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Die wichtigsten anorganischen Säuren

Die wichtigsten anorganischen Säuren geben Protonen in wässriger Lösung ab und haben keine organischen funktionellen Gruppen. Beispiele sind Salzsäure, Salpetersäure, Kohlensäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure. Möchtest du mehr über ihre Eigenschaften erfahren? Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Teste dein Wissen zum Thema Die wichtigsten anorganischen Säuren

Welche Substanz wird bei der Salzsäure (HCl) im Wasser gelöst?

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Team Digital
Die wichtigsten anorganischen Säuren
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Die wichtigsten anorganischen Säuren Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die wichtigsten anorganischen Säuren kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Es gibt fünf richtige Antworten.

    Es ist nach anorganischen Säuren gefragt.

    Lösung

    Wir unterscheiden zwischen organischen Säuren und anorganischen Säuren:

    • Organische Säuren sind Säuren, die auf Kohlenstoff basieren und vor allem in Lebewesen vorkommen. Davon gibt es unglaublich viele.
    • Anorganische Säuren hingegen können aus Salzen und Mineralen der Erdkruste gewonnen werden. Sie werden industriell hergestellt und weiterverwendet.

    Zu den fünf wichtigsten anorganischen Säuren zählen:

    • Salzsäure
    • Schwefelsäure
    • Kohlensäure
    • Salpetersäure
    • Phosphorsäure

    Die anderen drei genannten Säuren sind organische Säuren.

  • Tipps

    Jeder Säure wird die Summenformel sowie das dazugehörige Säurerest-Ion zugeordnet.

    Salzsäure ist die wässrige Lösung von Chlorwasserstoff.

    Lösung

    Säuren zerfallen in wässriger Lösung zu Wasserstoff-Ionen sowie einem Säurerest-Ion der Säure. Diesen Vorgang nennt man Dissoziation:

    • Salzsäure ist chemisch gesehen die einfachste Säure: Chlorwasserstoff $\ce{(HCl)}$ zerfällt in wässriger Lösung zu einem Wasserstoff-Ion und dem Chlorid-Anion $\ce{(Cl^-)}$.
    • Salpetersäure $\ce{(HNO3)}$ enthält das einfach negativ geladene Nitrat-Ion $\ce{(NO3^-)}$.
    • Phosphorsäure $\ce{(H3PO4)}$ ist besonders: Das Phosphat-Ion $\ce{(PO4^3-)}$ ist dreifach negativ geladen. Es kann also bis zu drei Wasserstoff-Ionen abspalten.

  • Tipps

    Achte genau auf die Indexe und Ladungen.

    Lösung

    Die Gleichung zeigt die dissoziative Reaktion von Kohlensäure $(\text{H}_2 \text{CO}_3)$ in wässriger Lösung. Durch die Wechselwirkung mit Wasser zerfällt Kohlensäure in zwei Protonen $(\text{H}^{+})$ und das Carbonat-Ion $({\text{CO}_3}^{2-})$:

    $\text{H}_2 \text{CO}_3 \overset{\text{H}_2 \text{O}}{\rightleftharpoons} 2\,\text{H}^{+}~_\text{(aq)} + {\text{CO}_3}^{2-}~_\text{(aq)}$

  • Tipps

    Wenn ein Schwefelatom zwei Elektronen aufnimmt, dann entsteht ein zweifach negativ geladenes Sulfid-Ion.

    Säuren zerfallen in wässriger Lösung zu Wasserstoff-Ionen sowie einem Säurerest-Ion der Säure.

    Lösung

    Schwefelsäure kann aus reinem Schwefel oder aus Sulfiden, also schwefelhaltigen Mineralen, gewonnen werden. In der chemischen Formel ist zusätzlich Sauerstoff im Spiel. Dieser ist in vielen Säuren enthalten. Daher kommt übrigens auch sein Name.

    Der Säurerest, also das Molekül-Ion, das nach der Dissoziation übrig bleibt, ist ein Sulfat-Ion $\ce{(SO4^2-)}$. Es ist zweifach negativ geladen. Deshalb kann es auch zwei Wasserstoffatome binden.

    Es gibt allerdings auch das sogenannte Sulfit-Ion $\ce{(SO3^2-)}$. Das ist auch zweifach negativ geladen, kommt aber weniger häufig vor. Die zugehörige Säure wird schwefelige Säure genannt.

    Achtung: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Sulfid-Ion $\ce{(S^2-)}$, womit das Anion des Schwefels gemeint ist.
    $\to$ Die Endung „-id“ wird also bei Ionen ohne Sauerstoff verwendet, während „-at“ und „-it“ immer die Molekül-Ionen des jeweiligen Elements mit Sauerstoff bezeichnen.

  • Tipps

    Salzsäure befindet sich im menschlichen Körper.

    Im bekannten „Nitroglycerin“, einem Sprengstoff, findest du die Wortsilbe des Stickstoffs $\ce{(N)}$ wieder.

    Lösung

    Anorganische Säuren können aus Salzen und Mineralen der Erdkruste gewonnen werden. Sie werden industriell hergestellt und weiterverwendet:


    • Salzsäure kann aus Kochsalz gewonnen werden, befindet sich aber auch im menschlichen Körper: Sie ist Bestandteil der Magensäure. Außerdem wird sie als Grundstoff für viele chemische Prozesse genutzt.
    • Ähnlich wie Schwefelsäure wird Salpetersäure ebenfalls als Grundstoff zur Herstellung zahlreicher chemischer Industrieprodukte verwendet, unter anderem auch zur Herstellung von Sprengstoffen.
    • Die etwas schwächere Phosphorsäure kommt beispielsweise als Zusatzstoff in Lebensmitteln zum Einsatz, etwa in Cola. Daher kann Cola übrigens zudem prima als Abflussreiniger verwendet werden.
    • Kohlensäure ist noch schwächer als Phosphorsäure. Kohlensäure kennst du von Getränken wie Sprudelwasser. Die Bläschen entstehen dabei jedoch nicht durch die Dissoziation, sondern durch den Zerfall der Säure zu Wasser und Kohlendioxid.
  • Tipps

    Organische Säuren basieren auf Kohlenstoff und kommen vor allem in Lebewesen vor.

    Zwei der Säuren sind schwache anorganische Säuren.

    Lösung

    Wir unterscheiden zwischen organischen Säuren und anorganischen Säuren:
    Während organische Säuren auf Kohlenstoff basieren und vor allem in Lebewesen vorkommen, können anorganische Säuren aus Salzen und Mineralen der Erdkruste gewonnen werden.

    Zu der Gruppe der starken anorganische Säuren gehören:

    • Salzsäure,
    • Schwefelsäure und
    • Salpetersäure.

    Von schwachen anorganischen Säuren sprechen wir bei:
    • Phosphorsäure und
    • Kohlensäure.

    Die bekannten Vertreter der organischen Säuren sind:
    • Zitronensäure,
    • Essigsäure,
    • Milchsäure und
    • Ameisensäure.

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