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Wie fliegen Insekten?

Insekten sind wahre Flugkünstler dank ihrer Flügel und Muskelkraft. Erfahre, wie verschiedene Flugtechniken, Muskeln und Flügel die Fähigkeit zum Fliegen bestimmen. Warum fliegen Insekten zum Licht und wie können sie so hoch, schnell und weit fliegen? Interessiert? All das und mehr könnt ihr im vollständigen Text herausfinden!

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Mtoto
Wie fliegen Insekten?
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Wie fliegen Insekten? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wie fliegen Insekten? kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Heber sind die Quermuskeln, sie verlaufen quer zum Insekt.

    Senker sind die Längsmuskeln, sie verlaufen längs zum Insekt.

    Lösung

    Die meisten Insekten besitzen Flügel, um zu fliegen. Die Flügel der meisten Insekten setzen am Chitinskelett an. Das ist ein elastisch verformbares Außenskelett, das sich aus Rückenplatte und Bauchdecke zusammensetzt.

    Insekten haben 2 verschiedene Muskelpaare. Die Längsmuskulatur, die längs durch das Brustsegment verläuft, wird Senker genannt.

    Die Quermuskulatur, die zwischen Rücken- und Bauchplatte verläuft, wird Heber genannt. Heber und Senker arbeiten als Gegenspieler und ermöglichen so den Flug des Insekts.

  • Tipps

    Die Längsmuskeln werden Senker genannt.

    Die Quermuskeln werden Heber genannt.

    Lösung

    Beim Fliegen arbeiten die Quermuskeln (Heber) und die Längsmuskeln (Senker) als Gegenspieler.

    Wenn sich die Quermuskeln zusammenziehen, während die Längsmuskeln entspannt bleiben, wird die Rückenplatte nach unten gezogen. Dadurch heben sich die am Außenskelett befestigten Flügel nach oben.

    Wenn sich die Längsmuskeln (Senker) zusammenziehen, während die Quermuskeln entspannt bleiben, wird die Brust verkürzt und die Rückenplatte wird nach oben gewölbt. Dadurch senken sich die am Außenskelett befestigten Flügel.

    Diese abwechselnde Tätigkeit der Quer- und der Längsmuskeln ermöglicht den Insekten das Fliegen.

  • Tipps

    Die Maulwurfsgrille lebt unter der Erde. Die Vorderflügel sind kürzer als die Hinterflügel.

    Hier sind nur die Arbeitsameisen gemeint, nicht die Ameisenköniginnen.

    Wespen und Bienen gehören nicht zu den Zweiflüglern.

    Fliegen und Mücken haben eines ihrer Flügelpaare zu kleinen Schwungkörpern umgebildet.

    Lösung

    Die meisten Insekten haben zwei Flügelpaare, also 4 Flügel. Dazu gehören die Bienen, Wespen und Hummeln. Sie besitzen häutige Flügel. Ihre Vorder- und Hinterflügel sind gekoppelt und arbeiten als ein Flügelpaar. Die Schmetterlinge besitzen 2 Paar mit Schuppen bedeckte Flügel. Auch Libellen haben 4 Flügel.

    Nur ein Paar Flügel zum Fliegen haben Fliegen und Mücken. Sie werden Zweiflügler genannt. Bei ihnen ist das hintere Flügelpaar zu Schwingkölbchen umgebildet, die der Stabilisierung beim Flug dienen.

    Insekten ohne Flügel sind z.B. Springschwanz, Flöhe und Läuse. Auch die Arbeiterinnen der Ameisen haben keine Flügel. Nur die Ameisenköniginnen und die geschlechtsreifen Männchen besitzen zeitweise Flügel.

  • Tipps

    Man unterscheidet direkte und indirekte Flugmuskulatur.

    Das Außenskelett der Insekten besteht aus Rücken- und Bauchplatte.

    Erinnere dich an den schematischen Querschnitt der Biene aus der 1.Aufgabe. Wo setzen bei der Biene die Flügel an?

    Lösung

    Hummeln haben wie die meisten Insektenarten eine indirekte Flugmuskulatur. Die Flügel setzen dabei nicht direkt an den Muskeln an. Sie sind am Außenskelett befestigt, das aus Chitin besteht und elastisch verformbar ist. Werden Bauch- und Rückenplatte durch die Muskeln bewegt, werden hierdurch indirekt die Flügel bewegt. Das erfolgt immer im Gleichklang, alle Flügel bewegen sich gleichmäßig.

    Wenigen Insektenarten, z.B. die Libellen, haben eine direkte Flugmuskulatur wie die Vögel. Jeder Flügel wird direkt mit den Muskeln bewegt. Die Flugmuskulatur setzt direkt an den Flügeln an. Jeder Flügel ist dadurch unabhängig von den anderen Flügeln bewegbar. Dadurch ist es Libellen möglich, schnelle Richtungswechsel zu vollziehen und sie können in der Luft stehen bleiben.

  • Tipps

    Insekten kümmern sich nicht direkt um ihren Nachwuchs.

    Lösung

    Die Flügel der Insekten dienen hauptsächlich dem Fliegen. Aber sie haben noch einige andere Funktionen.

    So bieten die Flügel Insekten Schutz vor Verletzungen. Bei Käfern schützen die harten Deckflügel das darunter liegende, zarte, zweite Flügelpaar. Zum Teil schützen Flügel auch vor Fressfeinden.

    Einige Insekten kommunizieren mit den Flügeln, zum Beispiel bei der Partnersuche. Schmetterlinge signalisieren ihren Partnern durch spezielle Flügelhaltungen Paarungsbereitschaft.

  • Tipps

    Bienen und Käfer haben eine indirekte Flugmuskulatur, während Libellen eine direkte Flugmuskulatur besitzen.

    Das Modell ist stark vereinfacht.

    Lösung

    Um die Arbeitsweise der indirekten Flugmuskulatur der Insekten zu verdeutlichen, wird gern das Deckel-Topf-Modell benutzt. Dieses Modell ist stark vereinfacht und erfasst längst nicht alle Aspekte.

    Der Topfdeckel stellt dabei die Rückenplatte und der Topf die Brustplatte dar. Die Kochlöffel simulieren die Flügel. Die Löffel sitzen zwischen Topf und Deckel und bewegen sich dadurch mit ihnen. Wenn sich der Deckel nach oben bewegt, dann bewegen sich die Löffel nach unten. Wenn sich der Deckel nach unten bewegt, dann bewegen sich die Löffel nach oben. Das Modell simuliert den Flug vieler Insekten, die eine indirekte Flugmuskulatur besitzen, z.B. Bienen und Käfer. Bei der indirekten Flugmuskulatur setzen die Muskeln nicht direkt an den Flügeln an. Die Flügel werden indirekt über die Bewegungen des Außenskeletts mitbewegt.

    Für Insekten mit einer direkten Flugmuskulatur wie die Libellen funktioniert das Modell nicht. Da setzen die Muskeln direkt an den Flügeln an.

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