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Kalendergeschichte – Überblick
Kalendergeschichten sind erzählende Texte, die ursprünglich in Kalendern zu finden waren und später eine eigene literarische Gattung wurden. Sie behandeln meist merkwürdige, witzige oder zum Nachdenken anregende Geschichten aus dem Alltag. Interessiert? Dies und mehr erfährst du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Kalendergeschichte – Überblick
Was ist eine Kalendergeschichte und was kennzeichnet sie?
Kalendergeschichten sind laut Definition erzählende Texte, die ursprünglich in Kalendern zu finden waren. Im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer eigenen literarischen Gattung. In Kalendergeschichten geht es meistens um merkwürdige, witzige und zum Nachdenken anregende Begebenheiten aus dem Alltagsleben, manchmal auch verbunden mit historischen Ereignissen.
Welchen Ursprung haben Kalendergeschichten?
Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Bibel und Kalender oft die einzigen Schriftstücke, die in den Haushalten des einfachen Volks vorhanden waren. Die Kalender enthielten Informationen über christliche Feier- oder Namenstage und praktische Tipps für das Leben im Alltag. Sie beinhalteten auch kurze Geschichten, also Kalendergeschichten.
Welchen Zweck haben Kalendergeschichten?
Da Kalender zu den wenigen Medien gehörten, über die sich die einfachen Bevölkerungsschichten erreichen ließen, nutzten viele Autorinnen und Autoren Kalender, um ihre Geschichten im Volk zu verbreiten. Die kurzen Geschichten dienten zunächst der Unterhaltung der Lesenden, was erklärt, warum die Kalendergeschichten so beliebt sind bzw. waren. Vor allem mit Beginn der Epoche der Aufklärung, um 1720, verfolgten die Autorinnen und Autoren mit ihren Kalendergeschichten noch einen weiteren Zweck: Sie wollten das einfache Volk zu einem moralisch besseren Verhalten erziehen. So sollten Kalendergeschichten beispielsweise abergläubische Leserinnen und Leser eines Besseren belehren. Im Allgemeinen sollen Kalendergeschichten also unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen.
Was ist typisch für eine Kalendergeschichte?
Eine Kalendergeschichte hat typische Merkmale. Wer sie kennt, kann leicht selbst eine Kalendergeschichte schreiben:
- Kalendergeschichten sind gut zu verstehen: Die sprachliche Gestaltung der Kalendergeschichten ist schlicht. Sie sollen allen Lesenden verständlich sein. Deshalb lehnt sich der Sprachstil oft an den Volksmund an.
- Kalendergeschichten sind meist kurz: Sie müssen auf eine Kalenderseite passen.
- Kalendergeschichten enden oftmals mit einer Pointe: In vielen Fällen liegt in der Pointe der Witz oder die moralische Botschaft.
Welche Autorinnen und Autoren haben Kalendergeschichten geschrieben?
Der wichtigste zu nennende Autor heißt Johann Peter Hebel. Durch ihn und seine Sammlung von Erzählungen Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes von 1811 löste sich die Kalendergeschichte vom Medium Kalender und wurde zur eigenen Gattung. Aber es gibt auch viele andere Autorinnen und Autoren, die Kalendergeschichten schrieben wie zum Beispiel der bekannte Schriftsteller Bertolt Brecht. Die nachfolgende Tabelle zeigt weitere Beispiele von bekannten Kalendergeschichten:
Bekannte Autoren | Kalendergeschichten |
---|---|
Johann Peter Hebel (1760–1826) | Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes (1811, Sammlung von Erzählungen) |
Jeremias Gotthelf (1797–1854) | Die schwarze Spinne (1842) |
Gottfried Keller (1819–1890) | Das Fähnlein der sieben Aufrechten (1861) |
Berthold Auerbach (1812–1882) | Der Gevattersmann (1845–1848) |
Bertolt Brecht (1898–1956) | Der Zweckdiener (ab 1926) |
Kalendergeschichten – Beispiele
Kannitverstan von Johann Peter Hebel
Es folgt eine Inhaltsangabe der Kalendergeschichte Kannitverstan von Johann Peter Hebel. Sie erschien 1808 im Kalender Rheinländischer Hausfreund.
Kannitverstan erzählt von einem einfachen Handwerksburschen, der zum ersten Mal in Amsterdam ist. Vor einem großen, schönen Haus und einem prächtigen Schiff fragt er einen Niederländer, welchem reichen Mann diese Güter gehören. Darauf antwortet dieser: Kannitverstan und meint damit Ich kann dich nicht verstehen. Doch der einfache Junge denkt, dass der reiche Mann Kannitverstan heiße, bewundert dessen Reichtum und schämt sich für seine eigene Armut.
Da kommt eine Trauerprozession vorbei. Nun fragt der Junge nach dem Namen des Verstorbenen. Kannitverstan ist wieder die Antwort. Nun glaubt er, der reiche Mann sei verstorben. Er wird sehr traurig über den Tod dieses Mannes, doch wird ihm auch bewusst, dass er nicht mehr schlecht über seine Armut denken sollte. Er versteht, dass der Tod keine Unterschiede zwischen Arm und Reich macht und im Leben alles vergänglich ist.
Der Zweckdiener von Bertold Brecht
Der Zweckdiener von Bertolt Brecht ist ein Beispiel für moderne Kalendergeschichten. Die kurze Erzählung stammt aus seinem Band Kalendergeschichten aus dem Jahr 1948, in dem er unter anderem Geschichten über einen gewissen Herrn Keuner gesammelt hat. Sie entstanden in einem Zeitraum von mehr als 30 Jahren.
Herr Keuner stellte die folgenden Fragen:
„Jeden Morgen macht mein Nachbar Musik auf einem Grammophonkasten. Warum macht er Musik? Ich höre, weil er turnt. Warum turnt er? Weil er Kraft benötigt, höre ich. Wozu benötigt er Kraft? Weil er seine Feinde in der Stadt besiegen muss, sagt er. Warum muss er Feinde besiegen? Weil er essen will, höre ich.“
Nachdem Herr Keuner dies gehört hatte, dass sein Nachbar Musik machte, um zu turnen, turnte, um kräftig zu sein, kräftig sein wollte, um seine Feinde zu erschlagen, seine Feinde erschlug, um zu essen, stellte er seine Frage: „Warum isst er?“
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Was sind eigentlich Kalendergeschichten? Wie sind sie geschrieben? Wo kommen sie her und für wen waren sie gedacht? Ich bin Gregor und ein Sofatutor und werde dir einiges zu den Kalendergeschichten erzählen. In diesem Video werde ich dir zuerst erklären, wie die Kalendergeschichten als eigene Gattung entstanden sind. Dazu solltest du schon wissen, wie sich erzählende, also epische Texte, von z.B. dramatischen Stücken unterscheiden. Dann werde ich dir erklären, für welches Publikum sie gedacht waren. Was wollten die Autoren wohl mit diesen Geschichten bezwecken? Daraufhin werde ich dir ihre Merkmale aufzeigen. Um das alles etwas anschaulicher zu machen, werde ich dir kurz zwei Geschichten erzählen. Eine von Johann Peter Hebel und eine von Bertolt Brecht. Zum Schluss fasse ich die Ergebnisse noch mal zusammen. Erst einmal zum Ursprung. Wie der Name schon sagt, Kalendergeschichten sind erzählende Texte, die ursprünglich in Kalendern zu finden waren. Sie dienten der Unterhaltung der Leser. Meistens geht es um eine merkwürdige, witzige oder zum Nachdenken anregende Begebenheit aus dem Alltagsleben. Manchmal auch verbunden mit historischen Ereignissen. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Bibel und eben Kalender oft die einzigen Schriftstücke, die in den meisten Haushalten vorhanden waren. In den Kalendern konnte man Informationen über christliche Feier- oder Namenstage, oder praktische Tipps für das Leben im Alltag finden. Zur Unterhaltung oder Belehrung fanden sich in ihnen aber eben auch kurze Geschichten. Nun komme ich zum Publikum und Zweck. Zu dieser Zeit konnten nur wenige Menschen lesen. Deswegen waren Kalender eines der wenigen Medien, um die einfachen Bevölkerungsschichten zu erreichen. Gerade während der Zeit der Aufklärung nutzten viele Autoren den Kalender, um ihre Geschichten im Volk zu verbreiten und sie zu einem moralisch besseren Verhalten zu erziehen. Sie wollten beispielsweise abergläubische Leser durch Kalendergeschichten eines Besseren belehren. Jetzt erkläre ich dir die wichtigsten Merkmale. Die sprachliche Gestaltung der Kalendergeschichten war schlicht. Sie sollten jedem verständlich sein und ihr Sprachstil war oft auch an den Volksmund angelehnt. Die Geschichten selbst waren meist kurz, da sie kein Buch, sondern nur eine Kalenderseite ausfüllen sollten. Der wichtigste zu nennende Autor heißt Johann Peter Hebel. Durch ihn und sein Werk “Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes” von 1811, wurde die Kalendergeschichte als eigene Gattung erst populär und löste sich vom Medium Kalender. Was für Geschichten hat er geschrieben? Schauen wir uns doch eine Kalendergeschichte von Hebel genauer an. Sie heißt “Kannitverstan”. “Kannitverstan” erzählt von einem einfachen Handwerksburschen, der zum ersten Mal in Amsterdam ist. Vor einem großen, sehr schönen Haus und einem prächtigen Schiff fragt er einen Niederländer, welchem reichen Mann denn diese Güter gehören. Darauf antwortet dieser: „Kannitverstan“, was eigentlich bedeuten soll „ich kann dich nicht verstehen“. Doch der einfache Junge denkt, dass der reiche Mann wohl “Kannitverstan” heiße und bewundert dessen Reichtum und schämt sich für seine eigene Armut. Da kommt eine Trauerprozession vorbei. Wieder fragt der Junge nach dem Namen des Verstorbenen. Und wieder hört er: „Kannitverstan“. Da ist er sehr traurig über den Tod dieses Mannes, doch wird ihm auch plötzlich bewusst, dass er nicht mehr so schlecht über seine Armut denken sollte. Er versteht, dass der Tod keine Unterschiede zwischen arm und reich macht und im Leben eben alles vergänglich ist. Das war die Moral von der Geschichte “Kannitverstan”. Aber es gibt auch viele andere Autoren, die Kalendergeschichten schrieben. Der bekannteste zu nennende, moderne Schriftsteller ist Bertolt Brecht. Zudem sind Jeremias Gotthelf oder Peter Rosegger für ihre Erzählungen sehr berühmt. Jetzt erzähle ich dir noch eine Geschichte von Bertolt Brecht, der in seinem Band “Kalendergeschichten” unter anderem auch mehrere kurze Erzählungen über einen gewissen Herrn Keuner gesammelt hat. Sie entstanden in einem Zeitraum von über 30 Jahren. Die erste veröffentlichte Brecht 1926. Mein Beispiel für dich heißt: “Der Zweckdiener”. Herr K. stellte die folgenden Fragen: „Jeden Morgen macht mein Nachbar Musik auf einem Grammophonkasten. Warum macht er Musik? Ich höre, weil er turnt. Warum turnt er? Weil er Kraft benötigt, höre ich. Wozu benötigt er Kraft? Weil er seine Feinde in der Stadt besiegen muss, sagt er. Warum muss er Feinde besiegen? Weil er essen will, höre ich.“ Nachdem Herr K. dies gehört hatte, dass sein Nachbar Musik machte, um zu turnen, turnte, um kräftig zu sein, kräftig sein wollte, um seine Feinde zu erschlagen, seine Feinde erschlug, um zu essen, stellte er seine Frage: „Warum isst er?“ Das war die Geschichte “Der Zweckdiener” von Berthold Brecht. Wie du an den Beispielen gemerkt hast, enden Kalendergeschichten meist mit einer Pointe. Zum Schluss fasse ich die wichtigsten Ergebnisse für dich noch einmal zusammen: Kalendergeschichten sind erzählende Texte, die ursprünglich aus Kalendern stammen. Seit dem 18. Jahrhundert sind sie eine eigene literarische Gattung. Sie sind einfach geschrieben, leicht verständlich und dienen der Unterhaltung. Seit der Aufklärung nutzen Autoren Kalendergeschichten, um ihr Publikum zu belehren und moralisch zu erziehen. So, das war's von mir. Ich hoffe, du findest die Geschichten spannend und hast vielleicht Lust, noch mehr zu lesen. Eine gute Unterhaltung dabei wünscht dir dein Sofatutor Gregor. Bis zum nächsten Mal.
Kalendergeschichte – Überblick Übung
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Erkläre, was Kalendergeschichten sind.
TippsIn Kalendern ist nur begrenzt Platz. Welche Form haben Kalendergeschichten daher?
LösungKalendergeschichten sind kurze, epische Texte, die eine merkwürdige oder komische Begebenheit zum Inhalt haben. Viele einfache Menschen des 17. und 18. Jahrhunderts konnten nicht lesen oder hatten nicht viel Freizeit, in der sie sich mit Lesen beschäftigen konnten. Die Geschichten waren daher relativ kurz und standen mit Haushaltstipps und Informationen zum alltäglichen Leben in den Kalendern. Besonders zur Zeit der Aufklärung wurden die Kalendergeschichten genutzt, um die einfache Bevölkerung auf amüsante Art und Weise zum Nachdenken zu bringen und gleichzeitig zu belehren.
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Gib wieder, durch wen und wann sich die Kalendergeschichten als literarische Gattung etabliert haben.
TippsÜberlege dir, in welcher Zeit die Kalendergeschichten besonders beliebt waren und welcher Autor zu der Zeit lebte.
LösungKalendergeschichten waren besonders im 17. und 18. Jahrhundert beliebt. Der deutsche Autor Johann Peter Hebel (1780-1826) machte die Kalendergeschichten als eigene Gattung populär. Mit der Veröffentlichung des Werkes „Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes“ im Jahr 1811 lösten sich die Kalendergeschichten von ihrer ursprünglichen Erscheinungsform als Begleittexte im Kalender und wurden als eigenständiges Werk publiziert.
Bertolt Brecht schrieb auch Kalendergeschichten, die allerdings erst im 20. Jahrhundert erschienen, als diese literarische Gattung sich schon längst etabliert hatte.
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Ermittle die Moral der Kalendergeschichte.
TippsKalendergeschichten hatten neben der Unterhaltung auch die Funktion, zu moralisch besserem Verhalten zu erziehen. Wo in dem Text findest du die Lehre der Geschichte?
LösungKalendergeschichten dienten vor allem der Unterhaltung der Leser/-innen und hatten amüsante Begebenheiten zum Thema. Insbesondere im Zeitalter der Aufklärung hatten sie aber auch eine erzieherische Funktion und enthielten daher oftmals eine Moral. Die Moral findet man zumeist am Ende einer Geschichte, in der nochmal explizit die Lehre benannt wird, die man aus der Erzählung ziehen kann.
Die Lehre der Geschichte „Das wohlfeile Mittagessen“ findet man ebenfalls in der letzten Textpassage: So waren im Grunde beide hintergangen, und der dritte hatte den Nutzen davon. Aber der listige Kunde hätte sich noch obendrein einen schönen Dank von beiden verdient, wenn sie eine gute Lehre daraus gezogen und sich miteinander ausgesöhnt hätten. Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.
Quelle: Johann Peter Hebel: Das wohlfeile Mittagessen. URL: https://www.projekt-gutenberg.org/hebel/hausfreu/chap181.html [Abgerufen am 22.06.2020]
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Deute die Lehre der Geschichte „Gute Geduld“.
TippsÜberlege dir, wodurch der Franzose den Engländer schlägt.
LösungKalendergeschichten dienten nicht nur der Unterhaltung, sondern sollten in der Zeit der Aufklärung auch einen erzieherischen Charakter haben. Die einfachen Bürger/-innen sollten durch diese Geschichten auf ihr eigenen Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden und mit einer amüsanten Geschichte zum Nachdenken angeregt werden.
Die Moral der Kalendergeschichte „Gute Geduld“ ist, dass Geduld am Ende erfolgreich ist, auch wenn diese Strategie längere Zeit in Anspruch nimmt.
Johann Peter Hebel: Gute Geduld. URL: http://hausen.pcom.de/jphebel/geschichten/gute_geduld.htm [Abgerufen am 22.06.2020].
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Gib an, welche Bücher bzw. Texte die meisten Menschen im 17. und 18. Jahrhundert im Haus hatten.
TippsWelche Bücher waren so wichtig, dass selbst die einfachen Leute sie besaßen?
LösungDie Bibel sowie Kalender waren meist die einzigen Bücher bzw. Texte, die einfache Leute besaßen. Die Bibel diente der christlichen Erbauung und im Jahreskalender waren oft neben den kirchlichen Festtagen und den Namenstagen der Heiligen praktische Tipps und Lebensweisheiten abgedruckt. Enzyklopädien gibt es zwar bereits seit dem Altertum, allerdings wurden sie vor allem von Gelehrten und Geistlichen gelesen. Die Zeitung wurde erst im 19. Jahrhundert zu einem Massenmedium.
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Bestimme, ob es sich bei „Die Frage, ob es einen Gott gibt“ um eine Kalendergeschichte handelt.
TippsWo liegt der Ursprung der Kalendergeschichten? Welche Form haben sie daher?
Welchen Zweck sollten die Kalendergeschichten erfüllen?
Lösung„Die Frage, ob es einen Gott gibt“ von Bertolt Brecht ist eine moderne Kalendergeschichte aus den „Geschichten von Herrn Keuner“, die erstmals unter dem Titel „Kalendergeschichten“ 1949 veröffentlicht wurden.
Brechts Text weist alle Merkmale einer Kalendergeschichte auf. Er ist:
- einfach in der sprachlichen Gestaltung
- ein epischer Text
- von relativ kurzer Länge
- dient nicht nur der Unterhaltung
- hat eine Lehre.
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super Gregor!
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