Isaac Bashevis Singer

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Grundlagen zum Thema Isaac Bashevis Singer
Der Schriftsteller Isaac Bashevis Singer wurde am 21. November 1902 geboren. Als erster jiddischer Schriftsteller erhielt er im Jahr 1978 den Nobelpreis für Literatur. Er verstarb am 24. Juli 1991.
Transkript Isaac Bashevis Singer
Am 27. Juli 1904 wird in Radzymin in Polen der spätere Schriftsteller Isaac Bashevis Singer geboren. Er ist Sohn und Enkel von Rabbinern und hat selbst religiöse Studien im Seminar von Warschau betrieben. Aber Singer erkennt sehr bald seine wahre Berufung. Ein Thema ist das Leben. Das Leben in seinen grundsätzlichen Aspekten, die Liebe, der Hass, die Illusion. Singer erhält 1978 für sein Werk den Nobelpreis für Literatur. In seinen grotesken, aber auch dramatischen Geschichten ist Gefühl und Verstehen, aber auch äußerste Objektivität. Die Geschehnisse sprechen für sich selbst, sagt Springer. Ein Schriftsteller, der in seinen Werken versucht psychologisch zu interpretieren oder soziologisch zu erklären nimmt sich damit die Möglichkeit über seine Zeit hinaus zu wirken, denn Interpretationen unterliegen der Mode. Dieser Drang zu Interpretationen hat unsere Gegenwartsliteratur fast zerstört. Schon mit 16 Jahren erzählt Isaac Singer hebräische Geschichten. Er benützt dabei einen Dialekt aus dem Europäischen Raum, das Jiddische, das von den immigrierten Juden in Amerika zu einer Art kosmopolitischer Verständigung entwickelt worden ist. Es ist eine raffinierte und feinfühlige Sprache, deren größter gegenwärtiger Repräsentant Singer ist. In seinen Romanen “Jakob der Knecht”, “Mein Vater der Rabbi”, “Der Zauberer von Lublin” und der Geschichtensammlung “Leidenschaften” bewegen sich die Personen in einer reinen poetischen und traumähnlichen Atmosphäre, die an die Bilder von Chagall erinnert. Die Erzählungen Singers haben ihre Wurzeln in den Legenden der Hazidin, einer religiösen Sekte und in den kabbalistischen Überlieferungen. Dahinein mischen sich Motive aus der polnischen Folklore, Mystizismus, Aberglaube und Dämonie. Die Wirklichkeit des Ghettos, das Leben an der Rabbinerschule in Warschau und in den Armenvierteln von New York, wohin der Schriftsteller im Jahre 1935 emigriert ist, findet bei Singer eine äußerst lebendige Darstellung. Er ist zuerst Mitarbeiter einer New Yorker Wochenzeitung, die in jiddisch erscheint. Dann aber werden seine Geschichten ins Englische übersetzt und in amerikanischen Wochenzeitschriften wie dem New Yorker veröffentlicht. Es sind Geschichten der Einsamkeit, des Alters, des Verlustes und der Verzweiflung. Singer erhält dafür verschiedene Preise und seine Werke werden bald in die meisten Sprachen übersetzt. Er ist Mitglied der amerikanisch-jüdischen Vereinigung. Ein Mann mit schüchternem Lächeln, doch mit durchdringendem Blick. Der Schriftsteller lebt in einem alten Haus am Broadway in New York zusammen mit seiner Frau Alma. Als er von der Verleihung des Nobelpreises an ihn erfährt, glaubt er es zunächst nicht. In seiner großen Bescheidenheit hält er es nicht für möglich, dass seine Geschichten, die so reich an Menschlichkeit und Poesie sind, diesen Preis verdienen. Der Genius von Singer, so sagt man, komme aus dem Mitgefühl. Die Kritik an einer korrumpierten Welt erscheint als reinste Lyrik, die manchmal hinter einem ironischen Lächeln verborgen bleibt. Ein Lächeln allerdings, das ihn in einer apokalyptischen Welt, wo Vulgarität und Gewalttätigkeit die Oberhand haben, nur zu oft vergeht. Ironie, Melancholie und die Verachtung des Oberflächlichen weichen oft der Trauer. Jeder Mensch ist ein potentieller Mörder, sagt Isaac Singer. Die Samen des Bösen trägt er seit seiner Geburt in sich. Taucht ihn in eine entsprechende Propaganda und ihr werdet sehen, was geschieht.

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