Leben und Werk von R. W. Bunsen
Entdecke die Geschichte und Errungenschaften von Robert Bunsen, dem Entwickler des Bunsenbrenners. Von seinen Anfängen bis zu seinen bedeutenden Erfindungen – alles in einem Video! Interessiert? Tauche ein und entdecke mehr!
- Leben und Werk von Robert Bunsen – Chemie
- Wer war Robert Bunsen? – Überblick über sein Leben
- Robert Bunsen – Steckbrief

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Leben und Werk von R. W. Bunsen Übung
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Beschreibe den Chemiker Robert Wilhelm Bunsen.
TippsUm einen Doktortitel zu erreichen, muss man von guten Lehrern unterstützt werden.
Bunsen arbeitete im naturwissenschaftlichen Bereich.
LösungRobert Wilhelm Bunsen wurde am 30.03.1811 in Göttingen geboren. Er studierte Naturwissenschaften, also Chemie, Physik und Mathematik an der Universität Göttingen.
Schon 1835 schrieb er seine Doktorarbeit und promovierte. Er hatte bereits 1843 in Göttingen die Lehrbefähigung erreicht.
Sein ganzes Leben wirkte er als Lehrer und Forscher. Dies zeigt anschaulich, dass Lehren und Forschen Grundvoraussetzungen für das wissenschaftliche Arbeiten sind.
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Beschreibe die Lebensstationen des Wissenschaftlers Robert Wilhelm Bunsen.
TippsWichtige Forschungseinrichtungen im 19. Jahrhundert waren Heidelberg, Göttingen, Marburg und Leipzig.
Die Region bei Kassel beherbergte wichtige Anlagen zur Eisenherstellung.
In Heidelberg entwickelte er den Bunsen-Brenner. Doch zu welchem Zweck?
LösungDie Lebens- und Forschungsstationen von Wilhelm Robert Bunsen waren Göttingen, Kassel, Marburg, Breslau und Heidelberg.
Sein Wirken an diesen höheren Schulen und Universitäten waren verbunden mit wissenschaftlichen Experimenten zu technischen Vorgängen. Dazu zählten z.B. das Temperaturregime im Hochofen, die Gewinnung von unedlen Metallen durch Elektrolyse und die Spektralanalyse für den Nachweis von Elementen.
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Nenne die Erfindungen und Forschungen Bunsens, die noch heute in Wissenschaft und Technik Verwendung finden.
TippsEs gibt Erfindungen, die den Namen Bunsens tragen.
Bunsen lebte im 19. Jahrhundert. Überlege, welche wichtigen Veränderungen in der Wirtschaft stattfanden.
Eine Bürette benötigt man für Titrationen, wie z.B. der Iodometrie.
LösungBunsen erfand den Bunsenbrenner und das sogenannte Bunsenelement, dass als Spannungsquelle im Labor genutzt wurde.
Weiterhin gehen auf seine Forschungsergebnisse die noch heute genutzte Spektralanalyse für Elemente, die Mineralwasseranalyse für elementare Bestandteile des Wassers, das Temperaturregime für das Gichtgas im Hochofen und die Erkenntnisse zur Temperaturverteilung in einer Flamme zurück.
Eine besondere Leistung Bunsens ist die Befähigung seiner Schüler zur wissenschaftlichen Arbeit. Diese wurden dann selbst große Erfinder.
Bunsen erfand die Iodometrie, wofür die Bürette steht. Es handelt sich dabei um eine analytische Methode zur quantitativen Analyse. Außerdem entdeckte er die Elemente Rubidium und Cäsium durch die Spektralanalyse.
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Benenne die Bestandteile eines Bunsenbrenners.
TippsEin Brenner darf nicht umfallen, daher braucht er einen festen Stand.
Am Bunsenbrenner kann man die Gaszufuhr regulieren.
LösungDer Bunsen-Brenner wurde von Bunsen für die Spektralanalyse auf der Grundlage eines von Micheal Faraday entwickelten Brenners perfektioniert.
Er besitzt eine sauerstoffreiche Zone, die oxidierende Zone, und eine sauerstoffarme Zone, die reduzierende Zone.
Er kommt oft im Unterricht und Labor zum Einsatz, um schnell hohe Temperaturen zu erreichen.
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Erkenne die Schüler Bunsens.
TippsGehe die Lebensstationen von Bunsen noch einmal durch.
Unter seinen Schülern sind auch Nobelpreisträger.
LösungNamhafte Schüler Bunsens waren:
- Emil Erlenmeyer (2), der Erfinder des Erlenmeyerkolbens,
- Hermann Kolbe (5), der Entdecker der Salicylsäure.
Gustav Robert Kirchhoff (4) war ein Forscher auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Spektralanalyse. Er war ein Weggefährte und Kollege von Robert Wilhelm Bunsen, aber nicht sein Schüler.
Außerdem siehst du hier Johannes Brönsted (1), Entwickler der Brönsted Säure-Base-Theorie, Albert Einstein (3), den du natürlich aufgrund seiner berühmten Relativitätstheorie kennst, und am Schluss Robert Bunsen selbst, über den du jetzt eine ganze Menge weißt.
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Bestimme, welche der Stoffe durch die Spektralanlyse untersuchbar sind.
TippsJedes Element emittiert bestimmte Wellenlängen des Lichts.
Licht und Farbe stehen in einem Zusammenhang.
Überlege, warum manche Flammen gelb und andere rot sind.
LösungBunsen hat sich mit dem Zusammenhang von Farbe und Flamme auseinandergesetzt. Er erkannte, dass die Elemente bei bestimmten Temperaturen die Flammen unterschiedlich färben.
Die Wellenlängen des Lichtes bestimmen diese Farben. So entsteht ein Farbspektrum. Die Abgabe von farbigem Licht, z.B. in einer Flamme, ist für die Elemente spezifisch.
Die Spektralanalyse setzt man vor allem in der Elementaranalytik ein. So werden schädliche Elemente in der Luft, im Wasser und im Boden erfasst. Daher findet sie weite Verbreitung in der Umweltanalytik.
Große Moleküle können spektralanalytisch nicht erfasst werde. Dafür gibt es andere chemische Methoden.
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