Hormone – Einfluss in der Pubertät und auf die Sexualität
Hormone sind wichtige Botenstoffe im Körper, die den Stoffwechsel und die Sexualität regulieren. Bestimmte Hormone sind in der Pubertät für Veränderungen verantwortlich. In diesem Text kannst du mehr über die Herkunft, die Wirkung und die Auswirkungen dieser geheimnisvollen Botenstoffe erfahren. Interessiert? Dann lies weiter!
- Hormone – Einfluss auf Pubertät und Sexualität
- Hormone – Definition
- Hormone – Herkunft und Wirkung
- Hormone und Pubertät bei Mädchen und Jungen
- Hormone und Sexualität

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Hormone – Einfluss in der Pubertät und auf die Sexualität Übung
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Gib an, welchen Einfluss Hormone auf unseren Körper haben.
TippsEs sind drei Antworten richtig.
Es gibt verschiedene Hormone, zum Beispiel Sexualhormone.
Stimmungsschwankungen können durch Hormone ausgelöst werden.
LösungHormone sind körpereigene Botenstoffe, mit deren Hilfe verschiedenste Organe miteinander kommunizieren können.
Sie haben einen großen Einfluss auf unseren Körper:- Sie beeinflussen das Wachstum.
- Sie bewirken die Entwicklung der Geschlechtsorgane.
- Sie können sogar unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen.
Hormone werden über das Blut transportiert. Unser Herz sorgt dafür, dass das Blut durch den Körper gepumpt wird.
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Benenne die Hormondrüsen.
TippsDie Keimdrüsen sind die Hoden und die Eierstöcke.
Die Schilddrüse befindet sich im vorderen Halsbereich.
Der Thymus liegt im Brustkorb hinter dem Brustbein.
LösungHormone werden in Hormondrüsen produziert und in die Blutbahn abgegeben, über welche sie dann zu ihren Zielorganen gelangen.
Beispiele für Hormondrüsen, in denen ganz verschiedene Hormone produziert werden, sind:
- die Hirnanhangdrüse (auch Hypophyse genannt)
- die Schilddrüse
- die Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke)
- die Bauchspeicheldrüse
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Beschreibe die Wirkungsweise der Hormone in unserem Körper.
TippsDank der Hormone können verschiedenste Organe miteinander kommunizieren.
Das Wort „Rezeptor“ kommt von dem lateinischen Wort „recipere“. Das bedeutet so viel wie „aufnehmen“.
LösungHormone wirken bereits in sehr geringen Mengen und steuern verschiedenste Stoffwechselvorgänge. Ihre Wirkungsweise in unserem Körper ist sehr interessant:
Um ihre Wirkorte finden zu können, benötigen Hormone gewebsspezifische Erkennungsstellen, die sogenannten Rezeptoren.
Damit die Funktion eines Hormons auf bestimmte Gewebe beschränkt wird, enthalten die entsprechenden Zielzellen die eben genannten Rezeptoren, die nur zu bestimmten Hormonen passen und umgekehrt – wie Schlüssel und Schloss. Das nennt sich Schlüssel-Schloss-Prinzip.
Dockt ein Hormon an einem passenden Rezeptor an, wird eine Reaktion ausgelöst, denn: Hormone sind Botenstoffe.
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Stelle dar, was mit dem Einsetzen der Pubertät in unserem Körper passiert.
TippsEs beginnt im Zwischenhirn.
Die Sexualhormone werden in den Keimdrüsen gebildet.
LösungMit dem Einsetzen der Pubertät verändert sich einiges in unserem Körper:
Das Zwischenhirn beginnt mit der Produktion des freisetzenden Hormons (FH).
Über den Blutkreislauf gelangt das FH zur Hirnanhangdrüse, der Hypophyse, wo passende Rezeptoren lokalisiert sind.
Dort wird die Produktion von zwei weiteren Hormonen angeregt: dem luteinisierenden Hormon (LH) und dem follikelstimulierenden Hormon (FSH).
Diese Hormone, also LH und FSH, gelangen ebenfalls über den Blutkreislauf in den gesamten Körper.
In den Keimdrüsen angekommen bewirken sie dann die Bildung der eigentlichen Sexualhormone: Östrogen und Testosteron.
$\Rightarrow$ Bei Jungen überwiegt Testosteron und bei Mädchen Östrogen. -
Gib an, welche der Abbildungen das Schlüssel-Schloss-Prinzip darstellt.
TippsBeim Schlüssel-Schloss-Prinzip gibt es ein „Schloss“, in das meist nur ein „Schlüssel“ passt.
LösungDas Schlüssel-Schloss-Prinzip begegnet dir in der Biologie häufig: Es beschreibt das perfekte Zusammenpassen von Strukturen, da sie so gebaut sind, dass sie füreinander bestimmt sind – wie Schlüssel und Schloss.
Damit die Funktion eines Hormons auf bestimmte Gewebe beschränkt wird, enthalten die entsprechenden Zielzellen Rezeptoren, die nur zu bestimmten Hormonen passen und umgekehrt – wie Schlüssel und Schloss. Dockt ein Hormon an einem passenden Rezeptor an, wird eine Reaktion ausgelöst.
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Überprüfe die Aussagen über Hormone auf ihre Richtigkeit.
TippsEs gibt zwei richtige Aussagen.
Die Annahme, dass Jungen und Männer nur sogenannte männliche Hormone produzieren und Mädchen und Frauen nur weibliche, ist längst überholt.
Beginn und Ende der Pubertät sind individuell sehr unterschiedlich.
Lösung- Aussage 1: Jungen und Männer produzieren nur männliche Hormone. $\to$ falsch
- Aussage 2: Die Geschlechtsreife setzt mit dem Beginn der Pubertät ein. $\to$ richtig
- Aussage 3: Die Pubertät beginnt bei jedem Kind mit elf Jahren. $\to$ falsch
- Aussage 4: Der Zyklus der Frau wird von Hormonen gesteuert. $\to$ richtig
- Aussage 5: Bei Jungen überwiegt Östrogen, bei Mädchen Testosteron. $\to$ falsch
- Aussage 6: In der Schilddrüse werden die Sexualhormone gebildet. $\to$ falsch
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