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Team Zeitreise
Francis Bacon
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Grundlagen zum Thema Francis Bacon

Am 28.10.1909 kam in Dublin, Irland der Maler Francis Bacon zur Welt. Er gehört zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk setzte er sich vornehmlich mit der Darstellung des menschlichen Körpers, Entstellungen, Deformationen und amputierten Gliedern auseinander. Ein Ausdruck alltäglicher Gewalt. Reduziert auf ihre bloße Kreatürlichkeit stehen Bacons Figuren für eine Existenz ohne Sinn und Erlösung.

Transkript Francis Bacon

Im Oktober 1909 wird in Dublin der Maler Francis Bacon geboren. Seine Familie stammt über eine Seitenlinie von dem berühmten englischen Staatsmann und Philosophen gleichen Namens ab. Der Vater, ein puritanischer und autoritärer Soldat, hat sich in Irland niedergelassen, um eine Pferdezucht zu betreiben. Mit seinen zwei Schwestern und den zwei Brüdern verbringt Francis Bacon eine einfache und freie Kindheit. Er arbeitet am väterlichen Gutshof, liest und erhält wegen seines Asthmas Privatunterricht vom Kuraten des Ortes. Die Begegnung mit der Malerei ist für den Jungen ganz zufällig. In den Ferien besucht er das Schloss einer Großtante. Dort beeindrucken ihn die Bilder präraffaelitischer Meister. Sechzehnjährig verlässt Francis Bacon die Familie und geht nach London. Hier arbeitet er einige Monate in einem Büro, ehe er nach Berlin und dann nach Paris weiter zieht. In diesen Wanderjahren beginnt Bacon zu zeichnen, Aquarelle zu malen und sich mit Innenarchitektur zu befassen. Ausschlaggebend für seine weitere Entwicklung wird der Besuch einer Picasso-Ausstellung in der Galerie Rosenberg. 1928 kehrt Francis Bacon wieder nach London zurück. Er widmet sich der Ölmalerei und fertigt Entwürfe für Möbel und Tapeten an. Erst im Jahre 1931 gibt Bacon die Arbeit als Dekorateur auf, um sich voll und ganz der Malerei zu widmen. Seine Kunst, die zwischen Realität und Surrealität schwankt, ist eine existenzielles Zeugnis, das von jeder moralischen Position absieht. Sie ist ein erbarmungsloses Dokument, welches das Leben auch von seinen grausamen, blutigen und harten Seiten wiedergeben will. Auch Bacons Stil ist von großen Meistern der Vergangenheit beeinflusst. Er studiert die Werke von Cimabue, Grünewald, Rembrandt und vor allem die von Velázquez, dessen Portrait von Innozenz dem Zehnten seine lange Papstserie inspiriert. Oft arbeitet Bacon nicht nach der Natur, sondern nach anderen Bildern. Viele seiner Quellen sind uns bekannt, zum Beispiel die „Animals in Motion“, ein Fotoalbum von Eadweard Muybridge, die „Fotogramme eines Kindermädchens“ von Haselstein, Filme von Buñuel oder auch nur Agenturfotos bekannter Personen und Ereignisse. Aber auch was seine freien Neubearbeitungen berühmter Werke betrifft, zieht es Bacon vor, Reproduktionen zu verwenden. Man sagt, dass er das Originalgemälde von Innozenz dem Zehnten nie sehen wollte. Und es ist sicher, dass er die Serie über die Totenmaske des englischen Dichters Blake genauso nach Fotografien malte wie die Serie über van Gogh. In den letzten Jahren hat sich das Schaffen von Francis Bacon auf Portraits, Selbstportraits und große Triptychen konzentriert. Werke von einer eisigen Feierlichkeit. Sie stellen Personen dar, die ihre Existenz in einer geschlossenen, aseptischen Umgebung verbringen müssen.

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