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Wortarten I – Nomen, Verb, Artikel, Adjektiv, Pronomen und Numerale

Wortarten in der deutschen Sprache lassen sich in zwei Gruppen einteilen: flektierbare und nicht flektierbare. Flektierbare Wortarten, wie Nomen, Verben und Adjektive, passen sich an den Satz an. Erfahre mehr über die Grundlagen und warum sie wichtig sind, unter anderem bezüglich Kasus und Genus. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Team Digital
Wortarten I – Nomen, Verb, Artikel, Adjektiv, Pronomen und Numerale
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Wortarten I – Nomen, Verb, Artikel, Adjektiv, Pronomen und Numerale Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wortarten I – Nomen, Verb, Artikel, Adjektiv, Pronomen und Numerale kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Nomen werden auch Substantive genannt. Sie werden immer großgeschrieben.

    Numeralien werden auch Zahlwörter genannt. In welchen Wörtern kannst du eine Zahl entdecken?

    Mit diesen Beispielen sollte dir die Zuordnung der Beschreibung leichter fallen:

    • Nomen: Haus
    • Artikel: das
    • Adjektiv: winzig
    • Verb: bauen
    • Pronomen: mein
    • Numeral: mehrere

    Lösung

    Damit dir auch in Zukunft die Bestimmung einzelner Wortarten keine Probleme bereitet, präge dir noch einmal gut ein, welche Funktion die einzelnen Wortarten übernehmen:

    • Nomen (Substantive), z. B. Mädchen, bezeichnen Lebewesen, Pflanzen und Gegenstände sowie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen und Zustände. Merke dir außerdem, dass du sie immer großschreibst.
    • Artikel begleiten Nomen. Es gibt unbestimmte (ein/eine) und bestimmte Artikel (der/die/das).
    • Adjektive können die Eigenschaften bzw. Merkmale von Lebewesen, Gedanken, oder Vorgängen und Zuständen bezeichnen. Du kannst sie außerdem meistens steigern, z. B. schlau, schlauer, am schlausten.
    • Verben bezeichnen Tätigkeiten, Vorgänge und Zustände. Sie können hinsichtlich folgender Merkmale verändert, also konjugiert, werden: Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus verbi, z. B. er klettert (= 3. Person Singular/Präsens/Indikativ/Aktiv).
    • Pronomen können u. a. Nomen ersetzen. Es gibt hier viele verschiedene Arten, z. B. Demonstrativ-, Relativ- und Personalpronomen.
    • Numeralien sind Zahlwörter, die meist wie Adjektive verwendet werden, aber ab und an auch nominalisiert werden. Sie informieren über Menge, Größe, Gewicht usw. Es gibt bestimmte Numeralien, z. B. erste/r (Ordinalzahl), und unbestimmte Numeralien, z. B. viele.
    Merke dir außerdem, dass alle diese Wortarten flektierbar, d. h. veränderbar, sind.

  • Tipps

    Verben können hinsichtlich fünf Merkmale verändert, also konjugiert, werden.

    Zwei Antworten sind demnach falsch, da sie auf Wortarten wie beispielsweise Nomen, Artikel und Adjektive zutreffen.

    Überlege, welche dieser Merkmale sich bei einem Verb bestimmen lassen:

    • Person (1./2./3.)
    • Numerus = Anzahl (Singular/Plural)
    • Tempus = Zeit (z. B. Präsens, Präteritum, Perfekt, ...)
    • Modus = Aussageweise (Indikativ, Konjunktiv/Imperativ)
    • Genus verbi = Handlungsart (Aktiv/Passiv)
    • Genus = Geschlecht (männlich, weiblich, neutral)
    • Kasus = Fall (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ)

    Beispiel: Sie rennen.

    • rennen = 3. Person Plural/Präsens/Indikativ/Aktiv
    Lösung

    Die Wortarten Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Verb und Numeral sind alle flektierbar, d. h. sie werden nach bestimmten grammatischen Kategorien verändert. Obwohl alle genannten Wortarten flektierbar sind, unterscheidet sich hier das Verb noch einmal von den restlichen Wortarten, hier spricht man nämlich von Konjugation.

    Ein konjugiertes Verb lässt sich durch folgende fünf Merkmale bestimmen:

    • Person (1./2./3.)
    • Numerus = Anzahl (Singular/Plural)
    • Tempus = Zeitform (z. B. Präsens, Präteritum, Perfekt, ...)
    • Genus verbi = Handlungsart (Aktiv/Passiv)
    • Modus = Aussageweise (Indikativ, Konjunktiv/Imperativ)
    Bei den restlichen Wortarten spricht man dagegen von Deklination. Bei ihnen lässt sich wie bei den Verben zwar ebenfalls der Numerus bestimmen, die anderen beiden Merkmale, die sich bestimmen lassen, sind hier jedoch:
    • Genus = Geschlecht (männlich, weiblich, neutral)
    • Kasus = Fall (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ)
    Du kannst dir außerdem schon einmal merken, dass unveränderliche Verbformen (infinite Verbformen), d. h. Infinitiv (singen), Partizip I (singend) und II (gesungen), nicht nach Person und Numerus, Tempus oder Modus konjugiert werden.

  • Tipps

    Es passen immer zwei Pronomen zu jeder Kategorie.

    Demonstrativpronomen weisen auf jemanden oder etwas hin und können zudem auch hervorheben:

    • Schau mal, diese Schuhe meine ich!

    Possessivpronomen zeigen dagegen den Besitz an, z. B. seine oder euer.

    Reflexivpronomen können im Dativ oder im Akkusativ stehen:

    • Ich kämme mir meine Haare.
    • Er wäscht sich.
    • Ihr kennt euch schon.

    Interrogativpronomen ersetzen z. B. in einer Frage das Nomen. Hier beginnt das Fragewort meist mit w-.

    Lösung

    In dieser Aufgabe wurde es schon deutlich kniffliger. Hier musstest du nämlich bereits wissen, was man unter Pronomen versteht und dass es viele verschiedene Arten von Pronomen gibt:

    • Demonstrativpronomen weisen auf jemanden oder etwas hin und können zudem auch hervorheben: diese, dieser, solche.
    • Possessivpronomen zeigen dagegen den Besitz an: mein, ihre, unsere.
    • Reflexivpronomen können im Dativ oder im Akkusativ stehen: mich, uns, dir.
    • Interrogativpronomen, auch Fragepronomen genannt, ersetzen in einer Frage das Nomen: wer, wen, welche.
    Weitere Pronomen, die du dir ebenfalls merken solltest, auch wenn sie nicht in dieser Aufgabe vorkamen, sind:

    • Relativpronomen (der/die/das; welche/r/s), welche sich auf zuvor Genanntes beziehen,
    • Personalpronomen (ich, du, er, sie...), die als Stellvertreter für Personen, Gegenstände, Zustände oder Sachverhalte stehen können sowie
    • Indefinitpronomen (etwas, nichts, manche, ...), welche verwendet werden, wenn etwas/jemand nicht genau bestimmbar ist.
  • Tipps

    Nomen (z. B. Wiese) bezeichnen Lebewesen, Pflanzen und Gegenstände sowie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen und Zustände.

    Achtung, es hat sich auch ein nominalisiertes Verb eingeschlichen. Denke daran, dass Nomen und Nominalisierungen immer großgeschrieben werden.

    Adjektive (z. B. schnell) bezeichnen Eigenschaften bzw. Merkmale von Lebewesen, Gedanken oder Vorgängen und Zuständen. Sie beschreiben, wie etwas ist, weshalb sie auch Wie-Wörter genannt werden.

    Verben (z. B. kochen) bezeichnen Tätigkeiten, Vorgänge und Zustände.

    Pronomen (z. B. solche) können u. a. Nomen ersetzen, weshalb sie mitunter auch als Fürwörter bezeichnet werden:

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du dir dein Wissen über die flektierbaren Wortarten in Erinnerung rufen und es zur Bestimmung der hier gesuchten Wortarten anwenden.

    Hilfreich war es, zunächst alle Nomen (Substantive), die in der Geschichte vorkamen, zu bestimmen. Neben deinem Wissen darüber, dass sie Lebewesen, Pflanzen und Gegenstände sowie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen und Zustände bezeichnen, konntest du sie außerdem gut daran erkennen, dass sie großgeschrieben werden.

    Zur Bestimmung der Adjektive musstest du dich hingegen daran erinnern, dass diese Eigenschaften bzw. Merkmale von Lebewesen, Gedanken oder Vorgängen und Zuständen bezeichnen und somit beschreiben, wie etwas ist.

    Die Verben konntest du daran erkennen, dass sie Tätigkeiten, Vorgänge und Zustände bezeichnen, z. B. machen, steht, verteidigt usw.

    Bezüglich Pronomen musstest du dich daran erinnern, dass diese u. a. Nomen ersetzen. Es gibt viele verschiedene Pronomen, wobei hier u. a. Reflexivpronomen (z. B. sich) und Relativpronomen (hier: das) vorkamen.

    Artikel (eine, einem, ein), welche Nomen begleiten, sowie Numeralien (zwei), also Zahlwörter, oder Adverbien (sehr) musstest du nicht markieren.

  • Tipps

    Bestimmte Artikel (der/die/das) verwendest du, wenn das Nomen genau bekannt ist oder du auf etwas zuvor Genanntes hinweisen möchtest.

    Unbestimmte Artikel (ein/eine) verwendest du, wenn du etwas zum ersten Mal erwähnst oder du etwas ohne nähere Bestimmung benennen willst.

    Achte darauf, beim Artikel das passende Geschlecht des jeweiligen Nomens zu berücksichtigen.

    Am Satzanfang wird großgeschrieben.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du entscheiden, ob das jeweilige Nomen von einem unbestimmten oder bestimmten Artikel begleitet wird. Dazu musstest du dich daran erinnern, wann du den unbestimmten Artikel verwendest und in welchen Fällen du hingegen den bestimmten Artikel verwendest:

    • Erwähnst du etwas zum ersten Mal oder willst du etwas ohne nähere Bestimmung benennen, kommen unbestimmte Artikel zum Einsatz. Hier waren das: ein Eis, eine Eisdiele sowie eine Sorte. Hier wird sowohl das Eis als auch die Eisdiele zum ersten Mal erwähnt und die Sorte nicht näher bestimmt, weshalb du hier den unbestimmten Artikel verwendest.
    • Bestimmte Artikel (der/die/das) verwendest du dagegen, wenn das Nomen genau bekannt ist oder du auf etwas zuvor Genanntes hinweisen möchtest. In den obigen Beispielsätzen waren dies: das Wetter, die Sonne, die ganze Eisdiele, das Eis und der Bauch. Während du in den vorherigen Sätzen bei Eisdiele und Eis den unbestimmten Artikel verwendet hast, musstest du in den darauffolgenden den bestimmten Artikel verwenden, da die Nomen bereits vorher genannt wurden.
  • Tipps

    Die meisten Adjektive kann man steigern. Die Grundform nennt man Positiv (z. B. leicht). Die Vergleichsform ist der Komparativ (leichter) und die Höchststufe wird auch Superlativ (am leichtesten) genannt.

    Denke beim Superlativ daran, am vor dem gesteigerten Adjektiv nicht zu vergessen.

    Das Partizip I wird gebildet, indem man an den Infinitiv den Buchstaben -d anhängt.

    • schreien – schreiend
    • schlafen – schlafend

    Verben können hinsichtlich verschiedener Merkmale konjugiert, d. h. verändert, werden. Infinite Verbformen (Infinitiv, Partizip I und II) können dagegen nicht nach Person und Numerus, Tempus oder Modus konjugiert werden (z. B. lachen, lachend, gelacht). Sie sind immer gleich.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du dein erlerntes Wissen über Verben sowie Adjektive selbstständig anwenden.

    Du musstest bereits wissen, dass Verben zwar grundsätzlich konjugiert werden können, d. h. bezüglich verschiedener Merkmale verändert werden können, dies aber bei infiniten Verbformen nicht zutrifft. Zu den infiniten Verbformen gehören der Infinitiv (z. B. verfolgen), das Partizip I (z. B. verfolgend) sowie das Partizip II (z. B. verfolgt).

    Bezüglich der Adjektive musstest du dich dagegen daran erinnern, dass man sie steigern kann. Hier unterscheidest du zwischen drei Stufen

    • Positiv (Grundform)
    • Komparativ (Vergleichsform)
    • Superlativ (Höchststufe),
    welche du hier selbstständig bilden musstest. Hier musstest du beim Superlativ daran denken, am einzufügen, also z. B. am größten, am mutigsten, ... usw.

    Wenn du dich beim Bilden der infiniten Verbformen oder der Steigerung der Adjektive noch nicht ganz sicher fühlst, überlege dir einfach ein paar weitere Verben und Adjektive, mit denen du dies noch einmal üben und vertiefen kannst.

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