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Das Messegelände - Ausstellungsort unter dem Berliner Funkturm

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Das Messegelände - Ausstellungsort unter dem Berliner Funkturm
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Grundlagen zum Thema Das Messegelände - Ausstellungsort unter dem Berliner Funkturm

Seit wann finden große Messen in Berlin statt? Welche internationalen Ausstellungen gab es auf dem Messegelände der Hauptstadt in den letzten hundert Jahren? Und wie konnten die Nationalsozialisten Messen für die Vermittlung ihrer Ideologie nutzen? Das und vieles mehr siehst du in diesem Video. Du erfährst dabei auch, wie der Funkturm entstand und wie die vielen Hallen rund um das bekannte Wahrzeichen Berlins früher aussahen.

Transkript Das Messegelände - Ausstellungsort unter dem Berliner Funkturm

Die Berliner Messetradition reicht bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurück, erlebte aber nach dem Ersten Weltkrieg in den zwanziger Jahren einen enormen Auftrieb. Ausgestattet mit einem Startkapital von 100 Millionen Reichsmark entstand 1923 die Berliner Messe Aufbau GmbH. 1924 wurde hieraus die Berliner Messe und Ausstellungsgesellschaft. Ein Messeamt wurde gegründet. Es zog fortan bedeutende nationale wie internationale Ausstellungen für den Messeplatz Berlin an Land. Im Zuge der ersten großen deutschen Funkausstellung 1924 wurde mit dem Bau des Berliner Funkturms begonnen. 1926 wurde das neue Wahrzeichen des Berliner Messegeländes eröffnet. Der 2,1 Millionen teure Turm wurde beliebter Ausflugspunkt der Berliner. Entgegen erster Planungen waren eine Aussichtsplattform und ein Restaurant eingerichtet worden. So entwickelte sich der Funkturm bald zum Wahrzeichen der ganzen Stadt und ist bis heute Signum der City West geblieben. Unter der Naziherrschaft wurde der Messeplatz Berlin ausgebaut. 1937 hatte das Messegelände mit neun Hallen einen Umfang von mehr als 52.000 m². Große Messen fanden statt, präsentierten den nationalsozialistischen Wirtschaftsaufschwung, wie hier auf der Automobilausstellung 1937. Alle relevanten deutschen Automarken waren vertreten, präsentierten dem Führer ihre neuen Modelle von der luxuriösen Limousine bis zum aerodynamischen Sportwagen. Die Messe wurde, wie alle gesellschaftlichen Bereiche im Dritten Reich, für die Ideologie der Nazis in Dienst genommen, wie sich hier auf der Jagdausstellung 1937 zeigt. Die Grüne Woche, 1926 am Berliner Messeplatz als Leistungsschau der Landwirtschaft gegründet, nutzten die Nazis, um ihre Blut- und Bodentheorien zu verbreiten. 1946 begann der Wiederaufbau des Messegeländes nach dem Zweiten Weltkrieg. 1950 spiegelte die erste deutsche Industrieausstellung bereits den beginnenden Wirtschaftsaufschwung in Westdeutschland und Westberlin. Fünf neue Hallen waren wieder erstanden und dazu das neu gebaute George C. Marshall Haus. Es symbolisierte die deutsch-amerikanische Freundschaft und die besondere auch wirtschaftliche Verantwortung der Schutzmacht USA für Westdeutschland und Berlin im beginnenden Kalten Krieg mit der Sowjetunion. In den fünfziger Jahren waren die Ausstellungen auf dem Messegelände Ausdruck des westdeutschen Wirtschaftswunders. In den siebziger Jahren wurde das Messegelände um ein Kongresszentrum erweitert. 1979 wurde das ICC, das internationale Kongresszentrum eröffnet. Es ergänzte den expandierenden Messeplatz in Berlin um eine Kongressstätte, die mittlerweile von mehr als 12 Millionen Veranstaltungsteilnehmern besucht wurde.

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