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Reflexivpronomen

Reflexivpronomen beziehen sich immer auf das Subjekt des Satzes. Sie werden im Akkusativ oder Dativ verwendet, nicht im Nominativ. Finde heraus, welche Verben reflexiv sind und übe ihre korrekte Anwendung. Interessiert? Dies und vieles mehr erfährst du im vollständigen Text!

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Die Autor*innen
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Madame Wormuth
Reflexivpronomen
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse

Reflexivpronomen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Reflexivpronomen kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, ob es sich um Reflexivpronomen oder Personalpronomen handelt.

    Tipps

    Reflexivpronomen sind rückbezügliche Fürwörter. Sie weisen auf das Subjekt zurück.

    Beispiel:

    • Ich erinnere mich.
    Ich (Subjekt) erinnere (Verb) mich (Reflexivpronomen).

    Lösung

    Die Sätze mit Reflexivpronomen lauten:

    • Ich sehe mich im Spiegel.
    • Wir machen uns große Sorgen über die bevorstehende Prüfung.
    • In der Zukunft sieht sie sich als Managerin eines großen Unternehmens.
    • Für die Unannehmlichkeiten werden Sie sich bei uns entschuldigen müssen.
  • Bestimme das Reflexivpronomen und das Subjekt.

    Tipps

    Im Satz stimmen Reflexivpronomen und Subjekt in Person und Numerus überein, sie sind kongruent.

    Beispiel: Du begeisterst dich für moderne Kunst.

    Du ist das Subjekt und steht in der 2. Person Singular, dich ist das Reflexivpronomen und steht ebenfalls in der 2. Person Singular.

    Lösung
    • Wir erkundigen uns nach der Abfahrtszeit.
    Wir = Subjekt (1. Person Plural), uns = Reflexivpronomen (1. Person Plural)
    • Ich kämme mir die Haare.
    Ich = Subjekt (1. Person Singular), mir = Reflexivpronomen (1. Person Singular)
    • Emma und Milo lernen zusammen und fragen sich gegenseitig ab.
    Emma und Milo = Subjekt (3. Person Plural), sich = Reflexivpronomen (3. Person Plural)
    • Ihr macht euch immer zu viele Sorgen.
    Ihr = Subjekt (2. Person Plural), euch = Reflexivpronomen (2. Person Plural)
    • Ich erinnere mich nicht.
    Ich = Subjekt (1. Person Singular), mich = Reflexivpronomen (1. Person Singular)
    • Kannst du dir das merken?
    du = Subjekt (2. Person Singular), dir = Reflexivpronomen (2. Person Singular)
    • Memmet kann sich das sehr gut merken.
    Memmet = Subjekt (3. Person Singular), sich = Reflexivpronomen (3. Person Singular)
    • Es ist so kalt, ich friere mir hier die Füße ab.
    ich = Subjekt (1. Person Singular), mir = Reflexivpronomen (1. Person Singular)
  • Bestimme den Kasus.

    Tipps

    Die Reflexivpronomen der 1. und 2. Person Singular lassen sich einfach unterscheiden.

    • Dativ:
    1. Person - mir 2. Person - dir

    • Akkusativ:
    1. Person - mich 2. Person - dich

    Bei den anderen Personen unterscheiden sich die Reflexivpronomen nicht mehr. Ob es sich aber um ein Reflexivpronomen im Dativ oder Akkusativ handelt, erkennst du an der Akkusativ-Ergänzung oder der Präpositional-Ergänzung im Satz.

    • Bei einer Akkusativ-Ergänzung steht das Reflexivpronomen im Dativ.
    • Bei einer Präpositional-Ergänzung steht das Reflexivpronomen im Akkusativ.
    Lösung

    Die Sätze, in denen das Reflexivpronomen im Akkusativ steht, lauten:

    • Wir haben uns sehr über das Geschenk gefreut. Das Reflexivpronomen steht im Akkusativ. - uns steht hier im Akkusativ, weil der Satz eine Präpositional-Ergänzung hat: über das Geschenk.
    • Ich fühle mich schlecht, weil ich dich belogen habe. Das Reflexivpronomen steht im Akkusativ.
    • Du musst dich beeilen, damit du nicht zu spät kommst. Das Reflexivpronomen steht im Akkusativ.
    • Ich bedanke mich sehr für euer Vertrauen. Das Reflexivpronomen steht im Akkusativ.
    • Sie putzen sich die Zähne. Das Reflexivpronomen steht im Dativ.
    • Sie kämmt sich die Haare. Das Reflexivpronomen steht im Dativ. Die Haare ist eine Akkusativ-Ergänzung, darum steht das Reflexivpronomen im Dativ.
  • Entscheide, zu welcher Gruppe die reflexiven Verben gehören.

    Tipps

    Bei den obligatorisch reflexiven Verben ist das Reflexivpronomen fester Bestandteil des Verbs. Es kann nicht weggelassen werden.

    Beispiel: sich freuen - Ich freue mich. Nicht: Ich freue.

    Bei den fakultativ reflexiven Verben ist das Reflexivpronomen nicht immer fester Bestandteil des Verbs.

    Beispiel: sich kämmen - Ich kämme mir die Haare. Oder: Ich kämme die Haare.

    Bilde Beispielsätze mit den Verben, um zu erkennen, ob sie mit einem Reflexivpronomen stehen müssen.

    Lösung

    zu den obligatorisch reflexiven Verben gehören:

    • sich bedanken
    • sich beeilen
    • sich schämen
    • sich freuen
    • sich erholen
    • sich erkälten
    • sich irren
    • sich verirren
    Zu den fakultativ reflexiven Verben gehören:

    • sich waschen
    • sich kämmen
    • sich ärgern
    • sich anmelden
    • sich ändern
    • sich bewegen
    • sich treffen
    • sich drehen
  • Benenne die Eigenschaften der Reflexivpronomen.

    Tipps

    Pronomen kommt aus dem Lateinischen und bedeutet für das Wort.

    Die vier Fälle des Deutschen lauten:

    1. Nominativ
    2. Genitiv
    3. Dativ
    4. Akkusativ
    Lösung

    Reflexivpronomen sind rückbezügliche Fürwörter, die auf das Subjekt eines Satzes zurückweisen. Reflexivpronomen sind keine eigene Wortart, sie werden aber nach Kasus, Numerus und Person unterschieden. Nach dem Geschlecht (Genus) lassen sie sich nicht unterscheiden.

    Reflexivpronomen stehen niemals im Nominativ und nur selten im Genitiv. Die Reflexivpronomen des Genitivs sind identisch mit den Genitivformen der Personalpronomen. Im Akkusativ und Dativ sind 1. und 2. Person Singular und Plural identisch mit den Personalpronomen. Im Satz stimmt das Reflexivpronomen mit dem Subjekt in Person und Numerus überein, das nennt man dann Kongruenz.

    Reflexivpronomen sind Bestandteile reflexiv verwendeter Verben. Es gibt zwei Arten: Zum einen die nur reflexiv verwendeten Verben (obligatorische reflexive Verben) und zum anderen die auch reflexiv verwendeten Verben (fakultative reflexive Verben). Bei den obligatorischen reflexiven Verben ist das Reflexivpronomen bedeutungsleer, aber fester Bestandteil. Bei den fakultativen reflexiven Verben können die Reflexivpronomen ebenso ein fester Bestandteil und bedeutungsleer sein. Sie müssen allerdings keinen festen Bestandteil darstellen. Dann stellen sie als Objekte eine Ergänzung zum Verb dar.

  • Ermittle das Akkusativ-, Dativ- oder Präpositionalobjekt.

    Tipps
    • Das Akkusativobjekt erfragst du mit wen oder was?
    • Das Dativobjekt erfragst du mit wem oder was?
    • Das Präpositionalobjekt wird von einer Präposition eingeleitet, z. B. an, von, über, usw.

    Manchmal gibt es mehrere Objekte in einem Satz.

    Lösung
    • Der Vater wäscht sich. Wen oder was wäscht der Vater? - sich --> Akkusativ
    • Das Kind hat sich gedreht und ist umgefallen. Wen hat das Kind gedreht und ist umgefallen? - sich ---> Akkusativ
    • Wir melden uns alle beim Wettlauf an. Wen melden wir alle beim Wettlauf an? - uns ---> Akkusativ
    Bei wem oder was melden wir uns an? - beim Wettlauf --->Präpositionalobjekt
    • Er hat sich ein Buch gekauft. Wem hat er ein Buch gekauft? - sich ---> Dativ
    Wen oder was hat er sich gekauft? - ein Buch ---> Akkusativ
    • Du machst dir doch was vor. Wem machst du doch was vor? - dir ---> Dativ
    • Maria und Selma leihen sich einen Film. Wem leihen Maria und Selma einen Film? - sich ---> Dativ
    Wen oder was leihen sich Maria und Selma? - einen Film ---> Akkusativ
    • Wir haben über uns nachgedacht. Über ist die Präposition und uns damit das Präpositionalobjekt.
    • Ich achte nicht auf mich. Auf ist die Präposition und mich das Präpositionalobjekt.
    • Er ist mächtig überzeugt von sich. Von ist die Präposition und sich ist das Präpositionalobjekt.
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