Erfahre mehr über die Bedeutung der Flossen für die Fortbewegung der Fische im Wasser. Von der Struktur bis zur Funktion: Brust-, Bauch-, After-, Rücken- und Schwanzflosse stehen im Fokus. Welche Flossenarten dienen zur Steuerung und welche sind für den Antrieb verantwortlich? Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
Hast du im Schwimmunterricht schon einmal Schwimmflossen getragen? Dann weißt du bestimmt, dass man mit diesen besonders gut schwimmen kann. Das Prinzip hat man sich übrigens von den Fischen abgeguckt: Auch ihnen helfen die Flossen bei der Fortbewegung im Wasser. Das wollen wir uns nun genauer ansehen.
Die Flossen
Wie sind Flossen eigentlich aufgebaut und welche Flossen unterstützen die schnelle Fortbewegung?
Der Aufbau von Flossen ist relativ einfach: Die sogenannten Flossenstrahlen bilden das Gerüst der Knochen. Je nach Fischart können die Flossenstrahlen verknöchert oder knorpelig sein. Sie sind von einer Fischhaut umgeben.
Flossen dienen der Fortbewegung von Fischen. Dabei können sie sich in ihrer Funktion unterscheiden. Die meisten Fischarten besitzen folgende Flossen:
Zwei Brustflossen: Die paarig angeordneten Brustflossen dienen der Steuerung und der Stabilisierung des Fischs bei seiner Bewegung.
Zwei Bauchflossen: Auch die Bauchflossen sind paarig angeordnet. Sie sind meist relativ klein und dienen der Steuerung.
Eine Afterflosse: Die Afterflosse stabilisiert den Fisch bei seiner Bewegung im Wasser.
Eine Rückenflosse: Ähnlich wie die Afterflosse dient auch die Rückenflosse der Stabilisierung.
Eine Schwanzflosse: Die Schwanzflosse kann starke Schläge durch das Wasser machen. Damit ist die Schwanzflosse die Flosse, die maßgeblich für den Antrieb bei der Bewegung verantwortlich ist.
Manche Fischarten besitzen außerdem eine Fettflosse, die bei der Fortbewegung aber eine nebensächliche Rolle spielt.
Die Fortbewegung von Fischen im Wasser – Beispiele
Die genaue Fortbewegungsart im Wasser unterscheidet sich von Fischart zu Fischart. Im Folgenden erklären wir dir unterschiedliche Bewegungsarten anhand von Beispielen.
Die Bachforelle
Die Schwanzflosse der Bachforelle schlägt kräftig von einer Seite zur anderen. Zusätzlich bewegt sich der gesamte Körper schlängelnd durch das Wasser. Die meisten Fische bewegen sich auf diese Weise fort.
Der Schwertfisch
Der Körper des Schwertfischs bewegt sich geradlinig durch das Wasser – er führt, anders als die Bachforelle, keine schlängelnde Bewegung aus. Dafür hat er eine sehr kräftige Schwanzflosse, die ihn so schnell antreibt, dass er zu den schnellsten Schwimmern gehört. Er kann bis zu $100~\frac{km}{h}$ schnell werden.
Der Paletten-Doktorfisch
Auch der Paletten-Doktorfisch bewegt sich geradlinig durch das Wasser. Anders als bei den meisten anderen Fischen erzeugt allerdings nicht die Schwanzflosse den Antrieb – diese Aufgabe übernehmen die Brustflossen. Die Schwanzflosse des Paletten-Doktorfischs dient der Steuerung.
Der Drückerfisch
Auch beim Drückerfisch entsteht der Antrieb nicht durch die Bewegung der Schwanzflosse. In diesem Fall bewegen sich Rücken- und Afterflosse gleichzeitig hin und her. Auch die Fortbewegung des Drückerfischs ist geradlinig.
Der Kugelfisch
Der Kugelfisch bewegt nicht nur die Schwanzflosse, sondern all seine Flossen hin und her, um voranzukommen. Er schwimmt geradlinig durchs Wasser.
Die Grundel
Die Grundel besitzt keine Schwimmblase, die ihr das Schweben im Wasser ermöglicht. Somit ist sie ein Bodenbewohner. Um sich fortzubewegen, drückt sie sich mit ihrer Schwanzflosse vom Boden ab und vollzieht so kleine Sprünge.
Der Zitteraal
Dem Zitteraal fehlen die Schwanz- und Bauchflossen. Die Brustflossen sind nur ganz klein. Die Afterflosse hingegen ist sehr stark ausgeprägt und erstreckt sich über die gesamte Länge des Fischs. Mit einer wellenförmigen Bewegung der Afterflosse bewegt sich der Zitteraal schlängelnd durch das Wasser.
Der Thunfisch
Der Thunfisch bewegt sich geradlinig fort. Ähnlich wie der Schwertfisch hat er eine stark schlagende Schwanzflosse. Um besonders hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, kann der Thunfisch den Widerstand im Wasser verringern. Dafür legt er Rücken-, After- und Bauchflossen während des Antriebs in rillenförmige Vertiefungen. So bringt es der Thunfisch auf Spitzengeschwindigkeiten von bis zu $80~\frac{km}{h}$.
Der Hai
Der Hai besitzt wie die Grundel keine Schwimmblase. Trotzdem gleitet er durch das Wasser und sinkt nicht zum Grund. Dafür muss er besonders viel Kraft aufbringen und ständig in Bewegung sein. Ähnlich wie die Bachforelle bewegt sich der Hai schlängelnd durch das Wasser, während die kräftige Schwanzflosse hin- und herschlägt. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, nutzt der Hai jedoch einen besonderen Trick: Er stößt Wasser während der Bewegung durch die Kiemenhöhlen nach außen, wodurch er einen Rückstoß erzeugt, der für zusätzlichen Antrieb sorgt.
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Was glaubst du, mit welchem Landtier könnte der schnellste Fisch der Welt locker mithalten?
a) mit einem „Hasen“, b) mit einem „Gepard“ oder c) mit einem „Känguru“?
Schreibe deine Antwort in die Kommentare, am Ende des Videos lösen wir die Frage auf!
Eines kann schon einmal vorweg genommen werden: Fische können sich unter Wasser mitunter sehr schnell fortbewegen.
Wie sie das machen, erfährst du in diesem Video zur „Fortbewegung von Fischen“.
Schauen wir uns einmal an, was wir bereits über Fische gelernt haben und welche Merkmale dabei für die „Fortbewegung“ von Bedeutung sind.
Die charakteristische Körperform der Fische ist die „Spindelform“.
Da das Wasser gut an dem Fisch vorbeiströmen kann und sein Körper somit wenig Widerstand bildet, wird seine Form auch als „stromlinienförmig“ bezeichnet.
Der Fisch kann sich zudem auf unterschiedliche Ebenen im Wasser bewegen, indem er seine „Schwimmblase“ benutzt.
Wir haben außerdem bereits gelernt, dass der Fisch verschiedene „Flossen“ besitzt.
Sie bestehen aus knöchernen „Flossenstrahlen“ und einer dünnen Haut – der Flossenhaut – die diese verbindet.
Anders als der Mensch seine Beine an Land, nutzt der Fisch seine „Flossen“, um sich im Wasser fortzubewegen.
Wir schauen uns die Funktion der einzelnen Flossen nun einmal genauer an.
In der Regel besitzen Fische paarige „Brust- und Bauchflossen“ sowie jeweils eine „Schwanz-, Rücken- und Afterflosse“.
Die meisten Fische verwenden zur „Fortbewegung“ ihre „Schwanzflosse“.
Kräftige Muskeln entlang des Fischkörpers bewirken das Hin- und Herschlagen der Schwanzflosse.
So bewegt sich zum Beispiel die Forelle schlängelnd vorwärts.
Oder auch der Koi: schau mal, so!
Die Rücken- und Afterflosse „stabilisieren“ dabei die Lage des Fisches im Wasser.
Dies kannst du dir wie den Kiel eines Segelbootes vorstellen, dieser bewirkt ebenfalls eine seitliche Stabilisierung.
Die paarigen „Brust- und Bauchflossen“ verwendet der Fisch vor allem zur „Steuerung“, sie dienen aber auch dem „Bremsen“.
Obwohl sich die meisten Fische auf die eben geschilderte Weise fortbewegen – also Antrieb über die Schwanzflosse plus schlängelnde Bewegungen – gibt es doch einige Ausnahmen.
Von diesen wollen wir uns nachfolgend ein paar genauer ansehen.
Der „Schwertfisch“ beispielsweise liegt „gerade“ im Wasser. Sein Körper schlängelt gar nicht.
Dank seiner „starken Schwanzflosse“ kann er sich dennoch sehr schnell fortbewegen.
Durch einen Animationsfilm, den du bestimmt kennst, wurde der „Paletten-Doktorfisch“ bekannt.
Dieser nutzt seine „Schwanzflosse“, anders als die meisten Fische, nicht für den Antrieb, sondern zur „Steuerung“.
Für den „Antrieb“ verwendet er hingegen seine „Brustflossen“.
Dieser „Rotzahn-Drückerfisch“ bewegt sich durch die „gleichzeitige Bewegung“ von „Rücken- und Afterflosse“ fort.
Der „Kugelfisch“ wiederum benutzt sogar „alle Flossen“ gleichzeitig, um vorwärts zu kommen.
Der „Zitteraal“ besitzt nur sehr kleine Brustflossen.
Rücken-, Schwanz- und Bauchflossen fehlen ihm gänzlich.
Erkennst du den langen „Flossensaum“ entlang seines Unterkörpers?
Dies ist die „Afterflosse“, die sich über die gesamte Länge des Fisches erstreckt.
Den Antrieb erzeugen „rhythmische Bewegungen“ der Afterflosse, die sich in kleinen Wellenbewegungen äußern.
Nun haben wir neben der klassischen Fortbewegung einige besondere Formen der Fortbewegung von Fischen“ kennengelernt.
Fassen wir noch einmal zusammen.
Zur Fortbewegung nutzen Fische ihre Flossen.
Dabei spielt die Schwanzflosse meist die wichtigste Rolle.
Die übrigen Flossen dienen der Stabilisierung und Steuerung.
Zusätzlicher Antrieb wird durch schlängelnde Bewegungen der Fische erzeugt.
Wer ist nun eigentlich der „schnellste Fisch der Welt“ und mit welchem Landtier könnte er rein theoretisch mithalten?
Hast du schon einmal von dem „schwarzen Marlin“ gehört?
Er weist eine ausgeprägte „Spindelform“ auf und bewegt sich somit optimal „stromlinienförmig“ durchs Wasser.
Außerdem vollzieht er keine schlängelnden Bewegungen im Wasser und nimmt somit sozusagen den direkten Weg.
Für den Antrieb nutzt er seine außerordentlich „starke Schwanzflosse“ und erreicht somit Geschwindigkeiten von bis zu „129 km/h“!
Damit ist der schwarze Marlin nach heutigem Wissensstand der schnellste Fisch der Welt und kann mit einem „Gepard“ mithalten.
Auch dieser erreicht an Land bis zu 130 km/h.
Hättest du das erwartet?
Ganz schön beeindruckend – die Fortbewegung der Fische.
Ein Gepard erreicht an Land Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h.
Lösung
Der Schwarze Marlin ist nach heutigem Wissensstand der schnellste Fisch der Welt. Seine Körper- und Bewegungsform sind auf hohe Geschwindigkeiten ausgerichtet. Er erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 129 km/h und ist damit ähnlich schnell wie ein Gepard.
Die Flossen sind nach ihrer Position am Körper des Fischs benannt.
Der After befindet sich am hinteren Ende des Fischs auf der Unterseite.
Lösung
Die Flossen der Fische sind nach ihrer Position am Körper benannt. Am Rücken des Fischs, also auf der Oberseite, befindet sich die Rückenflosse.
Auf der Bauchseite direkt hinter dem Kopf befinden sich die Brustflossen und etwas weiter hinten die Bauchflossen. Am After, also am hinteren Ende des Fischs auf der Bauchseite, befindet sich die Afterflosse.
Am Ende des Fischschwanzes sitzt die Schwanzflosse.
Der Kiel eines Segelboots bewirkt eine seitliche Stabilisierung des Boots.
Lösung
Bei den meisten Fischen dient die Schwanzflosse der Fortbewegung im Wasser. Durch kräftiges Hin- und Herschlagen sorgt sie für den Antrieb. Dafür besitzt der Fisch kräftige Muskeln. Zum Beispiel bei Forelle und Koi kommt es dadurch zu einer schlängelnden Fortbewegung.
Die Rücken- und Afterflosse sorgen für eine Stabilisierung des Fischs im Wasser. Sie sind zu vergleichen mit dem Kiel eines Segelboots, der das Boot seitlich stabilisiert.
Die Brust- und Bauchflossen benötigt der Fisch für die Steuerung und für das Bremsen. Sie kommen beide paarig vor.
Der Schwertfisch ist sehr schnell und jagt andere Fische.
Der Zitteraal besitzt keine Schwanz- und Bauchflossen.
Lösung
Bei Fischen gibt es zahlreiche Formen der Fortbewegung.
Der Schwertfisch etwa bewegt sich nicht schlängelnd fort, sondern liegt beim Schwimmen gerade im Wasser. Er hat eine so starke Schwanzflosse, dass er dennoch sehr schnell vorankommt, um andere Fische zu jagen.
Der blau-gelb gefärbte Paletten-Doktorfisch benutzt seine Schwanzflosse zur Steuerung und seine Brustflossen für den Antrieb.
Der Rotzahn-Drückerfisch bewegt für die Fortbewegung gleichzeitig die Rücken- und Afterflosse und der Kugelfisch benutzt alle seine Flossen gleichzeitig, um sich fortzubewegen.
Der Zitteraal besitzt eine lange Afterflosse, die entlang seines Unterkörpers verläuft. Er erzeugt seinen Antrieb durch kleine Wellenbewegungen der Afterflosse und besitzt keine Schwanz- und Bauchflossen.
Ein stromlinienförmiger Körper bewegt sich schnell durchs Wasser.
Nach aktuellem Wissensstand ist der Schwarze Marlin der schnellste Fisch der Welt.
Lösung
Der Schwarze Marlin ist der schnellste Fisch der Welt und kann Geschwindigkeiten von bis zu 129 km/h erreichen.
Um solche Geschwindigkeiten zu erreichen, hat er einige körperliche Anpassungen. Seine Körperform ist stromlinienförmig und er verursacht dadurch wenig Widerstand im Wasser.
Außerdem bewegt er sich nicht wie andere Fische schlängelnd fort, sondern nimmt den direkten Weg. Dadurch kommt er sehr schnell voran.
Ein U-Boot besitzt einen Innenraum, mit dessen Hilfe es aufsteigen und absinken kann. Ist der Raum mit Luft gefüllt, schwimmt das Boot an der Wasseroberfläche. Wird Wasser in den Raum eingelassen, sinkt es.
Der Kiel eines Segelboots stabilisiert das Boot seitlich.
Die Form von Flugzeugen ist daran angepasst, möglichst wenig Luftwiderstand zu erzeugen.
Lösung
Die Flossen der Fische bestehen aus mehreren Flossenstrahlen, zwischen denen die Flossenhaut gespannt ist. Damit bewegen sie sich im Wasser. Auch bei Taucherflossen findet man einen ähnlichen Aufbau. Zwischen den festen Strahlen sind Häute aus Kunststoff gespannt, damit du dich schnell im Wasser bewegen kannst.
Die Stromlinienform der Fische ist besonders wichtig, um wenig Widerstand im Wasser zu erzeugen und schnell voranzukommen. Auch bei Flugzeugen findet man deshalb eine ähnliche Form, um schnell in der Luft voranzukommen.
Ein U-Boot besitzt einen Innenraum, mit dessen Hilfe es aufsteigen und absinken kann. Ist der Raum mit Luft gefüllt, schwimmt das Boot an der Wasseroberfläche. Wird Wasser in den Raum eingelassen, sinkt es. Ganz ähnlich funktioniert die Schwimmblase bei Fischen.
Der Kiel eines Segelboots stabilisiert das Boot seitlich. Diese Funktion übernehmen beim Fisch die Rücken- und die Afterflosse, die für Stabilität sorgen.
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Sollte Gepard sein. könnt man googeln.
Schwertfisch 110 kmh Gepard 82kmh kanguru 45kmh haase 23 kmh
Ich denke es ist b), der Gepard.
Känguru oder Gepard.
ich glaube Gepard .🐆
kann aber auch Känguru sein 🦘