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Fortbewegung der Säugetiere

Erfahre, wie sich Säugetiere fortbewegen und entdecke die verschiedenen Gangarten: Sohlengänger wie der Mensch, Zehengänger wie Hunde und Hasen, sowie Spitzengänger wie Pferde und Elefanten. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Video!

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Was bedeutet es, wenn ein Säugetier als "Sohlengänger" bezeichnet wird?

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Fortbewegung der Säugetiere
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Fortbewegung der Säugetiere

Fortbewegung der Säugetiere

Hast du schon einmal den Spruch „Die Katze schleicht auf leisen Sohlen“ gehört? Streng genommen ist dieser Spruch nicht richtig, denn Katzen schleichen zwar leise, aber das tun sie auf ihren Zehen.
In diesem Text geht es um die Fortbewegung der Säugetiere. Welche Gangarten gibt es bei den Säugetieren? Um das zu klären, werden wir uns mit den anatomischen Ursachen für die drei verschiedenen Gangarten von Säugetieren auseinandersetzen. Generell unterscheidet man zwischen Sohlengängern, Zehengängern und Spitzengängern.


Der Mensch – ein Sohlengänger

Bestimmt bist du schon einmal barfuß durch den Sand gelaufen und hast Fußabdrücke hinterlassen. Ist dir dabei auch aufgefallen, dass die gesamte Fußsohle abgedruckt ist? Das liegt daran, dass wir Menschen mit der gesamten Sohle auftreten. Deshalb wird der Mensch auch als Sohlengänger bezeichnet. Dadurch dass der Mensch mit der gesamten Sohle auftritt, wird seine Standfläche vergrößert. Das ist einer der Gründe dafür, dass Menschen so sicher auf zwei Beinen gehen und ihr Gleichgewicht halten können. Zusätzlich haben Menschen eine Wirbelsäule mit einer Doppel-S-Krümmung und ein senkrechtes Becken. Wahrscheinlich hast du schon einmal gesehen, dass auch Affen auf zwei Beinen stehen können, jedoch nicht so sicher wie der Mensch – und das, obwohl sie auch Sohlengänger sind. Dies liegt daran, dass die Wirbelsäule der Affen leicht gekrümmt und das Becken leicht angekippt ist. Auch andere Sohlengänger wie z. B. der Bär haben eine gekrümmte Wirbelsäule und ein schiefes Becken. Deswegen kann der Bär auch nicht allzu lange auf zwei Beinen stehen.


Die Zehengänger

Nachdem du jetzt die Sohlengänger kennengelernt hast, kannst du dir bestimmt schon denken, was die Zehengänger sind. Zehengänger belasten beim Gehen nur ihre Zehen und Fußballen, weshalb die Fußballen auch sehr gut ausgebildet sind. Dadurch wird das Gewicht des Körpers von Zehengängern abgefedert.
Zehengänger können sich auch leise fortbewegen. Das kennen wir von uns selbst: Wenn wir sehr leise gehen wollen, dann versuchen wir, nur auf den Zehenspitzen zu laufen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Zehengänger sehr schnell starten können. Das ist für Jäger – z. B. Hunde –, aber auch für Gejagte – z. B. Hasen – enorm wichtig, da sie dadurch auch schneller laufen können. Durch den aufgestellten Fuß verlängert sich im Prinzip der Unterschenkel, sodass man mit jedem Schritt eine längere Strecke zurücklegt und dadurch auch schneller ist. Denselben Vorgang kannst du beim Sprinten beobachten. Auch dort werden automatisch nur die Fußballen belastet.


Die Fußspitzengänger

Jetzt kannst du dir bestimmt auch vorstellen, was die Fußspitzengänger – oder kurz die Spitzengänger – sind. Dazu zählen diejenigen Tiere, die den Boden nur mit der Spitze ihrer Füße berühren. Beispiele für Spitzengänger sind Pferde, Rehe, Rinder, Schafe oder Ziegen. Vielleicht fragst du dich, wie das ganze Gewicht der Tiere allein von den Zehenspitzen getragen werden kann – eigentlich würde man doch vermuten, dass gerade diese Tiere eine breite Fläche zum Auftreten haben müssten. Bei den Spitzengängern sind die Zehennägel der Tiere verhornt und oft zu einem Huf verwachsen – wie z. B. beim Pferd. Auf den Hufen haben die Tiere einen sehr guten und festen Stand.
Der Vorteil von Spitzengängern ist, dass ihre Schrittlänge größer wird, wodurch sie sehr schnell laufen können. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde, ist auch der Elefant ein Spitzengänger. Tatsächlich trägt auch er sein ganzes Gewicht auf den Spitzen, die von einem dicken Fettpolster umgeben sind.

Gangarten und Knochenbau als Abbildung

Zusammenfassung zur Fortbewegung der Säugetiere

Du solltest eine Übersicht darüber bekommen haben, wie sich Säugetiere fortbewegen. Es gibt die Sohlengänger, zu denen auch der Mensch zählt. Es wird mit der ganzen Sohle aufgetreten. Dagegen belasten Zehengänger nur ihre Zehen und Fußballen. Zu ihnen gehören z. B. Hunde und Hasen. Als Letztes gibt es noch die Spitzengänger. Diese berühren den Boden nur mit der Spitze ihres Fußes. Beispiele dafür sind Pferde und Rehe, aber auch Elefanten.

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Vorschaubild einer Übung

Kurze Zusammenfassung über das Video Fortbewegung der Säugetiere

Die Fortbewegung der Säugetiere ist ein Thema, das oftmals schon in der Grundschule bearbeitet wird. In diesem Video lernst du die drei Gangarten der Säugetiere kennen. Du wirst sehen, dass es Sohlengänger, Zehengänger und Spitzengänger gibt. Wir zeigen dir, was das bedeutet und welche Tiere zu welcher Gruppe zählen. Dabei wirst du sehen, dass Sohlengänger meist ganz gut auf zwei Beinen stehen können und dass Zehengänger ganz besonders leise Schleicher sind. Außerdem lernst du, warum viele Spitzengänger besonders schnell sind. Auch zum Thema Fortbewegung der Säugetiere in der Biologie gibt es interaktive Übungen und Arbeitsblätter. Du kannst dein neu gewonnenes Wissen also direkt testen.

Transkript Fortbewegung der Säugetiere

Hallo. Hast du schon mal gehört, wenn jemand sagt: “Die Katze schleicht auf leisen Sohlen.”? Genau genommen ist das nicht richtig. Eine Katze schleicht zwar leise, aber nicht auf ihren Sohlen, sondern auf ihren Zehen. In diesem Video lernst du die anatomischen Ursachen für die drei Trittarten Sohlengänger, Zehengänger und Spitzengänger kennen. Was bedeutet überhaupt Sohlengänger, Zehengänger und Spitzengänger? Hier erfährst du es. Fangen wir mal beim Menschen an. Wie sieht der Fußabdruck aus, den ein Mensch hinterlässt, wenn er barfuß zum Beispiel durch Sand läuft? Ungefähr so, stimmt’s? Du siehst, der Mensch tritt mit seiner gesamten Sohle auf. Der Mensch ist also ein Sohlengänger. So sieht der Fuß eines Menschen aus. Das vorne sind die Zehen. Dieser Bereich ist die Sohle. Der Mensch tritt also mit der gesamten Sohle. Der Vorteil dabei ist, dass die Standfläche groß ist und der Mensch deshalb gut auf zwei Füßen das Gleichgewicht halten kann. Du kannst ja mal probieren, was passiert, wenn du die Standfläche verkleinerst. Belaste mal nur die Zehen und Zehenballen. So ist es schon viel schwieriger die Balance zu halten, stimmt’s? Gibt es unter den Säugetieren noch andere Sohlengänger? Ja, es gibt sie. Zum Beispiel der Bär, der Dachs, der Igel oder der Affe. So sieht der Fußabdruck eines Dachses aus. Du siehst, auch er tritt mit der ganzen Sohle auf. Allerdings braucht er zum gehen vier Beine. Ein Affe kann sogar ganz gut auf zwei Beinen stehen, jedoch nicht so gut wie der Mensch. Das hängt damit zusammen, dass die Wirbelsäule eines Affen leicht nach vorne gekrümmt und das Becken leicht angekippt ist. Der Mensch hat eine Wirbelsäule mit Doppel-S-Krümmung und ein senkrechtes Becken. Darum geht der Mensch auf zwei Beinen so sicher. Der Bär kann sich auch auf zwei Beine stellen. Aber das macht er nur, wenn er neugierig ist, oder wenn er andere Bären durch seine Größe beeindrucken will. Du siehst, auch der Bär hat die gleiche Krümmung in der Wirbelsäule wie der Affe und das Becken steht auch schief. Darum kann der Bär nicht allzu lange auf zwei Beinen stehen. Soviel zu den Sohlengängern. Jetzt kannst du dir auch denken, was die Zehengänger sind. Das sind Tiere, die beim Gehen nur Zehen und Fußballen belasten. Zehengänger sind zum Beispiel Katzen und Hunde, Tiger und Hasen. Dafür sind die Fußballen von Zehengängern gut ausgebildet. So wird das Gewicht des Körpers abgefedert. Der Vorteil ist, dass man sich als Zehengänger leiser fortbewegen kann. Du kennst das sicher: Wenn du leise gehen willst, dann gehst du auf den Zehen, stimmt’s? Außerdem kann man als Zehengänger schneller losstarten, man ist immer auf dem Sprung. Das ist für Jäger, zum Beispiel Hunde, genauso wichtig wie für Gejagte, zum Beispiel Hasen. Außerdem rennt man als Zehengänger viel schneller. Schau dir dieses Bild an. Durch den aufgestellten Fuß verlängert sich sozusagen der Unterschenkel. Das heißt, dass man mit jedem Schritt eine längere Strecke zurücklegen kann und dadurch schneller ist. Du kennst das auch von dir selber. Wenn du sprintest, dann benutzt du automatisch nur deine Fußballen. Jetzt kannst du dir auch vorstellen, was die Fußspitzengänger, oder kurz Spitzengänger, sind. Richtig, das sind jene Tiere, die nur mit der Spitze ihrer Füße den Boden berühren. Das sieht dann so aus. Bestimmt erkennst du schon an diesem Bild, welche Tiere Spitzengänger sind. Zum Beispiel Pferde, Rehe, Rinder, Schafe oder Ziegen. Damit das Gewicht allein von den Zehenspitzen getragen werden kann, sind bei diesen Tieren die Zehennägel verhornt und oft sogar zu einer Hufe verwachsen. Auf den Hufen haben diese Tiere einen guten und festen Stand. Der Vorteil von Spitzengängern ist, dass ihre Schrittlänge noch größer wird. Dadurch können sie sehr schnell laufen – denke nur an das Pferd. Es gibt aber auch Tiere, wo du nicht vermuten würdest, dass es sich um Spitzengänger handelt. Ja, der Elefant. Der Elefant geht tatsächlich auf den Zehenspitzen. Damit er sein ganzes Gewicht auf den Spitzen tragen kann, hat sich drum herum freilich ein dickes Fettpolster gebildet. Jetzt hast du die drei Möglichkeiten kennengelernt, wie Säugetiere beim Gehen auftreten: Sohlengänger, Zehengänger und Spitzengänger. Eine Katze schleicht also auf leisen Zehen, um genau zu sein. Und ein Elefant geht gar auf Spitzen. Tschüss und bis zum nächsten Mal.

7 Kommentare
  1. magic ! ! !

    Von Kirby, vor mehr als 2 Jahren
  2. ja danke

    Von Deleted User 867844, vor mehr als 5 Jahren
  3. sehr sehr gut es wird mir bestimmt bei meiner bio lk helfen

    Von Scheibnerandrea, vor etwa 6 Jahren
  4. cooles fragezeichen

    Von Flandresse, vor mehr als 7 Jahren
  5. gut ;)gemacht

    Von Flandresse, vor mehr als 7 Jahren
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