Possessivpronomen
Possessivpronomen sind Wörter, die Besitz oder Zugehörigkeit ausdrücken. Sie passen sich dem Nomen an in Genus, Numerus und Kasus. Finde heraus, wie sie Nomen begleiten oder ersetzen! Interessiert? Mehr Informationen und Übungen erwarten dich im folgenden Text!
- Possessivpronomen und Personalpronomen
- Was sind Possessivpronomen?
- Possessivpronomen – Deklination
- Possessivpronomen – Verwendung
- Possessivartikel
- Possessivpronomen als Ersatz

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Pronomen – Überblick

Personalpronomen – Überblick

Personalpronomen – Nominativ

Personalpronomen – Genitiv (1)

Personalpronomen – Dativ

Personalpronomen – Akkusativ

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen – der, die und das

Demonstrativpronomen – dieser und jener

Demonstrativpronomen – solch- und derselbe, dieselbe, dasselbe

Relativpronomen – Überblick

Reflexivpronomen
Possessivpronomen Übung
-
Gib die passenden Possessivpronomen an.
TippsAuch der Fall (Kasus) muss zwischen Nomen und Pronomen übereinstimmen. Steht das Bezugswort z. B. im Akkusativ (Wen oder was...?), muss auch das Pronomen eine Endung erhalten.
- Mein Koffer ist alt. (Nominativ)
- Ich liebe meinen alten Koffer. (Akkusativ)
LösungPossessivpronomen begleiten häufig ein Nomen. Sie müssen dann an dieses angepasst, also dekliniert werden.
Dabei müssen drei Eigenschaften beachtet werden:
- Der Numerus (Anzahl) muss übereinstimmen: Steht das Bezugswort im Singular (Einzahl), muss auch das Pronomen im Singular stehen. Gleiches gilt für den Plural (Mehrzahl).
- Das Genus (grammatische Geschlecht) muss übereinstimmen: Je nachdem, ob das Bezugswort männlich, weiblich oder sächlich ist, verändert sich das Pronomen.
- Der Kasus (Fall) muss übereinstimmen: Steht das Bezugswort z. B. im Akkusativ, muss auch das Pronomen eine entsprechende Endung erhalten.
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Bestimme die Endungen der Possessivpronomen.
TippsAchtung: Nicht jede Lücke muss gefüllt werden. Manchmal muss das Pronomen nicht weiter verändert werden.
Im Akkusativ erhalten Possessivpronomen, die vor einem männlichen Nomen stehen, ein -en.
LösungDie Endung des Possessivpronomens verändert sich je nachdem, auf welches Bezugswort es sich bezieht: Muss ein -e oder ein -en oder -em oder -er angehängt werden?
Ein -e wird beispielsweise angehängt, wenn das Bezugswort weiblich ist oder im Nominativ Plural steht. Ein -en benötigt man, wenn das männliche Bezugswort im Akkusativ Singular steht. Steht das männliche Bezugswort im Dativ Singular, wird ein -em angehängt. -
Entscheide, in welcher Personalform die Possessivpronomen stehen.
TippsAlle Personalformen können im Singular (Einzahl) und im Plural (Mehrzahl) auftreten.
Die Grundformen der Personalpronomen lauten:
- 1. Person: ich/wir
- 2. Person: du/ihr
- 3. Person: er/sie/es/sie
LösungDie Possessivpronomen können in verschiedenen Personalformen gebraucht werden. Je nachdem, ob du von dir selbst, deinem Gegenüber oder über dritte Personen sprichst, benutzt du andere Possessivpronomen. Außerdem gibt es jeweils ein Possessivpronomen für den Singular und eines für den Plural.
In der 1. Person (ich/wir) lauten die Possessivpronomen mein und unser.
In der 2. Person (du/ihr) lauten die Possessivpronomen dein und euer/eure.
In der 3. Person (er/sie/es/sie) lauten die Possessivpronomen sein, ihr (Singular) und ihr (Plural).
-
Bestimme die Personalpronomen, auf die sich die Possessivpronomen beziehen.
TippsVerbinde zunächst die Paare, bei denen du dir ganz sicher bist.
Das Personalpronomen ich und das Possessivpronomen mein gehören zusammen.
Achtung: Das Possessivpronomen für das Personalpronomen sie (Plural) lautet ihr.
LösungPossessivpronomen begleiten häufig ein Nomen. Sie müssen sich dann ihrem Bezugswort anpassen.
In der 1. Person Singular ist das Possessivpronomen mein, in der 2. Person dein und in der 3. Person je nach Besitzer oder Besitzerin sein oder ihr.
Im Plural heißen die Possessivpronomen unser für wir, euer oder eure für ihr und ihr für sie. -
Bestimme die Wortstellung in den folgenden Sätzen.
TippsDas Possessivpronomen kommt häufig mit einem Bezugswort vor. Dieses Bezugswort ist meist ein Nomen (Substantiv).
Das Possessivpronomen steht immer vor dem Bezugswort.
Bezugswort und Possessivpronomen stimmen hinsichtlich Numerus (Singular/Plural), Genus (Geschlecht) und Kasus (Fall) überein.
LösungPossessivpronomen sind besitzanzeigende Fürwörter. Sie kommen häufig als Begleiter eines Nomens vor. Der Sprecher oder die Sprecherin drückt aus, wem oder zu wem etwas gehört.
- mein Koffer
- unsere Bowlingkugel
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Ermittle die fehlenden Possessivpronomen.
TippsDie Personalpronomen in Klammern zeigen dir an, in welcher Person das Possessivpronomen stehen muss.
Zum Personalpronomen ihr gehört das Possessivpronomen euer/eure.
Zum Personalpronomen sie gehört das Possessivpronomen ihr.
Wenn es sich um Sie in der Höflichkeitsform handelt, muss das Possessivpronomen ebenfalls großgeschrieben werden.
LösungPossessivpronomen begleiten in der Regel Nomen (Substantive). Sie zeigen einen Besitz an. Grammatisch passen sie sich an das Bezugswort an. Achte also auf folgende Merkmale:
- Numerus und Personalform: Das Possessivpronomen muss den Numerus (Singular, Plural) und die Person (1., 2., 3.) des Bezugswortes annehmen.
- Genus: Das Possessivpronomen muss das Geschlecht (männlich, weiblich, sächlich) des Bezugswortes haben.
- Kasus: Das Possessivpronomen muss den Fall (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) des Bezugswortes annehmen. Dabei ändert sich manchmal die Endung.
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