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Ökosystem Bach

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Die Autor*innen
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Steffi123
Ökosystem Bach
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse

Ökosystem Bach Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Ökosystem Bach kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Ein (tiefer) See weist immer eine Temperaturschichtung des Wassers auf. Aber ist der See überhaupt ein Fließgewässer?

    Dem Fließgewässer steht das Stehgewässer gegenüber.
    Bei welchem Gewässertyp ist eine Strömung vorhanden?

    Lösung

    In einem Fließgewässer gibt es immer eine Strömung, die von der Quelle Richtung Mündung führt. Die Struktur des langgestreckten Lebensraumes verändert sich je nach Abschnitt des Fließgewässers.

    Dem gegenüber steht das Stehgewässer (z. B. der See). Hier ist keine Strömung vorhanden, dafür lässt sich hier eine Schichtung des Wassers beobachten. Diese finden wir bei Fließgewässern nicht.

  • Tipps

    Kläranlagen säubern Abwasser. Dies verhindert einen negativen Nährstoffeintrag in das Fließgewässer.

    In einem Wasserschutzgebiet ist es verboten, Abwasser und Düngemittel in das Gewässer zu leiten.

    Lösung

    Generell geht eine Gefährdung für Fließgewässer von Industrie und Landwirtschaft aus. Abwässer, die womöglich giftige Chemikalien einer Fabrik enthalten, sind ebenso schädlich wie Düngemittel, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
    Nährstoffe, die in den Bach gelangen, hören sich im ersten Moment positiv für das Fließgewässer an. Das ökologische Gleichgewicht kann davon aber empfindlich gestört werden, was sogar zum Aussterben von Pflanzen und Tieren in diesem Ökosystem führen kann.

    Durch Kläranlagen und Wasserschutzgebiete werden geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen, die etwaiges Abwasser reinigen oder den Einsatz von Düngemitteln in Gewässernähe verbieten.

  • Tipps

    Die Abbildung zeigt Mäander. Das sind Schlingen bzw. Schleifen – der Fluss „schlängelt“ sich durch die Landschaft.

    Beachte bei dieser Abbildung das ausgedehnte Flussdelta im Mündungsbereich.

    Lösung

    Jeder Abschnitt eines Fließgewässers hat bestimmte Eigenschaften, sie lassen sich also gut voneinander unterscheiden.

    Der Oberlauf beginnt mit der Quelle. Das Quell- oder Schmelzwasser fließt schnell und turbulent, da es aus den Bergen in Richtung Tal fließt. Das sorgt für eine hohe Fließgeschwindigkeit und einen hohen Sauerstoffgehalt. Die Wassertemperatur ist aufgrund der Höhe in den Bergen eher niedrig. Große Gesteinsbrocken werden nach unten transportiert.

    Im Mittellauf ist das Gefälle nicht mehr ganz so groß, die Fließgeschwindigkeit nimmt ab. Es kommt zu ersten Verzweigungen. Da die Fließgeschwindigkeit und somit auch die Schleppkraft des Wassers geringer wird, bleiben die größeren Sedimente liegen, kleinere werden weitertransportiert.

    Im Unterlauf bilden sich Seitenarme. Das Wasser fließt langsam und schlängelt sich seinen Weg durch die Landschaft – es bildet Mäander.

    Bei großen Flüssen wie z. B. dem Nil finden wir im Mündungsbereich ein ausgedehntes Flussdelta, das sich aufgrund der vielen Sedimente bildet. Die Wassertemperatur ist im Verlauf des Flusses stark gestiegen, dafür hat die Strömungsgeschwindigkeit und auch der Sauerstoffgehalt abgenommen. Das Wasser wird weniger durchmischt.

  • Tipps

    Das Wattenmeer steht unter dem Einfluss der Gezeiten. Ebbe und Flut wechseln sich zweimal am Tag ab.

    Lösung

    Hier siehst du eine Übersicht über aquatische Ökosysteme:

    Süßwasser (limnische Ökosysteme)

    • stehende Gewässer
    • Fließgewässer
    Salzwasser (marine Ökosysteme)
    • Flachmeer und Eismeer
    • Hochsee und Tiefsee
    • Salzwiesen und Wattenmeer
    • Korallenriff und Mangrovenwälder
    Jedes ist auf seine Art natürlich ganz unterschiedlich aufgebaut. Grundlegende Merkmale für einige ausgewählte aquatische Ökosysteme kannst du oben noch einmal nachlesen.

  • Tipps

    Anhand der Fließrichtung (Pfeil oben links in der Abbildung) kannst du herausfinden, wo die Quelle und wo die Mündung des Bachs liegen.

    Der Quelle schließt sich der Oberlauf an.

    Lösung

    Der Bach entspringt einer Quelle. Der Abschnitt nahe der Quelle wird als Oberlauf bezeichnet. Dem schließt sich der Mittellauf an, der schon breiter ist und zum Teil verzweigt. Im Unterlauf bilden sich Seitenarme aus. An der Mündung mündet der Bach dann z. B. in ein Meer.

    Die Abbildung rechts zeigt, dass die Strömungsgeschwindigkeit und der Sauerstoffgehalt abnimmt, je weiter man sich von der Quelle Richtung Mündung bewegt. Die Wassertemperatur nimmt in Fließrichtung zu.

  • Tipps

    Hier siehst du eine Köcherfliegenlarve in ihrem Köcher. Dieser schützt die Larve davor, von der Strömung weggetragen zu werden.

    Die köcherlose Köcherfliegenlarve besitzt büschelförmige Tracheenkiemen, die es ihr ermöglichen unter Wasser zu atmen.

    Lösung

    Du siehst, es gibt vielfältige Anpassungen an das Leben in einem Fließgewässer. Lass sie uns noch einmal zusammenfassen:

    Anpassung an die Strömung:

    • Saugnäpfe und andere Anheftungsorgane
    • Beinkrallen
    • stromlinienförmiger Körper (nicht nur bei Fischen)
    • Köcher aus kleinen Steinen
    Anpassungen an den Sauerstoffgehalt – Atmen unter Wasser:
    • Luftblase, die unter Wasser gezogen wird (Sauerstoff aus der Luft)
    • Atemrohr (Sauerstoff aus der Luft)
    • Tracheenkiemen (Sauerstoff im Wasser)
    Anpassungen an den Nahrungserwerb:
    • Abweiden von Algenbewuchs auf Steinen
    • Besen an Mundwerkzeugen zum Sammeln von Detritus
    • Netze oder Fächer zum Filtern des Wassers

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