Die Lunge – Ort des Gasaustauschs

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Der Weg der Atemluft

Die Lunge des Menschen: das Prinzip der Atmung

Die Lunge – Ort des Gasaustauschs

Die Lunge des Menschen: Der Gasaustausch in den Lungenbläschen

Gasaustausch – warum wir atmen

Atmungsorgane des Menschen

Rauchen – eine Gefahr für die Gesundheit

Gefahren für die Lunge – Rauchen und Co.

Innere und äußere Atmung

Atemwegserkrankungen

Die Atembewegung (Basiswissen)

Die Lunge des Menschen: Der Bau der Lunge

Die Lunge des Menschen: Was passiert im Körper?
Die Lunge – Ort des Gasaustauschs Übung
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Beschreibe den Aufbau der Atemwege.
TippsDie Richtungsangaben links und rechts werden immer aus Sicht des Körpers gemacht.
Greif dir einmal an deinen Hals. Dort kannst du mittig deinen Kehlkopf als verdickte Stelle an der Luftröhre ertasten.
Die Lungenbläschen stellen die letzte Station der Atemwege dar, die die Luft beim Einatmen durchläuft, und sind der Ort des Gasaustauschs.
LösungDie Zufuhr der Luft geschieht beim Einatmen über Nase und Mund. Hier wird die Atemluft zunächst erwärmt und befeuchtet.
Von der Nasen- oder auch der Mundhöhle verläuft der Weg der Atemluft weiter über den Rachen vorbei am Kehlkopf in die Luftröhre. Knorpelspangen entlang der Luftröhre sorgen für Stabilität, sodass die Luftröhre nicht zusammengedrückt werden kann.
Die Luftröhre teilt sich in zwei Hauptbronchien, die rechte und die linke Hauptbronchie, durch die die Atemluft in den linken und rechten Lungenflügel gelangt. Die Bezeichnung links und rechts geschieht dabei immer aus der Sicht der Person, auf die sie sich bezieht.
Die Luft strömt weiter durch die Bronchien in den Lungenflügeln in immer feinere Atemkanälchen, bis sie schlussendlich in den Lungenbläschen ankommt. Hier findet der Gasaustausch mit dem Blut statt.
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Stelle den Weg der Atemluft dar.
TippsDer Weg der Atemluft verläuft nach der Einatmung zunächst durch die oberen und dann die unteren Atemwege.
In den unteren Atemwegen findet der Gasaustausch statt.
LösungÜber die Nase und den Mund wird die Außenluft eingeatmet. In der Mund- und Nasenhöhle wird die Atemluft erwärmt und befeuchtet.
Danach gelangt die Luft über den Rachen vorbei am Kehlkopf in die Luftröhre, die sich im Anschluss in zwei Hauptbronchien aufteilt, über die die Luft in den rechten und linken Lungenflügel strömt.
Über die Bronchiolen gelangt die Atemluft bis in die Lungenbläschen, die auch Alveolen genannt werden. Hier findet mittels Diffusion der Gasaustausch zwischen den Lungenbläschen und dem Blut der Lungenkapillaren statt.
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Erkläre das Prinzip des Gasaustauschs in der Lunge.
TippsVon einem Gefälle spricht man, wenn hohe Werte auf niedrige Werte fallen. Zum Beispiel wenn ein Gelände in der Natur stark geneigt ist wie beispielsweise an einem Berg.
Die Organe und Gewebe im Körper benötigen Sauerstoff zum Überleben und produzieren Kohlenstoffdioxid als Abfallprodukt. Die Konzentration an Kohlenstoffdioxid im Blut ist deshalb höher als in der Außenluft.
Die Konzentration von Sauerstoff in der Außenluft ist höher als die von Kohlenstoffdioxid.
LösungDer Gasaustausch in der Lunge findet zwischen den Lungenbläschen, auch Alveolen genannt, und den kleinsten Blutgefäßen der Lunge, den Lungenkapillaren statt.
Das funktioniert, da zwischen der Einatemluft und dem Blut ein Konzentrationsgefälle der Atemgase besteht. Die Atemgase sind Sauerstoff, dessen Konzentration in der Einatemluft circa 21 % beträgt, und Kohlenstoffdioxid, dessen Konzentration 0,03 % beträgt.
Sauerstoff geht nun von der Einatemluft mit der höheren Menge an Sauerstoff in das Blut mit der niedrigeren Menge an Sauerstoff über. Dieses Prinzip nennt man Diffusion. Für Kohlenstoffdioxid funktioniert dies in der umgekehrten Richtung. -
Stelle die zwei verschiedenen Atembewegungen gegenüber.
TippsDie zwei Atemtechniken beruhen auf der Vergrößerung und Verkleinerung des Brustraums.
Das Zwerchfell ist eine Platte, die den Brust- und Bauchraum voneinander trennt.
LösungDa unsere Lunge keine Muskulatur besitzt, nutzen wir zum Atmen zwei verschiedene Techniken, die Brust- und Bauchatmung.
Die Brustatmung kommt dabei durch das Heben und Senken des Brustkorbs zustande, wobei dies und die damit verbundene Vergrößerung der Lunge durch die Zwischenrippenmuskulatur möglich ist.
Von der Brustatmung unterscheidet sich die Bauchatmung. Verantwortlich für die Erweiterung des Brustraums nach unten und die Vergrößerung der Lunge ist die Zwerchfellmuskulatur.Grund für den Lufteinstrom in die Lunge ist der dort bestehende Unterdruck.
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Gib wieder, auf welchen Wegen Sauerstoff in unseren Körper und damit in unser Blut gelangt.
TippsDie gezeigten Körperteile sind Mund, Nase, Haut und Ohr.
Manche Tiere wie Frösche können über die Haut atmen. Können Menschen das auch?
Zwei der Antworten sind richtig.
LösungDie Außenluft gelangt über zwei Körperteile in den Körper:
- die Nase und
- den Mund.
Manche Tiere wie zum Beispiel Frösche können über die Haut atmen. Menschen können das nicht.
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Entscheide, welche Prinzipien für die äußere Atmung benötigt werden.
TippsDie Statik beschäftigt sich mit den Kräften, die auf starre Körper und Gegenstände wirken.
Diffusion ist ein Prozess, der zu einer gleichmäßigen Verteilung von Teilchen in einem Raum führt.
Die Oberarmmuskeln Bizeps und Trizeps sind Gegenspieler.
LösungDer Gasaustausch wird durch Diffusion ermöglicht. Dies ist ein Prozess, der zum Ausgleich von Konzentrationsunterschieden führt. Es besteht ein Konzentrationsgefälle der Atemgase zwischen Atemluft und Blut.
Der Lufteinstrom in die Lunge wird durch Unterdruck ermöglicht.
Muskeln bewirken, dass sich der Brustraum vergrößert, wodurch die Lunge passiv ebenfalls vergrößert wird. Der dabei entstehende Unterdruck sorgt dafür, dass die Atemluft eingesaugt wird.Ein maximaler Gasaustausch auf kleinem Raum wird durch Oberflächenvergrößerung ermöglicht.
Der feste und geschützte Sitz des weichen Atemgewebes in der Brust wird durch die Statik der umliegenden harten Knorpelspangen und Rippen ermöglicht.
Ein Muskel kann sich ausschließlich zusammenziehen, nicht aber von allein wieder strecken. Dazu braucht der Muskel einen Gegenspieler. Der Gegenspieler des Zwerchfells ist beispielsweise der Beckenboden.
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