Obama verkündet das Ende des US-Kampfeinsatzes im Irak

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Grundlagen zum Thema Obama verkündet das Ende des US-Kampfeinsatzes im Irak
US-Präsident Barack Obama hat den Kampfeinsatz seines Landes im Irak offiziell für beendet erklärt. Die Vereinigten Staaten hätten einen hohen Preis dafür bezahlt, die Zukunft des Irak in die Hände des Volkes zu legen, sagte Obama, der stets gegen den Krieg gewesen war, in einer Ansprache an die Nation. Im Irak sind die Gefühle der Menschen gespalten: In die Freude über den Abzug der Besatzer mischt sich Sorge um die Sicherheit des Landes.
Transkript Obama verkündet das Ende des US-Kampfeinsatzes im Irak
Ruhig, mit gefalteten Händen spricht US-Präsident Barack Obama die entscheidenden Worte an die Nation: „Heute Abend verkünde ich, dass der amerikanische Kampfeinsatz im Irak beendet ist. Die Operation „Irakische Freiheit” ist vorbei. Das irakische Volk hat jetzt die Verantwortung für die Sicherheit seines Landes.“ Obama hat sich stets gegen den Krieg ausgesprochen. Die USA hätten einen hohen Preis bezahlt, sagt er jetzt vom gleichen Platz, an dem sein Vorgänger George W. Bush vor sieben Jahren den Einmarsch in den Irak verkündet hatte. Es sei nicht nur im Interesse des Iraks, den Krieg zu beenden, sondern auch im Interesse der USA. Vor heimgekehrten Soldaten kündigte Obama wenige Stunden zuvor an, seine Rede werde keine Siegesparade und keine Glückwunschansprache. Die Kampfphase sei zu Ende, aber es gebe noch viel zu tun, bis der Irak ein echter Partner sei. Schon Mitte August zog die letzte US-Kampfeinheit ins benachbarte Kuwait ab. Seit dem Einmarsch im März 2003 wurden 4.400 US-Soldaten im Irak getötet und mehr als 34.000 verletzt. Bis Ende 2011 sollen noch knapp 50.000 US-Soldaten im Irak bleiben, um die einheimischen Truppen zu beraten. Obama weist darauf hin, dass die Gewalt im Irak nicht beendet ist. Er ruft die zerstrittenen Politiker dort auf, das Schicksal ihres Landes verantwortungsvoll in die Hände zu nehmen. Die Iraker selbst sehen den Abzug dann auch mit gemischten Gefühlen: „Wir sind alle glücklich über den amerikanischen Abzug aus unserem Land, aber es ist kein guter Zeitpunkt. Sie müssen länger bleiben, zumindest bis unsere Armee stärker ist. Dann können sie gehen. Jetzt ist es schwierig.“ Dieser Betreiber eines Friseurgeschäfts in Bagdad hat seinen eigenen Plan für den Abzug der US-Truppen: „Es ist toll, dass die Besatzung endet und die amerikanische Armee geht. Aber ich denke, sie sollte noch für mindestens zehn Jahre bleiben, bis unser Land stabil ist.“ Doch für die kriegsmüden USA bedeutet der Abzug eine immense Erleichterung. Die dringlichste Aufgabe sei nun der wirtschaftliche Aufschwung, damit Millionen von Amerikanern wieder einen Job fänden, sagt Obama in seiner Rede an die Nation. Er will und muss sich jetzt auf die Innenpolitik konzentrieren, denn in zwei Monaten wird ein neuer Kongress gewählt. Und seine Umfragewerte sind im Keller.

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