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Team Wissenswelt
Martin Luther King und John F. Kennedy
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Grundlagen zum Thema Martin Luther King und John F. Kennedy

Nach der Wahl John F. Kennedys durch die Stimmen, die Martin Luther King für ihn gesammelt hat, startete die schwarze Revolution noch einmal durch: am 12.4.1963 demonstrieren tausende und werden verhaftet. MLK war unter ihnen. Der erste große Schlag im Kampf gegen die Rassentrennung erfolgte später: Am 30.5.1963 marschieren tausende von Kindern auf und werden von Polizeihunden und Wasserwerfern begrüßt. Ein nationaler Aufruhr folgte - Doch wie ging es danach weiter? Wie kam es zur historischen Ansprache MLKs in Washington? Dies erfährst du hier im Video.

Transkript Martin Luther King und John F. Kennedy

1960, es ist die Zeit der Präsidentschaftswahlen in den vereinigten Staaten. Das Weiße Haus, das in den vergangenen fünf Jahren taube Ohren für Forderungen der Schwarzen hatte, bekommt mit John Fitzgerald Kennedy einen klugen und diplomatischen Vermittler. Kennedy gewinnt die Wahl dank der lawinenartigen Menge an Wahlstimmen, die Martin Luther King ihm verschafft. Ab Mai 1961 starten die so genannten Freedom Riders ihre Aktionen für die Abschaffung der Rassentrennung. In Überlandbussen fahren die aus farbigen und weißen gemischten Gruppen in die Cities der Südstaaten, um die Umsetzung des gesetzlich erlassenen Verbots der Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu testen. Eine Spirale der Gewalt ist die Folge. Busse werden angezündet, und Lynchmorde begangen. King trägt zur Organisation und Aufrechterhaltung dieser Reisen bei, nimmt selber nicht teil, um seine Position als Sprachrohr der Bürgerrechtsbewegung in den Verhandlungen mit der Kennedy Regierung nicht zu gefährden. Karfreitag, 12. April 1963. King marschiert an der Spitze einer Demonstration zum Rathaus von Birmingham. Dort warten die Handlanger von Polizeichef Eugene Bull Connor, einem erbitterten Rassisten, der für seine brutalen Methoden gefürchtet ist. Die Demonstranten werden verhaftet. Bei diesem dreizehnten Gefängnisaufenthalt kommt Martin in eine Einzelzelle. Hier schreibt er den berühmten Brief aus dem Gefängnis von Birmingham. Warte doch ab. Das können jene leicht sagen, die nie die sengenden Pfeile der Segregation gespürt haben. Wenn man Tag um Tag gedemütigt wird, wenn man mit Vornamen nur noch Nigger heißt, dann muss man doch begreifen, dass uns das Warten schwerfällt. Präsident Kennedy interveniert, und nach vier Tagen befindet sich King wieder auf freiem Fuß. Seine Kraft ist ungebrochen. Die Eskalation der Gewalt in Birmingham findet aber mit Kings Freilassung kein Ende. Bull Connor lässt Hunde auf die Protestierenden los, und nimmt in 40 Tagen 3000 Afroamerikaner fest. Am 30. Mai 1963 marschieren tausende von Kindern gegen Polizeihunde und Wasserwerfer, und werden festgenommen. Dieses Ereignis erschüttert die Öffentlichkeit, und bringt einen Umbruch. Am 10. Mai werden die festgenommenen auf freien Fuß gesetzt. An öffentlichen Plätzen wird die Aufhebung der Rassentrennung eingeführt, und die Diskriminierung am Arbeitsplatz findet ein Ende. Aber schon zwei Tage später gehen erneut Häuser in Flammen auf. Der Hass der Weißen unterstützt die Position des Malcolm X, radikaler Kritiker der gewaltlosen Integration Martin Luther Kings. In seinen Grass Roots-Vorträgen unterscheidet er 1963 zwischen dienstbaren Hausnegern, Helfer der Weißen wie King, und rebellischen Feldnegern. 28. August 1963, mehr als 250000 Menschen, darunter 60000 Weiße, demonstrieren in Washington für Arbeit und Freiheit. Auch einige Prominente aus Film und Showgeschäft nehmen an der Demonstration teil. Der Marsch auf Washington ist das Hauptthema der Medien im August 1963. Auf der einen Seite argumentieren die Befürworter Kings, sie halten den Marsch für einen ersten Schritt in Richtung Konstituierung eines neuen nationalen Bewusstseins über Klassenmerkmale und Hautfarbe hinaus. Auf der anderen Seite bezeichnen seine Gegner den Marsch als Julter der schwarzen Politik. Eine von den Kennedys initiierte Vorstellung mit dem Ehrenweißen King als besonderen Gast. Zu Beginn seiner berühmten Rede zielt Martin Luther King ab auf die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen, unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück. Ein Versprechen, gleichermaßen gültig für Schwarze und Weiße. Ein Versprechen, das bezüglich der schwarzen Bevölkerung Amerikas nicht eingelöst wurde. Aber wir weigern uns zu glauben, dass wir der Gerechtigkeit den Bankrott erklären müssen. “I have a dream”. Ich habe einen Traum, tief verwurzelt im American Dream, verkündet King unter Applaus der Menschenmenge seine Utopie eines gerechten Amerikas. “I have a dream, that one day on the red hills of Georgia, the sons of past slaves and sons of farmer slaveholders, will be able to sit down together at the table of brotherhood. I have a dream, that my four little children one day live in a nation where they will not be judged by the colour of their skin, but by the content of their character. I have a dream. When we let it rain from every state and every city, we will be able to speak up that day with all of our children, black men and white men, Judes and heathen, protestants and Catholics will be able to hold hands, and singing the words of the old negro spirits of”. Dallas, 22. November 1963. Kennedy wird ermordet. An einer Schule in Dallas fordert der Lehrer seine weißen Schüler auf, Beifall zu klatschen, weil der niederträchtige Niggerfreund endlich bekommen habe, was er verdiene. Ein tragischer Vorfall, und Beispiel für einen der hässlichsten Seiten der Zivilgeschichte Amerikas. Am 10. Februar 1964 verabschiedet der Kongress das von Kennedy vorgelegte Bürgerrechtsgesetz, ein Tribut an den ermordeten Präsidenten. Durch Kennedys Tod wird sich King der Gefahren bewusst, die ihn umgeben.

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