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Brückentiere – Belege der Evolution

Brückentiere sind Mischformen, die Eigenschaften von zwei Tiergruppen kombinieren. Sie unterstützen die Evolutionstheorie und helfen bei der Erklärung der Verwandtschaft zwischen den Wirbeltierklassen. Beispiele wie Ichthyostega oder das Schnabeltier veranschaulichen diese Übergänge. Neugierig geworden? Erfahre mehr in dem folgenden Text!

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Bio-Team
Brückentiere – Belege der Evolution
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse - 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Brückentiere – Belege der Evolution Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Brückentiere – Belege der Evolution kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere den Begriff Brückentier.

    Tipps

    Es gibt fossile und rezente Brückentiere.

    Lösung

    Brückentiere sind Tiere, die Merkmale von zwei Tiergruppen aufweisen. Daher werden sie auch als Mosaikformen bezeichnet. Brückentiere gelten als Belege für die Evolutionstheorie, weil sie Übergangsformen zwischen zwei Tiergruppen bilden und somit belegen, dass eine Tiergruppe aus der anderen entstanden ist. Es gibt fossile und rezente Brückentiere.

  • Charakterisiere die Brückentiere.

    Tipps

    Rezent bedeutet in der Biologie gegenwärtig oder noch lebend.

    Lösung

    Der Archaeopteryx ist bereits ausgestorben. Der Urvogel ist das erste Brückentier, das gefunden wurde, und zeigt Merkmale der Reptilien und Vögel. Damit gilt er als ein Beleg dafür, dass Vögel aus Reptilien entstanden sind.

    Auch der Ichthyostega zählt zu den Brückentieren, weil er sowohl Merkmale der Tiergruppe Fische als auch welche der Amphibien aufweist.

    Das Schnabeltier lebt im Gegensatz zu den anderen aufgezählten Brückentieren noch heute und zählt somit zu den lebenden Fossilien. Es weist Merkmale von Reptilien und Säugetieren auf, zählt aber zu den Säugetieren, weil es seine Jungen säugt.

  • Erkläre den Begriff Lazarus-Effekt.

    Tipps

    In der Biologie beschreibt der Lazarus-Effekt anders als in der biblischen Überlieferung keinen wirklichen Effekt.

    Lösung

    Der Lazarus-Effekt beschreibt in der Biologie den Fund von vorher ausgestorben geglaubten Organismen. Anders als in der biblischen Überlieferung, in der Jesus seinen Freund Lazarus zum Leben erweckt, nachdem er gestorben war, sind die Lebewesen nicht ausgestorben und wieder auferstanden, sondern nur ausgestorben geglaubt. Die Liste der lebenden Fossilien umfasst Organismen, die sich über lange Zeiträume kaum verändert haben. Einige kannte man sogar nur aus fossilen Funden, sie galten daher lange Zeit als ausgestorben, bis man sie später überraschenderweise wieder entdeckte. Ein sehr bekanntes Beispiel ist der Quastenflosser.

  • Bewerte, inwiefern der Quastenflosser die Eigenschaften eines Brückentieres erfüllt.

    Tipps

    Die meisten Fische haben weiche Brust- und Bauchflossen.

    Lösung

    Der Quastenflosser wird als Brückentier zwischen Fischen und Amphibien angesehen, weil er Eigenschaften beider Tiergruppen besitzt. Als wichtigstes Indiz gelten hier die Flossen des Quastenflossers, die knochenverstärkt sind. Die Ähnlichkeit des Knochenaufbaus der Flossen zu dem der Beine oder Arme der Landwirbeltiere lässt vermuten, dass der Quastenflosser ein Brückentier zwischen den Fischen und den Amphibien darstellt. Außerdem besitzt der Quastenflosser ein fettgefülltes, blasenähnliches Organ, hinter dem eine früher als Lunge genutzte Schwimmblase vermutet wird.

  • Ordne die Merkmale des Schnabeltiers den entsprechenden Tiergruppen zu.

    Tipps

    Überlege dir, wie Reptilien und Säugetiere ihre Jungen gebären und was sie dafür benötigen.

    Lösung

    Schnabeltiere sind rezente Brückentiere, die Merkmale der Tiergruppe Reptilien und der Säugetiere aufweisen. Schnabeltiere sind wie die Säugetiere gleichwarm und besitzen ein Fell. Aber vor allem, weil sie ihre Jungen säugen, werden sie zu den Säugetieren gezählt. Interessanterweise gebärt das Schnabeltier die Jungen nicht, sondern legt Eier. Dieses Merkmal ist typisch für Reptilien.

  • Entscheide zwischen den Evolutionsbelegen Rudiment und Atavismus beim Menschen.

    Tipps

    Fehlbildungen des Steißbeins können sich in Form schwanzartiger Anhängsel darstellen.

    Lösung

    Rudimente treten im Gegensatz zu Atavismen bei vielen Individuen auf. Alle Merkmale, die nur unvollständig ausgeprägt sind oder keine Funktion mehr besitzen, werden zu den Rudimenten gezählt. Dazu gehört beim Menschen das Steißbein, das als Rudiment der Schwanzwirbel der Wirbeltiere angesehen wird. Auch die Körperbehaarung der Menschen wird als Rudiment angesehen. Sie ist das, was vom ursprünglichen Fell übrig geblieben ist und erfüllt genau wie die Weisheitszähne und der Wurmfortsatz keine Funktion mehr.

    Atavismen sind anatomische Merkmale, die im Laufe der Evolution schon einmal vorhanden waren, dann aber irgendwann phänotypisch verloren gingen. Sie treten deutlich seltener auf als Rudimente. Hierzu zählen die Merkmale menschlicher Schwanz, die Ganzkörperbehaarung und mehrere Brustwarzen, die auf eine frühere Milchleiste hinweisen.

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