsen beim Menschen sind:

    • die Hypophyse im Gehirn,
    • die Schilddrüse, die Bauchspeicheldrüse sowie
    • die Hoden und die Eierstöcke, welche die Geschlechtshormone freisetzen.

    Leider können auch alle diese Drüsen erkranken, was eine Störung des Hormonsystems zur Folge hat. Beispiele hierfür sind:

    • Diabetes, bei der die Bauchspeicheldrüse erkrankt, oder
    • Hashimoto-Thyreoiditis, bei der die Schilddrüse entzündet ist.
    In beiden Fällen ersetzt man die Funktion der Drüse ganz oder teilweise durch die Einnahme von Hormonen.

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