Menstruation – der weibliche Zyklus (Basiswissen)
Erklärung des Menstruationszyklus: Hormone regeln den Zyklus der Frau und beeinflussen die Phasen Follikelreifung, Eisprung und Gelbkörperphase. Hormone wie FSH, LH, Östradiol und Progesteron haben wichtige Aufgaben. Erfahre, wie sie interagieren und den Zyklus beeinflussen. Neugierig geworden? Das und vieles mehr findest du im detaillierten Text!
- Menstruationszyklus einfach erklärt – Biologie
- Menstruationszyklus – Definition
- Menstruationszyklus – Ablauf

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Menstruation – der weibliche Zyklus (Basiswissen) Übung
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Gib an, was die Menstruation ist.
TippsEs gibt zwei richtige Antworten.
Das lateinische Wort „menstruus“ bedeutet „monatlich“.
LösungIn der Pubertät durchläuft der menschliche Körper Veränderungen, die hauptsächlich auf Hormone zurückzuführen sind.
Jungen erleben beispielsweise den Stimmbruch, während Mädchen ihre erste Monatsblutung bekommen.
Diese wird auch als Menstruation oder Periode bezeichnet und dauert in der Regel vier bis fünf Tage.
Es handelt sich um einen völlig natürlichen, äußerst faszinierenden und essenziellen Prozess für die Menschheit. -
Nenne Tipps gegen Unterleibsschmerzen während der Menstruation.
TippsEs gibt vier richtige Antworten.
Wärmebehandlungen können bei Unterleibsschmerzen helfen.
Entspannungstechniken können ebenfalls hilfreich sein.
LösungViele Mädchen und Frauen leiden unter Unterleibsschmerzen während der Menstruation. Zum Glück gibt es ein paar Tipps, mit denen du dir selbst oder jemand anderem helfen kannst.
Soforthilfe bieten oft verschiedene Wärmeanwendungen wie ein warmes Bad, warmer Tee oder eine Wärmflasche.
Massagen und Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können ebenfalls hilfreich sein und Schmerzen lindern.
Über Schmerzmittel und hormonelle Präparate sollte die betroffene Person sich bei Bedarf mit ihrer Frauenärztin beziehungsweise ihrem Frauenarzt absprechen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Rauchen und/oder der Konsum von Alkohol wie Bier den Körper belasten können und die Schmerzen eher verschlimmern.
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Beschreibe den Menstruationszyklus bis zum Eisprung.
TippsDas Hormon Östrogen führt dazu, dass die Gebärmutterschleimhaut dicker wird.
Die Abbildung zeigt die Vorgänge im Menstruationszyklus.
LösungDer Menstruationszyklus umfasst verschiedene Phasen, darunter die Follikelreifung, den Eisprung, die Bildung und den Abbau des Gelbkörpers sowie das Einsetzen der Menstruation.
Der Menstruationszyklus bis zum Eisprung lässt sich folgendermaßen beschreiben:
- In der Pubertät beginnt die Freisetzung eines Hormons im weiblichen Gehirn, das die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) beeinflusst.
- Zwei verschiedene Hormone der Hypophyse veranlassen dann die Reifung der Eierstöcke.
- Ein Hormon der Hypophyse bewirkt die Heranreifung eines Follikels mit Eizelle in einem der beiden Eierstöcke.
- Dieses Follikel bildet wiederum ein Östrogen, welches zur Verdickung der Gebärmutterschleimhaut führt.
- Die Hypophyse wird durch das Östrogen außerdem dazu angeregt, ein weiteres Hormon zu produzieren, das dann einen sogenannten Eisprung auslöst.
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Zeige auf, was ab dem Zeitpunkt des Eisprungs bis zur Menstruation passiert.
TippsDie Menstruation wird manchmal auch „Erdbeerwoche“ genannt, weil man eine knappe Woche Blut ausscheidet.
LösungEin Hormon der Hypophyse löst um den 14. Tag des Menstruationszyklus herum einen sogenannten Eisprung aus, bei dem eine reife Eizelle in den Eileiter abgegeben wird. Der genaue Tag des Eisprungs kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein, weil er vom individuellen Zyklus abhängt.
Da Spermien bis zu sechs Tage im Körper überleben können, zählt man die Tage vor dem Eisprung sowie bis etwa 24 Stunden danach zu den fruchtbaren Tagen.
Wird die Eizelle nicht befruchtet, schrumpft der Gelbkörper, der aus dem Follikel entstanden ist, zusammen und bildet immer weniger Gelbkörperhormone. Der Großteil der durchbluteten Gebärmutterschleimhaut löst sich dann ab und wird über die Scheide abgegeben.
Dies ist der Zeitpunkt, zu dem die Menstruation beginnt. Sie dauert meist vier bis fünf Tage und dabei werden unterschiedlich große Mengen an Blut abgegeben.
Der gesamte Menstruationszyklus dauert in der Regel 26 bis 28 Tage. Aber auch Zyklen von 21 bis zu 35 Tagen sind nicht ungewöhnlich. -
Benenne die weiblichen Geschlechtsorgane.
TippsDie Eileiter gehen von beiden Eierstöcken aus ab.
Ein Eileiter ist eine Art Tunnel, der zur Gebärmutter führt.
LösungJeder Mensch besitzt von Geburt an primäre Geschlechtsmerkmale, die man in äußere und innere Geschlechtsorgane unterteilen kann. Bei dem weiblichen Körper sind das folgende:
- Die inneren Geschlechtsorgane können wir von außen nicht sehen. Dazu gehören die Eierstöcke, die Eileiter, die Gebärmutter und die Scheide (Vagina).
- Die äußeren Geschlechtsorgane der Frau werden als Vulva bezeichnet und umfassen den Venushügel, die Schamlippen, ein Teil der Klitoris, den Scheidenvorhof und den Scheideneingang.
- Die zwei Eierstöcke sind Keimdrüsen, die in der Bauchhöhle liegen und von Geburt an mit Eizellen gefüllt sind.
- Die Eileiter gehen von beiden Eierstöcken aus ab. Ein Eileiter ist eine Art Tunnel, der zur Gebärmutter führt.
- Die Gebärmutter ist das Organ, in dem sich eine befruchtete Eizelle einnisten und zu einem Baby heranreifen kann.
- Die Gebärmutterschleimhaut kleidet die Gebärmutterhöhle aus. Dadurch kann eine Einnistung einer befruchteten Eizelle stattfinden.
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Entscheide, in welchem Teil des Zyklus ein Mädchen oder eine Frau ihre fruchtbaren Tage hat.
TippsEs gibt zwei richtige Antworten.
Ungeschützter Geschlechtsverkehr kann auch vor dem Eisprung zur Schwangerschaft führen.
LösungStreng genommen kann die eigentliche Befruchtung erst ab dem Eisprung bis etwa 24 Stunden danach geschehen. Da Spermien allerdings bis zu sechs Tage im Körper überleben können, zählt man auch die Tage vor dem Eisprung zu den fruchtbaren Tagen.
$\to$ Da Zyklen zudem variieren können, ist eine Verhütung immer wichtig, damit es nicht zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt!
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