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Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant

Intermediäre und kodominante Erbgänge sind wichtig für die Vererbung. Basierend auf verschiedenen Allel-Kombinationen treten unterschiedliche Phänotypen auf. Mit Beispielen wie Wunderblumen und Blutgruppen lernst du im Video, diese Erbgänge zu verstehen. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Maja O.
Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Erbgänge – dominant, rezessiv, intermediär und kodominant kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere den intermediären Erbgang.

    Tipps

    Beim intermediären Erbgang setzen sich, anders als bei dem dominant-rezessiven Erbgang, beide Allele durch.

    Lösung

    Der intermediäre Erbgang bezeichnet einen Erbgang, bei dem die heterozygoten Individuen eine Mischform der Eltern darstellen. Bei ihnen tragen also beide Allele zum Phänotyp bei. So sind die Blüten der Nachkommen einer weißen und roten Wunderblume nicht weiß oder rot, sondern rosa. Es entsteht in der Folgegeneration also eine Mischform aus beiden Merkmalen.

  • Definiere den kodominanten Erbgang.

    Tipps

    Beim kodominanten Erbgang entsteht keine Mischform aus zwei Merkmalen.

    Lösung

    Wenn bei einer Vererbung beide Merkmale unabhängig voneinander ausgeprägt werden, spricht man von kodominanter Vererbung. Anders als beim intermediären Erbgang entsteht bei der kodominanten Vererbung keine Mischform. Das beliebteste Beispiel für die kodominante Vererbung ist das Blutgruppensystem AB0. Eine Person mit dem Genotyp AB hat demnach sowohl Antigene für A als auch für B.

  • Bewerte die Entscheidung des Gärtners.

    Tipps

    In der F$_2$-Generation kommt es zu einer phänotypischen Aufspaltung im Verhältnis 1:2:1.

    Lösung

    Der Gärtner hat sich geirrt. Das Kreuzungsschema der Kreuzung von roten und weißen Wunderblumen zeigt, dass sich der Phänotyp der Pflanzen in der F$_2$-Generation 1:2:1 aufspaltet und nur 2 von 4 Pflanzen rosafarbene Blüten haben werden. In der F$_1$-Generation würden aber alle Pflanzen rosafarbene Blüten haben, weil die Nachkommen in dieser Generation uniform sind. Also hätte der Gärtner, um Zeit und Mühe zu sparen, lieber rote Wunderblumen mit weißen kreuzen sollen.

  • Ermittle den Erbgang der vorliegenden Krankheit.

    Tipps

    Autosomal-dominante Erbkrankheiten überspringen selten eine Generation.

    Lösung

    Der vorliegende Stammbaum zeigt männliche und weibliche Familienmitglieder mit allen möglichen Genotypen und hilft dabei, den vorliegenden Erbgang zu identifizieren. Man kann deutlich erkennen, dass bei Personen, die das dominante Allel einmal oder zweimal besitzen, also homozygot dominant oder heterozygot sind, die Erbkrankheit Albinismus nicht auftritt. Da nur noch ein möglicher Genotyp, aa, übrig bleibt, müssen die Erkrankten diesen Genotyp haben. Das würde bedeuten, dass Albinismus autosomal-rezessiv vererbt wird, also zwei defekte Allele vorhanden sein müssen, damit die Krankheit auftritt. Die Heterozygoten Aa sind gesund, aber Träger des defekten Gens und können dieses defekte Allel an ihre Kinder weitervererben.

  • Bestimme den vorliegenden Erbgang.

    Tipps

    Der Begriff intermediär stammt vom lateinischen Begriff intermedius und bedeutet „der Dazwischenliegende“.

    Lösung

    Hier liegt der kodominante Erbgang vor, weil sich beide Allele in der folgenden Generation gleichweritg durchsetzen. Durch die Ausprägung beider Merkmale erscheint die Blütenfarbe blau-weiß gepunktet. Wenn der intermediäre Erbgang vorliegen würde, wäre der Phänotyp der Blüte in der Folgegeneration hellblau. Hier würde es zu einer Mischform von beiden Merkmalen kommen. Im Falle einer dominant-rezessiven Vererbung würde die Blüte in der Folgegeneration entweder blau oder weiß erscheinen. Ein Allel würde das andere also unterdrücken und allein zum Phänotyp der Pflanze beitragen.

  • Erläutere den kodominanten Erbgang am Beispiel der Vererbung der Blutgruppen.

    Tipps

    Bei der Blutgruppe AB handelt es sich um zwei Allele A und B.

    Lösung

    Bei dieser Aufgabe ist es sinnvoll, nach dem Ausschlussprinzip zu verfahren. Am einfachsten lässt sich der Säugling mit der Blutgruppe 0 zuordnen. Theoretisch könnten auch zwei Elternteile mit der Blutgruppe A ihrem Kind die Blutgruppe 0 vererben, wenn beide den Genotyp A0 haben und dem Kind zweimal das Allel 0 vererben. Jedoch gibt es in diesem Beispiel ein Elternpaar mit den Blutgruppen 0/0. Dieses Paar trägt kein Allel für eine andere Blutgruppe und muss deswegen das Elternpaar vom Säugling mit der Blutgruppe 0 sein. So lässt sich auch der Säugling mit der Blutgruppe AB zuteilen. Dieses Kind hat sowohl ein Allel A als auch ein Allel B von seinen Eltern geerbt. Das würde dem Elternpaar mit den Blutgruppen A/B entsprechen. Demnach muss der Säugling mit der Blutgruppe B dem Elternpaar mit den Blutgruppen B/B gehören, da dieses Elternpaar für den Säugling mit der Blutgruppe A nicht infrage kommt. Dessen Eltern wäre somit das Paar mit der Blutgruppe AB/0.

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