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Potsdam - Garnisonsstadt mit großer Geschichte

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Team History
Potsdam - Garnisonsstadt mit großer Geschichte
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse

Grundlagen zum Thema Potsdam - Garnisonsstadt mit großer Geschichte

Potsdam, die alte Garnisonsstadt in der Nachbarschaft Berlins, hat eine große Geschichte. Doch welche entscheidenden Ereignisse der Weltgeschichte spielten sich in der Hauptstadt Brandenburgs im letzten Jahrhundert ab? Was wurde am Tag von Potsdam von den Nationalsozialisten hier gefeiert? Und wer nahm an der Potsdamer Konferenz Teil? Dies und vieles mehr erfährst du in diesem Video. Du lernst auch die Geschichte des größten Filmstudios Europas in Babelsberg kennen.

Transkript Potsdam - Garnisonsstadt mit großer Geschichte

Potsdam, die Großstadt in der Nachbarschaft Berlins. Ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit dem Schloss Sanssouci und heute Hauptstadt des Landes Brandenburg. Potsdam ist von alters her eine Garnisonsstadt. Eine Militärparade Anfang der 30er Jahre vor dem Staatsschloss. Vor und in der Garnisonskirche an der Breiten Straße über den Gräbern der preußischen Könige, wurde 1933 vor der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten der Tag von Potsdam zelebriert. Die Nationalsozialisten führten diese Propaganda Veranstaltung durch, um sich so zu sagen im Herzen des alten Preußens als Bewahrer von dessen Erbe und dem Erbe des Kaiserreichs zu präsentieren. Der ehemalige Feldmarschall des Kaisers und nunmehrige Reichspräsident Hindenburg spielte mit. 1968 wurde die Kriegsruine der Garnisonskirche gesprengt. Es sollte auch eine symbolische Bereinigung der Geschichte vom preußischen Militarismus sein. Heute wird die Garnisonskirche unter anderen Vorzeichen wieder aufgebaut. Nach dem Sieg über Deutschland, wählten die Alliierten 1945 das Schloss Cecilienhof in Potsdam in der Nähe der Klinikerbrücke, als Konferenzort. US-Präsident Harry S. Truman, der sowjetische Diktator Josef Stalin und der britische Premier Winston Churchill, handelten dort die Aufteilung Deutschland und letztlich auch der Welt aus. Truman stellte das Ziel der amerikanischen Politik vor: „We are fighting for peace and for the wealthcare of mankind. We're not fighting for conquest. We want peace and prosperity for the world as a whole.” In Potsdam-Babelsberg ist seit 1912 das größte deutsche Filmstudio. Hier produzierte auch die größte deutsche Filmgesellschaft UFA. Die Nationalsozialisten hatten die Wichtigkeit des Massenmediums erkannt. Propagandaminister Josef Goebbels kontrollierte den Film besonders. Auch die DDR maß dem Massenmedium Film große Bedeutung zu. DDR-Präsident Wilhelm Pieck besuchte 1953 die Studios anlässlich der Dreharbeiten zum Film „Ernst Hellmann, Sohn seiner Klasse”. Dieser Film war eines der prestigeträchtigsten und teuersten Projekte des DDR Films. Die DDR fühlte sich als legitimer Erbe des legendären Kommunistenführers Ernst Hellmann. Die Studios wurden bis 1989 von der SED am kurzen Zügel geführt. Das letzte Wort hatte nicht der Generaldirektor, sondern der Parteisekretär. Das Studio Babelsberg heute. Es beschäftigt 2.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von etwa 50 Millionen €. Immer noch ist die große Geschichte überall spürbar. Marlene Dietrich, Fritz Lang, Alfred Hitchcock und Billy Wilder drehten hier. Das Studio erlebte in den 90er Jahren zunächst einen Niedergang und eine schmerzliche Umstrukturierung. Nach einem Besitzerwechsel wurde die Geschäftspolitik neu ausgerichtet. Seit einigen Jahren hat das Studio erfolgreich viele internationale Großproduktionen angelockt. Produktionen wie „Inglourious Bastards” von Quentin Tarantino, „Ghostwriter” von Roman Polanski, „Anonymus” von Roland Emmerich und „Der Vorleser” wurden hier gedreht. Die Kulissenstadt wurde ursprünglich für den Film „Der Pianist” von Roman Polanski erbaut und inzwischen für viele weitere Dreharbeiten benutzt. Auch nach 100 Jahren ist das Studio weiterhin eine der produktivsten Filmherstellungsstandorte. Die Filmhochschule HFF Konrad Wolf gleich nebenan mit 500 Studierenden sorgt für den Nachwuchs.

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