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Der Berliner Dom und der Lustgarten

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Team History
Der Berliner Dom und der Lustgarten
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Berliner Dom und der Lustgarten

Wusstest du, dass es in Berlin einen Dom gibt und welche Geschichte er hat? Und kanntest du die riesige Granitschale im Lustgarten? In diesem Video erfährst du etwas darüber. Historisches Filmmaterial zeigt dir die Zerstörung und den Wiederaufbau des Doms in Berlin zeigen. Du wirst dabei auch sehen, wie Soldaten im Lustgarten marschierten und feierten, Karl Liebknecht die Republik ausrief und welche weiteren bedeutenden historischen Ereignisse in der zentral gelegenen Grünanlage stattfanden.

Transkript Der Berliner Dom und der Lustgarten

Der Berliner Dom ist die Hauptkirche des deutschen Protestantismus. Der heutige Bauernstil der italienischen Hochrenaissance erlebte seine Grundsteinlegung im Jahre 1894. Am 27. Februar 1905 wurde der Dom eingeweiht. Er ist für eine protestantische Kirche enorm monumental geraten, was immer wieder kritisiert wurde. Unter anderem aber mit seiner Funktion als Begräbniskirche der Hohenzollern, der Familie der preußischen Könige erklärt werden kann. Im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, ließ die DDR-Regierung den Berliner Dom nicht sprengen, wie das naheliegende Staatsschloss der preußischen Könige. Der Wiederaufbau des Doms begann erst im Jahre 1974 und wurde mit leichten Vereinfachungen an Fassade und Bauwerk schließlich 2002 komplett abgeschlossen. Der Berliner Dom steht an der östlichen Seite des Lustgartens. Um 1830 gestaltete Gartenarchitekt Peter Joseph Lehne den Lustgarten im Stil englischer Landschaftsgärten. Der Lustgarten lud zum Flanieren und Lustwandeln ein. Wo zur Geburtstagsparade für Kaiser Wilhelm den Zweiten 1930 noch Gardesoldaten marschierten und Salut geschossen wurde, trafen sich am 9. November 1918 die Anhänger von Kommunisten und Spartakusbund, um der Verkündung der sozialistischen Republik durch Karl Liebknecht vom Balkon des Staatsschlossen beizuwohnen, das in der Nähe des Lustgartens lag. In der Weimarer Republik wurde die zentral gelegene Grünanlage zum Ort zahlreicher Massenkundgebungen. In den frühen 20er Jahre nutzte die kurzzeitig gefestigte Weimarer Republik unter Reichspräsident Friedrich Ebert den Lustgarten zur Demonstration staatlicher Stärke. Auch die Kommunisten hielten hier weiterhin ihre Großkundgebungen ab, etwa zu Pfingsten 1925. Unter der nationalsozialistischen Herrschaft wurde der Park gepflastert und zum Forum für Massenaufmärsche. Hier am 1. Mai 1934. 1945 feierten die sowjetischen Soldaten ihren Sieg über Hitlerdeutschland ausgelassen im Berliner Lustgarten. Ein Jahr später fand hier eine Großkundgebung zum Gedenken an die Opfer der Faschismus statt. Auch zu DDR-Zeiten blieb der Lustgarten Ort für Kundgebungen und Aufmärsche. Er wurde nach der Sprengung des Stadtschlosses in den neu gestalteten Schlossplatz integriert. Heute steht die von den Nazis verbannte Granitschale, die 1828 bis 1831 aufgebaut worden war, wieder an ihrem ursprünglichen Platz im Lustgarten. Der nun auch wieder Touristen und Berliner zum Lustwandeln und Verweilen in der Sonne einlädt.

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