Fische – äußerer Bau

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Grundlagen zum Thema Fische – äußerer Bau
In dem Video wird der äußere Bau von Fischen erklärt. Dabei werden die Schuppen, die glitschige Haut, das Stromlinienorgan, die Flossen und die Stromlinienform berücksichtigt. Die Schwimmblase wird, da sie innen liegt, nicht erklärt. Im Film geht es allgemein um den äußeren Bau von Fischen. Der äußere Bau wird nicht an einem bestimmten Fisch erklärt. Ausnahmen bleiben unberücksichtigt.
Transkript Fische – äußerer Bau
Hallo! In diesem Video möchte ich Dir den äußeren Bau von Fischen erklären. Fische sind in ihrem Körperbau an das ständige Leben im Wasser angepasst. Es wird in diesem Video um die Schuppen, die Flossen, das Seitenlinienorgan und die Stromlinienform gehen. Die Schuppen: Der Körper von Fischen ist mit Schuppen bedeckt. Das sind kleine Knochenblättchen, die wie Dachziegel übereinander liegen. Die gesamte Körperoberfläche ist dann noch von einer dünnen Haut überzogen. Der Fisch hat außerdem Hautdrüsen, die Schleim absondern und die Oberfläche glitschig machen. So kann sich der Fisch im Wasser leichter fortbewegen und er wird vor Hautkrankheiten geschützt. Die Flossen: Aus den Schuppen ragen die Flossen heraus. Der Fisch bewegt sich mit den Flossen fort. Der Fisch hat eine kräftige Schwanzflosse. Sie besteht, wie alle anderen Flossen auch, aus Flossenstrahlen, die meist aus Knochen sind. Sie werden von einer Haut verbunden. Außerdem hat er Brust- und Bauchflossen, die zum Steuern und Bremsen dienen. Die Rückenflosse und die Afterflosse verhindern, dass der Fisch zur Seite kippt. Das Seitenlinienorgan: Bei Fischen kann man an der Seite eine gepunktete Linie erkennen. Das ist das Seitenlinienorgan. Die Punkte sind in Wirklichkeit kleine Öffnungen. Sie sind die Öffnung von kleinen Kanälen, die unter die Schuppen führen. Dort sind kleine Härchen, die Sinneshärchen. Durch die Öffnungen strömt ständig Wasser in die Kanäle. Die Sinneshärchen werden bewegt. So kann der Fisch jede Veränderung der Wasserströmung wahrnehmen und zum Beispiel Feinde sehr früh erkennen oder im Dunkeln schwimmen, ohne gegen Hindernisse zu stoßen. Die Stromlinienform: Die Form des Fisches ist eine sehr wichtige Anpassung an das Leben im Wasser. Der Fisch hat eine Stromlinienform. Der Körper ist langgestreckt, der Kopf geht ohne Hals in den Körper über. Der Körper ist am Kopf- und am Schwanzende schmal. Das ist die Form mit der er den geringsten Widerstand im Wasser hat. Wäre der Fisch zum Beispiel eckig oder tropfenförmig, würde er bei der Fortbewegung auf viel mehr Widerstand stoßen und könnte nicht so schnell schwimmen. Das kannst Du ganz leicht selbst prüfen, indem Du Körper mit verschiedenen Formen, aber gleichem Gewicht, in einem großen Glasbehälter nach unten sinken lässt und die Zeit misst. Wie Du also gesehen hast, sind Fische durch die Schuppen, ihre Haut, die Flossen, das Seitenlinienorgan und die Stromlinienform sehr gut an das ständige Leben im Wasser angepasst. Alle in diesem Film beschriebenen Merkmale kannst Du an einem frischen Fisch aus dem Supermarkt noch einmal selbst beobachten. Tschüss und danke fürs Zuschauen.
Fische – äußerer Bau Übung
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Benenne die Flossen der Fische.
TippsDie Rücken- und die Afterflosse stabilisieren den Fisch.
LösungAus den Schuppen des Fisches ragen die Flossen heraus. Mithilfe der Flossen kann sich der Fisch fortbewegen. Am hinteren Teil besitzt der Fisch eine starke Schwanzflosse. Mithilfe der Bauch- und der Brustflosse kann der Fisch seine Bewegungen steuern und bremsen. Die Rücken- und die Afterflosse verhindern, dass der Fisch zur Seite kippt.
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Beschreibe Aufbau und Funktion des Seitenlinienorgans.
TippsDas einströmende Wasser bewegt am Ende der Kanäle des Seitenlinienorgans viele Sinneshärchen.
LösungDas Seitenlinienorgan ist an der Seite der Fische als eine gepunktete Linie sichtbar. Diese Punkte sind kleine Öffnungen. Diese Öffnungen werden zu Kanälen, die bis unter die Schuppen führen. Dort befinden sich viele Sinneshärchen. Durch die Kanäle strömt permanent Wasser ein. Der Fisch kann so sehr schnell Veränderungen der Wasserströmung wahrnehmen und zum Beispiel Feinde erkennen.
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Erkläre die Funktion einer Schwimmblase.
TippsDie Schwimmblase ermöglicht es den Fischen, ohne großen Kraftaufwand zu schwimmen.
Schwimmblaseninhalte haben meist ähnliche Zusammensetzungen wie die atmosphärische Luft.
LösungDie Schwimmblase ermöglicht es den Fischen, ohne großen Kraftaufwand zu schwimmen. Diese Blase ist ein mit Gas gefüllter Sack, der zwischen Darm und Wirbelsäule der Fische liegt. Es ermöglicht den Fischen, ihr Gewicht an das Wasser anzupassen.
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Benenne Süßwasser- und Salzwasserfische.
TippsDer Lachs ist mit der Forelle verwandt.
Die Scholle gehört zu der Ordnung der Plattfische.
Der Hecht hat einen langgestreckten Körper und einen relativ langen Kopf.
LösungEinige Fische können nur im Salzwasser, andere Fische nur im Süßwasser leben. Zu den Süßwasserfischen gehören der Lachs und der Hecht. Die Scholle und die Makrele gehören zu den Salzwasserfischen.
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Erkläre, warum die Stromlinienform für den Fisch sinnvoll ist.
TippsÜberlege, ob ein solcher Fisch besonders schnell schwimmen könnte.
LösungMit der Stromlinienform ist der Fisch besonders gut an das Leben im Wasser angepasst. Dadurch, dass der Fisch an Kopf und Schwanz sehr schmal ist, hat er den geringsten Widerstand im Wasser und kann so besonders gut und schnell schwimmen.
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Beschreibe den abweichenden Körperbau einer Scholle.
TippsIn ihrem Lebensraum, dem Meeresboden, hat die Scholle durch ihren Körperbau einige Vorteile.
LösungDer Körperbau der Scholle ist eine Anpassung an ihre Lebensweise und ihren Lebensraum. Da sie auf dem Meeresboden lebt, kann sie sich dort durch ihren flachen Körper besonders gut tarnen. Im Laufe der Evolution haben sich Fische aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensweisen deshalb auf unterschiedliche Weise angepasst.

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54 Kommentare
Danke du hast mir sehr geholfen
cool
cool gemacht
kurz aber gut erklärt fast besser als ihm bio untericht
Es ist sehr leicht erklärt. Außerdem ist Bio mein Lieblings fach