George Bernard Shaw

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Grundlagen zum Thema George Bernard Shaw
Der irische Dramatiker, Satiriker und Musikkritiker George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 in Dublin geboren. Der überzeugte Pazifist erhielt 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch. Er starb am 2. November 1950.
Transkript George Bernard Shaw
Der dürre Spaßmacher auf diesen alten Aufnahmen ist der Literaturnobelpreisträger George Bernard Shaw, Irlands berühmtester Schriftsteller in diesem Jahrhundert und ewiges Enfant Terrible der englischen Vorkriegsgesellschaft. Er hat alle auf den Arm genommen, die Gelehrten und ihre Ernsthaftigkeit, die Welt und ihre Dummheit und natürlich sich selbst. Ich heiße George Bernard Shaw, bin am 26. Juli 1856 in Dublin geboren und Sohn einer ehrenwerten, aber heruntergekommenen Familie. Der Vater begeistert ihn für die Literatur, ist aber gleichzeitig die klassische Verkörperung des irischen Trunkenboldes. Die Mutter weckt im Sohn die Liebe zur Musik, lässt aber die Familie im Stich und geht als Klavierlehrerin nach London. Ein Onkel ist Pastor und stirbt in geistiger Umnachtung. Ein anderer ist weniger Arzt als Lebemann und Weltenbummler. George Bernard, groß und wenig attraktiv, wird aufgrund dieser frühen Eindrücke überzeugter Antialkoholiker, Nichtraucher und Vegetarier. Er beschließt, genial und berühmt zu werden und zieht wie seine Mutter nach London. Shaw schreibt seine ersten Dramen im Topdeck der Stockautobusse, während er als immer mehr geschätzter Kritiker von Konzerten zu Theaterpremieren hetzt. Die Lektüre des “Kapitals“ von Karl Marx macht ihn zu einem überzeugten Sozialisten. Bereits 1884 tritt Shaw der linksorientierten Fabian Society bei. Bereits die ersten seiner insgesamt mehr als siebzig Schauspiele sichern ihm bleibenden Ruhm. “Frau Warrens Gewerbe“ ist ebenso wie die meisten folgenden Stücke eine schonungslose Aufdeckung der bürgerlichen Scheinmoral und ihrer verkrusteten Konventionen. Gesellschaftliche Tabus werden Shaws Lieblingsthemen und die Leute unterhalten sich dabei umso mehr, je mehr er sie verspottet. Die Schauspielerinnen verlieben sich reihenweise in den gefürchteten Spötter, auch wenn er nichts weiter anbietet als ironische Briefe und platonische Liebe. Auch seiner Sekretärin Charlotte trägt Shaw die Freundschaft nur mit den Worten “Um Gottes Willen keinen Sex“ an. Später wird er allerdings diesem Vorsatz untreu und heiratet sie. Mit seinen Stücken feiert der Autor Triumphe. “Helden“, “Caesar und Cleopatra“, “Pygmalion“ werden trotz ihrer oft unbequemen Aussagen begeistert aufgenommen, ebenso “Die heilige Johanna“. Auch seine sozialkritischen und politischen Schriften finden Anerkennung. Man erwartet von Shaw, der die Erhebung in den Adelsstand dankend ablehnt, dass er zu allem und jedem etwas zu sagen hat. Und er enttäuscht sein Publikum nie. Immer auf verblüffende Wirkung bedacht, erklärt sich Shaw 1927 als Bewunderer Mussolinis. Auch Stalin und Hitler widmet er effektvolle Kommentare, wobei ihm eine sensationelle Pointe stets wichtiger ist als ein möglicher Gesinnungswiderspruch. Shaw ist ein Autor mit unfehlbarer Spürnase für brandheiße Themen. Seine Stücke lösen mindestens so viele Skandale und Empörungen aus wie das Werk von Oscar Wilde. Im vollen Bewusstsein, einer der größten Dramatiker seiner Zeit zu sein, verlangt Shaw schließlich, dass man ihm sogar die Beistriche bezahlen müsste. Selbst als der unerschütterliche Satiriker im Alter bereits zu unbeweglichem Sitzen auf seinem Lehnstuhl verurteilt ist, schießt er ungerührt seine Giftpfeile auf die Welt ab. George Bernard Shaw stirbt im November 1950 im Alter von 94 Jahren.

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