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Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum

Entdecke, wie sich Säugetiere an ihren Lebensraum anpassen, anhand von körperlichen Merkmalen wie Fell und Sinnesorganen. Beispiele wie der Maulwurf, die Fledermaus und verschiedene Bärenarten zeigen, wie Tiere dank evolutionärer Anpassungen in ihren Umgebungen überleben können. Neugierig geworden? Das und mehr im Text!

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Team Digital
Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum

Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum

Hast du dich schon einmal gefragt, warum Braunbären im Gegensatz zu den Eisbären nicht am Nordpol leben? Dies hat etwas mit der Anpassung und Spezialisierung der Tiere an ihren Lebensraum zu tun. Wie sich Säugetiere an ihren Lebensraum anpassen, erfährst du nun.

Anpassung von Säugetieren – Körpermerkmale

Jede Säugetierart ist optimal an ihren Lebensraum, ihre Lebensbedingungen und Nahrungsvorlieben angepasst. Häufig entstehen aus diesen Anpassungen spezifische Körpermerkmale. Anhand dieser kann man Rückschlüsse auf ihren Lebensraum und die vorherrschenden Lebensbedingungen ziehen. Besonders gut geeignet zur Bestimmung des Lebensraums sind das Fell, die Größe der Sinnesorgane und die Körperform der Tiere.

Anpassung von Säugetieren – Beispiele

Damit du eine bessere Vorstellung davon bekommst, wie sich Säugetiere an ihren Lebensraum anpassen, wollen wir uns drei Beispiele ansehen.

Der Maulwurf Der Maulwurf lebt unter der Erde und gräbt mit seinen Vordergliedmaßen lange unterirdische Gänge. Aber wie kann er das? Das kleine Säugetier hat sich im Laufe von Millionen von Jahren zu einem perfekt angepassten Tier entwickelt. Er hat einen spindelförmigen Körper, sodass der Maulwurf gut durch die engen Gänge passt. Die Vorderbeine des Maulwurfs sind verdickt und schaufelförmig, sodass das Tier sie als Grabwerkzeuge nutzen kann. Sein Fell ist schmutzabweisend und ohne Strich. Der Strich gibt die Wuchsrichtung der Haare an und beim Maulwurf zeigen diese nach oben. Es gibt also keine Vorzugsrichtung der Haare, wodurch diese den Maulwurf nicht bei der Bewegung durch die Erde hindern. Somit kann sich der Maulwurf vorwärts und rückwärts durch die unterirdischen Gänge bewegen. Die spitz zulaufende Nase gibt Hinweise, welche Sinne besonders gut ausgeprägt sind: der Geruchssinn sowie der Gehör- und Tastsinn. Da sich der Maulwurf die meiste Zeit in dunklen Gängen aufhält, ist der Sehsinn nicht gut entwickelt.

Die Fledermaus Hast du eine Idee, mit welchen Merkmalen die Fledermaus an ihren Lebensraum angepasst ist? Die Tiere jagen in der Dunkelheit Insekten. Da sie sich bei den schlechten Lichtverhältnissen nicht auf ihren Sehsinn verlassen können, haben sie sehr große Ohren mit einem sehr gut ausgeprägten Gehör. Wusstest du, dass sich Fledermäuse in der Dunkelheit orientieren, indem sie Ultraschalllaute ausstoßen? Diese kann der Mensch nicht hören. Die Ultraschalllaute werden von Gegenständen und Beutetieren zurückgeworfen und von der Fledermaus wahrgenommen. Somit weiß die Fledermaus genau, was sich vor ihr befindet.

Der Braunbär und der Eisbär Nun wollen wir klären, warum Braunbären nicht wie Eisbären am Nordpol leben. Beide Bärenarten sehen sich bis auf die Fellfarbe sehr ähnlich. Der Braunbär mit braunem Fell lebt unter anderem in Wäldern in unseren Breiten. Somit ist seine braune Fellfarbe eine gute Tarnung im Wald. Zusätzlich ernähren sich die Braunbären überwiegend von Beeren und Früchten. Eher selten steht Fleisch auf ihrem Speiseplan. Daher ist ihr Gebiss mit den flachen Backenzähnen auf das Zermahlen von pflanzlicher Nahrung ausgelegt. Der Braunbär ist perfekt an diesen Lebensraum mit der zur Verfügung stehenden Nahrung angepasst.
Im Gegensatz zum Braunbären hat der Eisbär ein transparentes, dichtes Fell, das durch Lichtstreuung weiß erscheint. Dieses weiß erscheinende Fell hilft ihm, sich in der Schneelandschaft zu tarnen und gleichzeitig vor der Kälte zu schützen. Da der Eisbär ein eingeschränktes Nahrungsangebot hat, ernährt sich dieser fast ausschließlich von Robbenfleisch. Dementsprechend ist das Gebiss auch anders aufgebaut als das des Braunbären. Der Eisbär hat zackige Backenzähne, damit er das Fleisch seiner Beute besser zerkauen kann. Zusätzlich hat der Eisbär eine längere Nase und somit einen besseren Geruchssinn als der Braunbär. Der gute Geruchssinn ist in der kargen Eislandschaft überlebensnotwendig, um Beutetiere über eine lange Entfernung aufspüren zu können. Somit ist auch der Eisbär an ein Leben im Schnee perfekt angepasst.

Auf dem Bild kannst du dir noch einmal die verschiedenen Lebensräume der Bären ansehen.

Der Lebensraum vom Braunbär und Eisbär im Vergleich

Anpassung von Säugetieren – Zusammenfassung

Die Beispiele haben dir gezeigt, dass alle Tiere an ihren Lebensraum angepasst sind. Häufig äußert sich das in Form bestimmter Körpermerkmale. Damit du dir die wichtigsten Informationen besser merken kannst, kannst du dir die folgende Zusammenfassung anschauen.

  • Jede Säugetierart ist optimal an ihren Lebensraum, ihre Lebensbedingungen und Nahrungsvorlieben angepasst.
  • Anhand der Körpermerkmale kannst du viele Säugetiere einem Lebensraum zuordnen, ohne ihn vorher zu kennen.
  • Die Körperform, das Fell und auch die Größe der Sinnesorgane sind Körpermerkmale, mit denen du den Lebensraum der Tiere bestimmen kannst.

Du bist nun sehr gut vorbereitet, um die nachfolgenden Arbeitsblätter zu bearbeiten. Und falls du ein Referat über die Anpassungen der Säugetiere an ihren Lebensraum halten solltest, kannst du mit deinem neu erlernten Wissen punkten.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum

Zum Buddeln brauchen wir Schaufeln oder Bagger. Um uns im Dunkeln orientieren zu können, benötigen wir Licht. Um in der Kälte nicht zu frieren, ist warme Kleidung unerlässlich. Dass unsere Säugetierkollegen derartige Werkzeuge teils gar nicht erst benötigen und was sie stattdessen nutzen, sehen wir uns nun an, im Video zum Thema "Säugetiere und ihre Anpassung an den Lebensraum". Anhand einiger Beispielen wirst du sehen, was Anpassung eigentlich bedeutet. Denn wie alle Lebewesen sind auch Säugetiere optimal an ihren Lebensraum, ihre Lebensbedingungen und ihre Nahrungsvorlieben angepasst. Nehmen wir zuerst den Maulwurf als Beispiel. Huch, wo willst du denn hin? Hier haben wir einen – niedlich, oder? Der Körper des Maulwurfs ist spindelförmig und seine Nase läuft spitz zu. Das ist die ideale Körperform, um unterirdisch Gänge anzulegen und sich durch diese hindurch zu graben. Die Vorderbeine des Maulwurfs liegen seitlich und haben sich zu richtigen Grabwerkzeugen entwickelt. Damit lockert er in Windeseile die Erde und gräbt Tunnel. Sein Fell ist schmutzabweisend und besitzt keinen Strich, sodass er sich ohne Probleme vorwärts und rückwärts durch seine Gänge bewegen kann. Praktisch! Im Tunnel ist es dunkel, da gibt's nicht viel zu sehen. Daher ist sein Sehsinn unterentwickelt. Denn: Sinnesorgane, die kaum gebraucht werden um zu überleben, entwickeln sich nach einiger Zeit zurück. Gehör, sowie Tast- und Geruchssinn des Maulwurfs sind dafür ganz hervorragend ausgebildet. Fledermäuse sind ebenso perfekt an ihre Umwelt angepasst. Sie jagen in der Abenddämmerung und nachts. Zur Orientierung in der Dunkelheit stoßen Fledermäuse für Menschen unhörbare Ultraschallrufe aus. Diese werden von Gegenständen und Beutetieren zurückgeworfen. Die großen Ohren der Fledermäuse fangen die Reflexionen wieder auf. So wissen Fledermäuse genau, wann sich zum Beispiel ein leckeres Insekt vor ihnen befindet. Man könnte also sagen, Fledermäuse sehen mit ihren Ohren. So sind sie perfekt für die Jagd im Dunkeln ausgerüstet. Die Liste der Anpassungen von Säugetieren an ihren Lebensraum könnten wir hier beliebig fortführen, denn jedes Säugetier ist auf seine Weise perfekt an den entsprechenden Lebensraum angepasst. Aber wie kommt das? Sehen wir mal weiter: Braunbären sind braun – ach nee! Durch ihr braunes Fell können sie sich optimal in Wäldern tarnen. Die meisten Braunbären leben in Russland und Nordamerika – aber auch in Europa kommen sie, vor allem in den Karpaten, vor. Das Nahrungsangebot ist dort sehr groß. Denn Braunbären fressen nicht nur Fleisch, sondern vor allem Früchte oder Beeren. Diese lassen sich mit ihren flachen Backenzähnen gut zermahlen. Ein Verwandter des Braunbären ist der Eisbär. Er lebt in der nördlichen Polarregion, sein Fell ist dichter und – ganz offensichtlich: es ist weiß. So kann er sich perfekt im Schnee tarnen. Die Schnauze des Eisbären ist länger und die Nase viel sensibler als die des Braunbären. Dadurch kann er die rare Beute am Nordpol aus weiter Entfernung wittern. Die Backenzähne sind zackig und eignen sich perfekt zum Verspeisen von beispielsweise Robben. Der Braunbär würde am Nordpol außerdem ganz schön auffallen mit seinem dunklen Fell, oder? Und mit seinen Zähnen und der Schnauze hätte er Probleme, dort Beute zu finden und zu fressen. Umgekehrt wäre es genauso. Der Eisbär könnte sich im Wald nicht tarnen und die Nahrung mit seinen Zähnen nicht zermahlen. Du siehst also, was die Anpassung der Säugetiere an ihren jeweiligen Lebensraum für Vorteile hat. Anpassung geschieht dabei übrigens nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein Entwicklungsprozess meist über Jahrtausende oder noch viel länger, wie zum Beispiel beim Übergang von Lebewesen von Wasser zu Land. Das ist aber eine andere Geschichte. Fassen wir noch einmal zusammen, was wir gelernt haben. Wir haben uns heute anhand von ein paar Beispielen angeschaut, welche Anpassungen Säugetiere an ihre Umwelt aufweisen. Du weißt nun, warum sich Maulwürfe als hervorragende Tunnelgräber eignen, Fledermäuse super im Dunkeln jagen können, Braunbären sich im Wald und Eisbären sich in der Polarregion durchgesetzt haben. Aber da wir Menschen alles andere als auf den Kopf gefallen sind, haben wir uns einiges von den tollen Anpassungen anderer Tiere abgeschaut. Somit können wir mit gewissen Hilfsmitteln lange tauchen, uns in kalten Regionen aufhalten und im Dunkeln sehen! Nur stören sollten wir unsere Umwelt dabei nicht. Okay, wir hauen schon ab!

1 Kommentar
  1. Schönes Video😀.

    Von Dawid, vor 11 Monaten

Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Säugetiere – Anpassung an den Lebensraum kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, an welche Lebensbedingungen die dargestellten Säugetiere angepasst sind.

    Tipps

    Kannst du auf einem der Bilder Maulwurfshügel erkennen?

    Mit ihrem braunen Fell sind Braunbären in ihrem natürlichen Lebensraum gut getarnt.

    Man könnte sagen, die Fledermaus sieht mit den Ohren.

    Lösung

    Wie alle Lebewesen sind auch Säugetiere optimal an ihren Lebensraum, ihre Lebensbedingungen und ihre Nahrungsvorlieben angepasst:

    • Der Maulwurf ist an das grabende Leben unterhalb der Erde angepasst.
    • Die Fledermaus lebt in der Dämmerung und nachts. Dafür besitzt sie spezielle Anpassungen ihrer Sinnesorgane.
    • Der Braunbär ist an das Leben in Wäldern angepasst.
    • Der Eisbär ist an das Leben am Norpdol angepasst.
  • Definiere den Begriff „Anpassung“.

    Tipps

    Vom Einzeller über die Pflanzen oder die Pilze bis hin zu den Tieren sind Lebewesen an die Bedingungen, unter denen sie leben, angepasst.

    Die Anpassung an einen Lebensraum ist ein Prozess, der sehr lange dauert und auch immer weiter abläuft.

    Lösung

    Anpassung ist ein Prozess, der beschreibt, dass Lebewesen optimale Merkmale und Eigenschaften für ihren jeweiligen Lebensraum, ihre Lebensbedingungen und Nahrungsvorlieben entwickeln. Dieser Prozess ist niemals abgeschlossen, sondern läuft immer weiter, sodass Lebewesen sich dauerhaft weiterentwickeln.

  • Beschreibe die verschiedenen Anpassungen des Braunbären und des Eisbären an ihre Umgebung.

    Tipps

    Hier siehst du eine Landschaft, in der du auf einen Braunbären treffen könntest.

    Hier siehst du eine Landschaft, in der du auf einen Eisbären treffen könntest.

    Lösung

    Braunbären und Eisbären sind nah miteinander verwandt. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich in ihren Anpassungen an die jeweiligen Lebensräume:

    Das Fell der Braunbären ist braun. Damit können sie sich optimal in Wäldern tarnen. Die meisten Braunbären leben in Nordamerika, im asiatischen und europäischen Teil Russlands sowie weiteren Regionen Europas, zum Beispiel in den Karpaten. Hier gibt es ein breites Nahrungsangebot. Braunbären ernähren sich nämlich nicht nur von Fleisch, sondern auch vor allen Dingen von Früchten, Wurzeln, Knospen, Nüssen und Pilzen. Diese pflanzliche Nahrung lässt sich mit den flachen Backenzähnen gut zermahlen.
    Der Eisbär hingegen lebt in der nördlichen Polarregion. Sein Fell ist dichter als das des Braunbären und weiß. So ist er perfekt im Schnee getarnt. Seine Schnauze ist länger und sensibler als die des Braunbären. Dadurch kann er die rare Beute am Nordpol auf weite Entfernungen wittern. Die Backenzähne sind zackig und eignen sich perfekt zum Verspeisen von Fleisch, beispielweise von Robben.

  • Beschreibe die Anpassungen der Säugetiere an ihre Lebensräume.

    Tipps

    Achtung: Drei der Begriffe kommen in keine der Lücken.

    Der Strich bezeichnet das Phänomen, dass bei Säugetieren die Haare schräg oder gerichtet wachsen. Der Vorteil hiervon ist, dass die Haare für die Tiere bei Vorwärtsbewegungen nicht gelockert und so zum Hindernis werden.

    Lösung

    Der Körper des Maulwurfs ist spindelförmig und seine Nase läuft spitz zu. Das ist die ideale Körperform, um sich unterirdisch durchzugraben und Gänge anzulegen. Die Vorderbeine des Maulwurfs liegen seitlich und haben sich zu richtigen Grabwerkzeugen weiterentwickelt. Damit lockert er in Windeseile die Erde und gräbt Tunnel. Sein Fell ist schmutzabweisend und besitzt keinen Strich, sodass er sich ohne Probleme vorwärts oder rückwärts durch seine Gänge fortbewegen kann. Da es in den Tunneln kaum Licht gibt, ist der Sehsinn des Maulwurfs unterentwickelt. Sein Gehör, sein Tastsinn und sein Geruchssinn sind dafür ganz hervorragend ausgebildet.

    Fledermäuse sind ebenso perfekt an ihre Umwelt angepasst: Sie jagen in der Abenddämmerung und nachts. Zur Orientierung in der Dunkelheit stoßen Fledermäuse für Menschen unhörbare Ultraschallrufe aus. Diese werden von Gegenständen oder Beutetieren zurückgeworfen. Die großen Ohren der Fledermäuse fangen die Reflexionen wieder auf. So wissen Fledermäuse genau, wann sich zum Beispiel ein Insekt vor ihnen befindet.

  • Stelle den Übergang der Lebewesen vom Wasser- zum Landleben dar.

    Tipps

    Beachte, wie die Gliedmaßen gestaltet sind.

    Für das permanente Leben im Wasser benötigen die Tiere zahlreiche Flossen mit verschiedenen Funktionen.

    Lösung

    Anpassung geschieht nicht von jetzt auf gleich. Sie ist vielmehr ein Entwicklungsprozess über einen sehr langen Zeitraum wie etwa bei dem Übergang vom Wasser- zum Landleben, also der Übergang von Flossen zu Füssen. Hier kannst du sehen, wie die Flossen sich Schritt für Schritt zu Beinen umgebildet haben.

  • Entscheide, welche Säugetiere zu den beschriebenen Anpassungen gehören.

    Tipps

    Zu einem der Tiere gibt es keine Beschreibung.

    Hier kannst du ein Mufflon sehen.

    Und hier kannst du einen Gibbon sehen.

    Nur eines der Tiere lebt komplett im Wasser.

    Ein typischer Eukalyptuswald ist kein tropischer Regenwald.

    Lösung

    Das Flusspferd ist an das Leben in heißen Steppen angepasst und verbringt die Tage meist in Gewässern wie Seen oder Flüssen. Hierzu befinden sich seine Augen, Nase und Ohrenöffnungen auf der Oberseite des Kopfes, damit der Kopf nur minimal aus dem Wasser ragen muss.

    Das Mufflon ist an das Leben in Gebirgsregionen mit kalten Temperaturen und viel Wind angepasst. Dazu ist sein Körper von dichten Haaren umgeben.

    Der Gibbon ist an das Leben in den Baumkronen in tropischen Regenwäldern angepasst. Hierfür hat es besonders lange Arme, mit welchen es lange Distanzen zwischen Baumkronen überwinden kann.

    Der Delfin lebt meist im offenen Meer. Dafür hat es Flossen anstelle von Beinen und eine Fettschicht, die es ihm ermöglicht, seine Körpertemperatur auch unter extremen Lebensraumbedingungen aufrechtzuhalten.

    Der Koalabär kommt nur in Australien vor und lebt dort in Eukalyptuswäldern. Seine Verdauungsorgane sind an das Aufschließen der Nahrung aus dem Eukalyptus angepasst.

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