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Blutgerinnung – Wundverschluss im Blutgefäß

Erfahre, warum Blutgerinnung so wichtig ist und wie unser Körper sich selbst heilt. Lerne den Vorgang der Blutgerinnung kennen, erforsche die Rolle von Thrombin und Fibrin und entdecke Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verletzungen. Interessiert? Dies und vieles mehr erfährst du im folgenden Text!

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Team Digital
Blutgerinnung – Wundverschluss im Blutgefäß
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Blutgerinnung – Wundverschluss im Blutgefäß Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Blutgerinnung – Wundverschluss im Blutgefäß kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die roten Blutkörperchen sind zuständig für den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid.

    Die weißen Blutzellen dienen unter anderem der Abwehr von Krankheitserregern und Fremdkörpern.

    Lösung

    Unser Blut besteht zu rund 56 Prozent aus flüssigen Blutbestandteilen, dem Blutplasma. Zudem gibt es die festen Blutbestandteile.

    Neben den roten Blutkörperchen und den weißen Blutzellen gehören auch die Blutplättchen oder Thrombozyten zu den festen Bestandteilen. Sie sind die Grundlage für den Wundverschluss.

  • Tipps

    Die roten Blutkörperchen sind nicht am aktiven Wundverschluss beteiligt.

    Lösung

    Der typische Ablauf des Wundverschlusses ist wie folgt:

    1. Es kommt zu einer Verletzung bei der ein Gefäß beschädigt wird.
    2. Zahlreiche rote Blutkörperchen treten aus.
    3. Das Gefäß verengt sich, der Blutfluss wird reduziert und die Blutplättchen lagern sich an.
    4. Die Blutplättchen bilden einen Pfropfen und die Wunde hört auf zu bluten.

  • Tipps

    Vier der Begriffe passen in keine der Lücken.

    Die Blutgerinnung meint die Umwandlung von flüssigem Blut in halbfeste Blutgerinnsel.

    Lösung

    Die Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt, ermöglichen den Wundverschluss. Werden unsere Gefäße leicht verletzt, tritt etwas Blut aus. Die Gefäße verengen sich, die Blutplättchen lagern sich an das verletzte Gewebe an und unser Blutfluss wird reduziert. Die Blutplättchen bilden einen Pfropfen und die Wunde hört auf zu bluten.

    Die Ansammlung von Blutplättchen reicht nicht immer aus, um Wunden ganz zu verschließen: Parallel zum vorläufigen Wundverschluss muss das Blut bei größeren Verletzungen gerinnen, damit es aufhört zu fließen. Die Blutplättchen enthalten gerinnungsfördernde Botenstoffe, die nun freigesetzt werden. Die Stoffe sorgen unter anderem dafür, dass ein bestimmtes Protein des Blutplasmas, das Fibrinogen, in winzige Proteinfäden, das sogenannte Fibrin, umgewandelt wird. Die Fibrinfäden bilden ein engmaschiges Netz, in dem rote Blutkörperchen und Blutplättchen hängen bleiben. Auf diese Weise wird die Wunde verschlossen. Nach einer gewissen Zeit entsteht aus dem getrockneten Fibrin und den gefangenen Blutzellen der Schorf, den du bestimmt von einer Wunde kennst.

  • Tipps

    Zu den Venen und den Arterien gehören jeweils drei Auswahlmöglichkeiten.

    Hier siehst du die Abnahme von Blut aus der Vene.

    Lösung

    Wenn jemand verletzt ist und blutet, dann kannst und solltest du helfen!
    Generell gilt: Ruhe bewahren.
    Außerdem sollte sich die betroffene Person umgehend hinsetzen oder legen.


    Das Vorgehen bei Verletzungen der Venen und der Arterien unterscheidet sich. Es kann zwischen venösem oder arteriellem Blut unterschieden werden:

    • Venöses Blut ist dunkelrot und fließt gleichmäßig.
    • Arterielles Blut ist hellrot und fließt stoßweise. In manchen Fällen spritzt es aus der Wunde.

    Im Fall der Verletzung einer Vene sollte eine sterile Wundauflage auf die Wunde gedrückt werden, um die Blutung zu stillen. Ein anschließender Druckverband verhindert Nachblutungen.
    Bei einer starken Blutung einer Arterie sollte der Blutfluss vom Herzen zur Wunde schnell herzwärts über der Wunde abgebunden und somit gestillt werden. Danach kann auch hier ein Druckverband angelegt werden.

  • Tipps

    Zwei Antworten sind richtig.

    Die Fibrinfäden bilden ein engmaschiges Netz, in dem rote Blutkörperchen und Blutplättchen hängen bleiben.

    Lösung

    Zwei besonders wichtige Strukturen für den Wundverschluss und die Blutgerinnung sind die Blutplättchen und das Fibrin:
    Die Blutplättchen bilden einen Pfropfen, der die Wunde verschließt.
    Das Fibrin entsteht aus dem Protein Fibrinogen: Die Fibrinfäden bilden ein engmaschiges Netz, in dem rote Blutkörperchen und Blutplättchen hängen bleiben.

  • Tipps

    Tiere, die von dem Blut von Menschen leben, haben Stoffe entwickelt, um die Blutgerinnung zu stören.

    Die Bluterkrankheit kann heutzutage behandelt werden, sodass die Blutgerinnung nicht mehr gestört ist.

    Lösung

    Es gibt verschiedene Situationen, in denen die Blutgerinnung gestört ist:

    Im Fall 2, der Bluterkrankheit, ist die Produktion von Eiweißen zur Blutgerinnung gestört. Dieser Mangel kann jedoch durch die Gabe von Gerinnungsfaktoren per Spritze ausgeglichen werden, sodass eine funktionierende Blutgerinnung vorliegt.

    Einige blutsaugende Tiere haben Substanzen entwickelt, die die Blutgerinnung beim Menschen stören. Dies ist der Fall bei Stechmücken wie im Fall 1 oder bei Zecken wie im Fall 3. Tiere, die Menschen nur zur Verteidigung, aber nicht zum Blutsaugen stechen wie die Wespe im Fall 5, haben keine solchen Stoffe entwickelt.

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