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Evolutionstendenzen – der Weg der Evolution

Evolutionstendenzen beschreiben die Richtung, in die sich Arten im Laufe der Evolution entwickeln. Beispiele solcher Tendenzen sind Komplizierung, Differenzierung, Spezialisierung und Zentralisierung. Erfahre, wie sich Organe entwickeln und welche Anpassungen an die Umwelt auftreten. Interessiert? Das und vieles mehr erfährst du im folgenden Text!

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Evolutionstendenzen – der Weg der Evolution
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Evolutionstendenzen – der Weg der Evolution Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Evolutionstendenzen – der Weg der Evolution kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Im Laufe der Evolution nimmt die Differenzierung immer mehr zu.

    Lösung

    Als Differenzierung bezeichnet man die individuelle Anpassung der Zellen in Bau und Funktion für spezifische Aufgaben.

    Der Schwamm ist in der Evolution sehr früh entstanden, bei ihm finden wir weder Muskelzellen noch Nervenzellen.

    Eine starke Differenzierung finden wir bei uns Menschen. Das Blut zum Beispiel ist sehr differenziert. Es weist eine Arbeitsteilung auf. So sind die roten Blutzellen (Erythrozyten) für den Sauerstofftransport zuständig. Die Aufgabe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) ist die Abwehr von Krankheitserregern. Die Blutplättchen (Thrombozyten) kommen bei der Blutgerinnung zum Einsatz.

  • Tipps

    Bei der Differenzierung erfolgt eine Art Arbeitsteilung.

    Lösung

    Bei der Komplizierung finden wir einen zunehmend komplexeren Bau der Organe und deren steigende Leistungsfähigkeit. Als Beispiel dienen die Atmungsorgane der Wirbeltiere. Die Atmungsorgane der Lurche sind sehr einfach gebaut und besitzen eine geringe Oberfläche. Die Lunge der Reptilien besitzt bereits viele Einstülpungen zur Oberflächenvergrößerung und ist leistungsfähiger als die Lunge der Lurche. Bei den Säugetieren nimmt die Komplizierung weiter zu. Hier findest du Bronchien und Lungenbläschen.

    Differenzierung bedeutet, dass sich die Zellen der Lebewesen individuell an spezifische Aufgabe anpassen, es erfolgt eine Art Arbeitsteilung.

    Mit der Spezialisierung ist gemeint, dass die Lebewesen eine bessere Angepasstheit an die Umweltverhältnisse entwickeln. Beispiel sind die flügellosen Fliegen auf der Inselgruppe der Kerguelen.

    Die Zentralisierung wurde dir im Video anhand der Nervensysteme der Tiere erklärt. Das Nervensystem der Quallen ist sehr einfach aufgebaut, es besitzt keine Knotenpunkte. Das Nervensystem der Ringelwürmer ist bereits mit Nervenknoten (Ganglien) ausgestattet. Dieses Nervensystem nennt man auch Strickleiternervensystem. Beim Menschen bilden Gehirn und Rückenmark das zentrale Nervensystem. Weitere Nervenzellen bilden das periphere Nervensystem. Hier findest du eine starke Zentralisierung und auch Leistungssteigerung.

  • Tipps

    Die biotischen Faktoren gehen von Lebewesen aus.

    Lösung

    Abiotische Selektionsfaktoren gehen von der unbelebten Natur aus, dazu zählen also Dunkelheit, Temperaturen, Bodenbedingungen wie der pH-Wert.

    Biotische Selektionsfaktoren gehen von Lebewesen aus. Dazu zählen Parasiten, Fressfeinde und auch Tarnung.

  • Tipps

    Der Begriff „Wirbelsäule" wird mit „WS" abgekürzt.

    Schau doch mal bei dir nach, was ist länger – deine Beine oder deine Arme?

    Lösung

    Der Körperbau der Menschenaffen und der von uns Menschen zeigt einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Vergleicht man beide Skelette, so zeigen sich folgende Unterschiede:

    Der Mensch besitzt eine doppelt s-förmige, gekrümmte Wirbelsäule, sein Becken ist kurz und breit. Die Beine sind länger als die Arme und sorgen für eine schnelle Fortbewegung.

    Der Schimpanse besitzt einen Greiffuß, seine Wirbelsäule ist leicht gekrümmt und seine Arme sind verlängert.

  • Tipps

    Die Leistungsfähigkeit der Lungen von Lurchen ist eher gering.

    Die Lungen von Amphibien haben einen relativ einfachen Bau und eine sackförmige Gestalt.

    Bei der Lunge von Reptilien, wie z.B. Krokodilen, liegt eine zunehmende Kammerung vor. Die vielen Einstülpungen sorgen für eine größere Oberfläche.

    Lösung

    Die Atmungsorgane der Lurche weisen eine sehr einfache Bauweise auf, die Oberfläche und damit auch die Leistungsfähigkeit der Lunge ist gering.

    Die Reptilien besitzen eine Lunge, die mehrere Einstülpungen besitzt. Ihre Lunge ist leistungsfähiger, es kann mehr Sauerstoff aufgenommen werden.

    Bei den Säugetieren weist die Lunge sogar Bronchien, Bronchienäste und Lungenbläschen auf. Die Oberfläche der Lunge ist für den Gasaustausch stark vergrößert und somit sehr leistungsfähig.

  • Tipps

    Das Schnabeltier ist ein Brückentier.

    Hier siehst du ein Dinosaurierfossil.

    Lösung

    Fossile sind konservierte Überreste oder Spuren von Lebewesen, die früher gelebt haben. Fossile können zum Beispiel durch Einfrieren oder Einschluss in Bernstein entstehen. Wenn ein Lebewesen stirbt, setzt nach kurzer Zeit der Verwesungsprozess ein. Manchmal kommt es allerdings nicht zur Verwesung, zum Beispiel wenn kein Sauerstoff vorhanden ist. Das kann passieren, wenn zum Beispiel ein toter Fisch auf den Grund eines Sees absinkt und die Verwesung unvollständig bleibt. Über viele Jahre lagern sich dort Schlammmassen über dem Fisch ab, der tote Körper des Fisches wird unter Druck gefestigt, später sogar versteinert. Meistens fossilisieren harte Materialien, wie Knochen.

    Das Brückentier stellt eine Übergangsform oder Mosaikform dar. Als Brückentier bezeichnet man Lebewesen, die Merkmale stammesgeschichtlich älterer und jüngerer Tiergruppen aufweisen. Das Schnabeltier ist ein Beispiel für ein Brückentier. Es weist Merkmale von Reptilien und Säugetieren auf. Sie besitzen ein Fell und säugen ihren Nachwuchs, aber sie haben auch einen Schwanz und ihr Skelett weist viele Merkmale der Reptilien auf. Zudem legen Schnabeltiere Eier. Das Schnabeltier ist womöglich ein Beleg dafür, dass Reptilien die Vorfahren der Säugetiere waren.

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