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Blut – Zusammensetzung und Funktion

Blut - Körperflüssigkeit mit lebenswichtigen Funktionen. Erfahre, wie Blut Sauerstoff, Nährstoffe und Stoffwechselprodukte transportiert. Entdecke rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen und Blutplasma. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Team Digital
Blut – Zusammensetzung und Funktion
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Blut – Zusammensetzung und Funktion Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Blut – Zusammensetzung und Funktion kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Zwei der Begriffe lassen sich nicht zuordnen.

    Hämoglobin enthält eine chemische Verbindung mit Eisen, die für die rote Farbe verantwortlich ist.

    Die Hauptaufgabe der Erythrozyten ist der Sauerstofftransport.

    Lösung

    Zu den festen Bestandteilen im Blut zählen die verschiedenen Blutzellen.
    Darunter sind die roten Blutzellen, auch rote Blutkörperchen oder Erythrozyten genannt, am zahlreichsten vorhanden.

    Erythrozyten sind winzig, in der Mitte eingedellt und mit einem roten Blutfarbstoff gefüllt, der Sauerstoff aufnehmen und wieder abgeben kann. Dieser rote Farbstoff heißt Hämoglobin, er verleiht dem Blut seine rote Farbe. Außerdem sind die roten Blutkörperchen auch am Transport von Kohlenstoffdioxid beteiligt.

    Rote Blutzellen haben nur eine Überlebensdauer von etwa 110 Tagen. Sie müssen also am laufenden Band neu gebildet werden. Dies geschieht im roten Knochenmark.

  • Tipps

    Der rote Blutfarbstoff ist in der Schicht enthalten, in der sich die Blutzellen befinden.

    Blutplasma besteht hauptsächlich aus Wasser.

    Im flüssigen Anteil des Bluts sind verschiedene Bestandteile gelöst, die etwa 10 % des Blutplasmas ausmachen.

    Zu den Blutzellen gehören die roten und weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen.

    Lösung

    Die schweren Bestandteile des Bluts sammeln sich am Boden des Gefäßes. Das sind die festen Blutbestandteile: die Blutzellen. Sie machen etwa 44 % des gesamten Bluts aus. Zu ihnen gehören die roten und weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen.

    Darüber erkennst du eine orangefarbene Schicht – dies sind die flüssigen Bestandteile des Bluts – auch Blutplasma genannt.
    Das Blutplasma besteht zu 90 % aus Wasser.
    Die restlichen 10 % sind darin gelöste Substanzen wie Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine, Hormone und andere Eiweißstoffe.

  • Tipps

    Die erste Reaktion auf eine Verletzung ist die Verringerung der Durchblutung des betroffenen Gewebes.

    Ein Pfropf bildet sich aus roten Blutzellen und Blutplättchen, die im Fibrinnetz hängen bleiben.

    Ein Schorf entsteht, wenn ein Wundpfropf austrocknet.

    Lösung

    Bei Verletzungen einer Gefäßwand zieht sich das Blutgefäß zunächst zusammen und der Gerinnungsprozess wird eingeleitet.
    Die Blutplättchen werden aktiviert und lagern sich an das verletzte Gewebe an.

    Es folgt die Aktivierung verschiedener Gerinnungsfaktoren aus dem Blutplasma. Erst dadurch kommt es zur Bildung von Proteinfäden – dem Fibrin. Diese Fibrinfäden bilden ein Netz, in dem rote Blutzellen und weitere Blutplättchen hängen bleiben.
    Dadurch entsteht eine Art Pfropf, der die Wunde verschließt.

    Trocknet der Wundpfropf, bildet sich schließlich ein Schorf.

  • Tipps

    Thrombozyten haben eine kürzere Lebensdauer als Erythrozyten.

    Rote Blutzellen sind von allen Blutzellen mit der größten Anzahl im Blut vertreten.

    Bei einer geringen Anzahl an weißen Blutzellen ist der Körper anfälliger für Infektionen.

    Lösung

    Rote Blutzellen werden auch Erythrozyten genannt. Sie sind kreisrund, scheibenförmig, auf beiden Seiten eingedellt und besitzen keinen Zellkern. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 110 Tage, weswegen sie fortwährend im roten Knochenmark nachgebildet werden müssen.
    Sie kommen mit einer Anzahl von etwa 5 Milliarden Zellen pro Milliliter mit der größten Anzahl aller Blutzellen im Blut vor. Sie übernehmen die wichtige Aufgabe, den Sauerstoff von der Lunge in den Rest des Körpers zu verteilen.

    Weiße Blutzellen werden auch Leukozyten genannt. Sie kommen in verschiedenen Formen vor und enthalten einen Zellkern. Auch sie werden im roten Knochenmark gebildet. Ihre Lebensdauer variiert sehr stark und kann mehrere Tage bis zu mehrere Monate betragen. Ihre Anzahl im Blut ist sehr viel geringer als die der roten Blutzellen – 5 bis 8 Millionen Zellen befinden sich in einem Milliliter Blut. Ihre Funktion ist die Vernichtung eingedrungener Krankheitserreger und Fremdkörper sowie die Bildung von Antikörpern. Somit sind sie ein wichtiger Teil des Immunsystems.

    Blutplättchen werden auch Thrombozyten genannt. Sie sind sehr klein, besitzen genau wie die roten Blutzellen keinen Kern und können unterschiedliche Formen annehmen. Ihre Lebensdauer beträgt bis zu 14 Tage und sie werden im roten Knochenmark gebildet. Mit einer Anzahl von 200 bis 300 Millionen Zellen pro Milliliter Blut sind sie mit größerer Anzahl als die weißen Blutzellen, aber einer weit geringeren Anzahl als die roten Blutzellen im Blut vertreten. Funktionell sind sie an der Blutgerinnung beteiligt.

  • Tipps

    Im Blut befinden sich weiße und rote Blutzellen und Blutplättchen.

    Die Erythrozyten sind rund und haben eine Vertiefung in der Mitte.

    Ein anderer Begriff für weiße Blutzelle ist Leukozyt.

    Lösung

    Im Blut befinden sich unterschiedliche Arten von Zellen.
    Zum einen sind da die roten Blutzellen, die auch Erythrozyten genannt werden und für den Sauerstofftransport verantwortlich sind.

    Die weißen Blutzellen gehören zum Immunsystem und werden auch Leukozyten genannt.

    Die Blutplättchen nehmen eine wichtige Aufgabe beim Wundverschluss ein und werden auch Thrombozyten genannt.

  • Tipps

    Weiße Blutzellen sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems.

    Blutplättchen spielen eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und dem Wundverschluss.

    Rote Blutzellen sind hauptsächlich für den Sauerstofftransport in die unterschiedlichen Organe des Körpers zuständig.

    Lösung

    Rote Blutzellen sind hauptsächlich für den Transport von Sauerstoff in die unterschiedlichen Organe des Körpers zuständig.
    Eine verminderte Anzahl an Erythrozyten kann daher zu Schwäche und Erschöpfung führen.

    Weiße Blutzellen sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems.
    Ist die Anzahl an Leukozyten verringert, ist der Körper anfälliger für Fieber und Infektionen.

    Blutplättchen spielen eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und dem Wundverschluss, weshalb eine verringerte Anzahl an Thrombozyten Blutungen und Blutergüsse begünstigen kann.

    Eine erhöhte Anzahl an Blutzellen jeder Art führt zu einer Verdickung des Bluts und kann zu Durchblutungsstörungen mit Symptomen wie Kopfschmerzen führen.

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