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Der Merkantilismus

Merkantilismus beschreibt ein Wirtschaftssystem mit starken staatlichen Eingriffen, das im Absolutismus seine Blütezeit hatte. Erfahre mehr über die Förderung des Außenhandels und die Unterstützung der heimischen Produktion. Interessiert? Du wirst dies und vieles mehr im folgenden Text entdecken!

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Was ist Merkantilismus?

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sofatutor Team
Der Merkantilismus
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Der Merkantilismus Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Der Merkantilismus kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Im Absolutismus kostete die Hofhaltung und der Staatsapparat sehr viel Geld.

    Der Staat lenkte die Wirtschaft nach seinen Vorstellungen.

    Lösung

    Merkantilismus ist die Bezeichnung für ein Wirtschaftssystem, das seine Blütezeit in der Zeit des Absolutismus hatte. Der Begriff steht für eine Wirtschaftspolitik mit starken wirtschaftlichen Eingriffen in die Wirtschaft. Der Wirtschaftstheoretiker Adam Smith hat den Begriff im Nachhinein geprägt und definiert. Diese Wirtschaftsform diente dazu, die hohen Staatsaufgaben der absolutistischen Staaten zu decken.

  • Tipps

    Man versuchte, viel ins Ausland zu verkaufen, aber so wenig wie möglich zu kaufen.

    Lösung

    Die Förderung des Außenhandels, insbesondere des Exports von Waren, war für den Merkantilismus besonders wichtig. Gleichzeitig unterstützte man die heimische Produktion, um so wenig wie möglich aus dem Ausland einführen zu müssen. Der Handel im Inland wurde durch den Abbau von Binnenzöllen und den Bau von Transportwegen erleichtert. Währungen, Maße und Gewichtseinheiten wurden vereinheitlicht, um den Handel zu erleichtern.

  • Tipps

    Eine Manufaktur ist durchaus als Vorläufer von großen Fabriken zu betrachten.

    Das Prinzip der Arbeitsteilung war wichtig.

    Lösung

    Um den Export von vor allem teuren Fertigwaren sicherstellen zu können, gründete man in Frankreich zahlreiche staatliche Manufakturen. Sie können als Vorläufer moderner Fabriken gesehen werden. Der Staat unterstützte sie durch Monopolstellungen und Steuererleichterungen. In den Manufakturen wurden einzelne Arbeitsschritte, zum Beispiel an wertvollen Wandteppichen, von gut ausgebildeten Facharbeitern ausgeführt. Man bemühte sich, die Produktionskosten möglichst gering zu halten.

  • Tipps

    Der Außenhandel war im Merkantilismus ein zentrales Element.

    Kolonialismus und Merkantilismus bedingen einander.

    Lösung

    Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Merkantilismus und dem Kolonialismus. Es wurden billige Rohstoffe aus den Kolonien importiert. Anschließend wurden fertige Waren wieder in die Kolonien und in andere Länder exportiert. Man benötigte dafür Handelsstützpunkte auf der ganzen Welt. Viele Länder gründeten zum Zweck des Außenhandels auch so genannte Handelsgesellschaften.

  • Tipps

    Frankreich und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation unterschieden sich in ihren Staatsformen sehr stark - der Merkantilismus war grundlegend verschieden.

    Frankreich und Colbert führten den Merkantilismus mustergültig durch.

    Lösung

    Im Frankreich unter Ludwig XIV. und Wirtschaftsminister Colbert lag der Fokus auf der Gründung von staatlichen Manufakturen und dem Ausbau des Binnenhandels. Maße und Gewichte wurden vereinheitlicht. Im Deutschen Reich, das vom Dualismus zwischen Preußen unter Friedrich II. und Österreich unter Joseph II. geprägt war, entstand kein einheitlicher Wirtschaftsraum. Der Fokus lag auf der Förderung der Landwirtschaft, gleichzeitig spielte Peuplierung ein wichtige Rolle.

  • Tipps

    Der Merkantilismus brachte Vorteile wie gleiche Währungen und Gewichtseinheiten, aber auch einige Nachteile.

    Lösung

    Das starke Eingreifen des Staates in die Wirtschaft hemmte Innovationen und finanzielle Risiken, was als negativ zu bezeichnen ist. Durch die niedrigen Löhne der Manufakturarbeiterinnen und -arbeiter war die Kaufkraft im eigenen Land gering, was die Wirtschaft schwächte. Gleichzeitig verbesserte der Merkantilismus die Infrastruktur und vereinheitlichte Währungen und Maße. Durch die starke Abhängigkeit der ausländischen Handelswege drohte jeder Zeit ein Handelskrieg mit anderen Staaten, was durchaus negative Folgen für die Wirtschaft betrachtet werden kann.

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