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Die Periode des Althochdeutschen

Erfahre mehr über die älteste Form des Hochdeutschen und ihre Einflüsse in Deutschland. Entdecke die Entwicklung des Althochdeutschen und finde heraus, wer diese Sprache verwendet hat. Tauche ein in die Merkmale dieser Sprache und entdecke, wie sich das Althochdeutsche vom heutigen Deutsch unterscheidet. Neugierig? Mehr Details findest du hier!

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Die Periode des Althochdeutschen
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Die Periode des Althochdeutschen Übung

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  • Tipps

    Unter der Völkerwanderung versteht man eine Wanderbewegung vor allem von germanischen Gruppen und von Völkern und Stämmen in Mitteleuropa, die untereinander sprachverwandt waren, d.h. die germanische Sprache sprachen.

    Unter der Lautverschiebung versteht man den regelhaften Lautwandel, der die hochdeutschen Dialekte entstehen ließ und sich von den niederdeutschen Mundarten in einem gemeinsamen Dialekt unterscheidet.

    Lösung

    Folgendes solltest du über die Periode des Althochdeutschen wissen:

    • Als Ahd. bezeichnet man die älteste schriftliche bezeugte Form der hochdeutschen Sprache. Hierzu gehören alle mittel- und oberdeutschen Mundarten und Dialekte.
    • Der „Abrogans“ ist der älteste schriftlich überlieferte Text in Ahd.
    • Ahd. wurde zwischen dem Westgermanisch und dem Mittelhochdeutsch gesprochen.
    • Die Herausbildung des Ahd. fand in der zweiten Phase der Völkerwanderung statt.
    • Unter dem Einfluss Karl des Großen entwickelte sich die Volkssprache. Im Laufe der zweiten Lautverschiebung verloren sich die Dialekte immer mehr, bzw. näherten sich einander an.
    • Im Ahd. gab es sechs Dialekte.
  • Tipps

    Glossar ist ein anderer Begriff für Wörterbuch.

    Lösung

    Unter Ahd. versteht man die älteste schriftlich bezeugte Form der hochdeutschen Sprache, wozu die mittel-, aber auch die oberdeutschen Mundarten und Dialekte gehören. Ahd. wurde dabei vor allem von Geistlichen geschrieben. Das lateinisch/deutsche Glossar „Abrogans“ zählt dabei zu dem ältesten schriftlich überlieferten Text in Ahd. Er stammt aus der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts.

  • Tipps

    Das Reich von Karl dem Großen glich dem späteren mittel- und oberdeutschen Gebieten, weswegen hier später auch die hochdeutsche Sprache entstand.

    Lösung

    Im Zuge der zweiten Lautverschiebung kam es zu einem regelhaften Lautwandel, der die hochdeutschen Dialekte entstehen ließ und sich von den niederdeutschen Mundarten durch einen gemeinsamen Dialekt unterschied. Deswegen kann man sagen, dass die zweite Lautverschiebung, an der Karl der Große hinsichtlich seiner Idee einer „Volkssprache“ beteiligt war, zur Entwicklung der althochdeutschen Sprache beitrug.

  • Tipps

    Der erste von insgesamt zwei Zaubersprüchen soll einen Gefangenen von seinen Fesseln befreien.

    Vergleiche die Wörter: Im ersten Vers sind sich idisi und Idisen sowie duoder und dorthin sehr ähnlich.

    Lösung

    Die Merseburger Zaubersprüche sind zwei Zauberformeln aus dem 9./10. Jahrhundert in althochdeutscher Sprache. Hast du den Inhalt einigermaßen verstehen können? Die erste Zauberformel handelt von Idisen (weibliche Kämpferinnen), die in eine Schlacht eingreifen. Manche Idisen helfen, die Feinde zu fesseln, andere hindern das feindliche Heer am vorwärts kommen und wieder andere befreien Gefangene.

    Quelle: Merseburger Zaubersprüche. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Merseburger_Zauberspr%C3%BCche [10.07.2017]

  • Tipps

    Die gemeinsame Ausgangssprache für zahlreiche andere Sprachen war das Indogermanische.

    Aktuell sprechen wir Neuhochdeutsch. Aber du siehst anhand dieser Entwicklung auch, dass eine Sprache etwas Lebendiges ist, das sich stets weiterentwickelt.

    Lösung

    Folgende sprachliche Entwicklungsstufen solltest du dir merken:

    • Das Indogermanische (ca. 5. - 1. Jhd. vor Chr.) ist eine Art „Ursprache“, von der viele anderen Sprachen im Laufe der Zeit abgingen.
    • Ab dem 1. Jhd. vor Chr. entstehen allmählich die germanischen Sprachen.
    • Ab 200 nach Chr. entwickelt sich das Westgermanische, zu dem bis heute u. a. das Niederländische, Deutsche, Englische oder Afrikaans gehören.
    • Man unterscheidet in den nachfolgenden Jahrhunderten zwischen dem Vor-Ahd (ca. 500-750 n. Chr.) und dem klassischen Ahd. (ca. 750-1050 n. Chr.).
    • Das Mittelhochdeutsche (1050 – 1350) löst dann das Althochdeutsche ab und mündet in das
    • Frühneuhochdeutsche (1350 – 1650).
    • Ab 1650 bis heute sprechen und schreiben wir das Neuhochdeutsche. Auch wenn dir manche literarische Texte von Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller hinsichtlich der Sprache „altbacken“ vorkommen: Es handelt sich trotzdem um dieselbe Sprachstufe.
  • Tipps

    Ein k wurde im Ahd. zu (c)h/hh.

    Ein g wurde im Ahd zu einem k.

    Lösung

    • Aus settian wurde im Ahd. sezzen. Die Verdopplung tt wird hier zu zz.
    • Aus etan wurde im Ahd. ezzan. Der Verschlusslaut t nach dem Vokal e in etan wurde hier zum Doppelkonsonanten zz.
    • Aus makon wurde im Ahd. mahhōn. Der Verschlusslaut k nach dem Vokal a in makōn wurde hier zum h bzw. hh.
    • Aus daughter wurde im Ahd. tohter, d. h. das d wurde zum t.
    • Aus giban wurde im Ahd. kepan, d. h. das g wurde hier zu k.
    Du interessierst dich für diese und ähnliche sprachliche Phänomene? Du hast an einigen Universitäten die Möglichkeit, den Studiengang Historische Linguistik zu belegen. In dieser Fachdisziplin untersuchst du dann ältere Texte und vertiefst dein Wissen zu spannenden Sprachwandelprozessen.

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