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Teilchenmodell der Materie

Bereits vor über 2000 Jahren formulierte Demokrit die These: Alles besteht aus unteilbaren Teilchen, den Atomen. Finde heraus, wie diese Kugeln in ständiger Bewegung die Basis des Teilchenmodells bilden. Interessiert? Das und vieles mehr erfährst du im folgenden Text.

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Teste dein Wissen zum Thema Teilchenmodell der Materie

Wie nennt man die kleinsten Teilchen, aus denen alle Stoffe zusammengesetzt sind?

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Die Autor*innen
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Team Digital
Teilchenmodell der Materie
lernst du in der 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Teilchenmodell der Materie Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Teilchenmodell der Materie kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Materie ist aus kleinen Teilchen, welche wir uns als Kugeln vorstellen, aufgebaut.

    Zwischen den Teilchen herrschen anziehende oder abstoßende Kräfte.

    Fest, flüssig und gasförmig sind die Aggregatzustände.

    Lösung

    Das Teilchenmodell beschreibt Materie, welche aus kleinen, festen, unzerstörbaren Kugeln aufgebaut ist, die innerhalb eines Stoffes alle gleich sind. Die Stoffeigenschaften werden durch die Kräfte zwischen den Teilchen bestimmt, die eine anziehende oder abstoßende Natur haben: Feststoffe haben stark anziehende Kräfte, Flüssigkeiten haben schwächere Anziehungskräfte und Gase haben nahezu keine Anziehungskräfte, was ihr Verhalten erklärt.

    Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig) können durch die Anordnung und Bewegung der Teilchen erklärt werden. Teilchen sind ständig in Bewegung und diese Bewegung wird stärker mit höherer Temperatur. Bei Erreichen bestimmter Temperaturen brechen Teilchen aus Feststoffen aus, was zu Schmelzen und Verdampfen führt. Die verschiedenen Stoffe bestehen aus unterschiedlichen Arten von Teilchen (Atome, Moleküle), was das Teilchenmodell erweitert und detailliertere Erklärungen ermöglicht.

  • Tipps

    Überlege, in welchen Aggregatzuständen die Brown’sche Bewegung vorkommt.

    Überlege zudem, wie die Brown’sche Bewegung mit der Temperatur zusammenhängt. Denke daran, dass höhere Temperaturen zu intensiveren Bewegungen führen.

    Betrachte die Aussagen im Zusammenhang mit Stößen von Teilchen.

    Lösung

    Um die richtige Antwort zu finden, müssen wir die verschiedenen Optionen überprüfen und ihre Bedeutung in Bezug auf die Brown’sche Bewegung verstehen:


    • Die Brown'sche Bewegung tritt nur in Flüssigkeiten auf.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Die Brown’sche Bewegung ist ein Phänomen, das auch im gasförmigen Aggregatzustand auftritt. Sie wurde zuerst in einem flüssigen Medium (Pollen in Wasser) beobachtet, aber sie ist nicht auf Flüssigkeiten beschränkt.


    • Die Brown’sche Bewegung ist auf die Bewegung von Teilchen in einem festen Medium beschränkt.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Die Brown’sche Molekularbewegung kann nicht in Festkörpern auftreten.


    • Die Brown'sche Bewegung wird durch Stöße von Teilchen verursacht.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist richtig: Die Brown'sche Bewegung wird durch die ständigen Stöße und Kollisionen von Molekülen oder Teilchen in einem Medium verursacht. Diese Stöße führen zu zufälligen, unregelmäßigen Bewegungen der Teilchen.


    • Die Brown’sche Bewegung verstärkt sich mit sinkender Temperatur.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Die Brown’sche Bewegung verstärkt sich tatsächlich mit zunehmender Temperatur. Bei höheren Temperaturen ist die kinetische Energie der Teilchen höher, was zu intensiveren Stößen und einer verstärkten Brown’schen Bewegung führt.
  • Tipps

    Bei Feststoffen haben die Teilchen eine feste Anordnung und bewegen sich nur sehr begrenzt: Feststoffe behalten in der Regel ihre Form und ihr Volumen bei normalen Temperatur- und Druckbedingungen.

    Flüssigkeiten haben die Fähigkeit, die Form des Behälters anzunehmen, in dem sie sich befinden: Die Teilchen sind in Flüssigkeiten frei beweglich, aber sie behalten ihre Volumen bei normalen Druckbedingungen.

    Gase haben keine feste Form oder kein festes Volumen und können den gesamten Raum eines Behälters einnehmen: Die Teilchen bewegen sich frei und weit voneinander entfernt.

    Lösung

    Feststoffe

    In diesem Aggregatzustand haben die Teilchen eine feste Anordnung und bewegen sich nur sehr begrenzt: Feststoffe behalten in der Regel ihre Form und ihr Volumen bei normalen Temperatur- und Druckbedingungen.

    $\Rightarrow$ Holz, Eis und Glas


    Flüssigkeiten

    Flüssigkeiten haben die Fähigkeit, die Form des Behälters anzunehmen, in dem sie sich befinden: Die Teilchen sind in Flüssigkeiten frei beweglich, aber sie behalten ihre Volumen bei normalen Druckbedingungen.

    $\Rightarrow$ Alkohol, Wasser und Öl


    Gase

    Gase haben keine feste Form oder kein festes Volumen und können den gesamten Raum eines Behälters einnehmen: Die Teilchen bewegen sich frei und weit voneinander entfernt.

    $\Rightarrow$ Kohlendioxid, Wasserstoff und Sauerstoff

  • Tipps

    Zu Beginn sind die Zuckerteilchen dicht und geordnet.

    Während des Löseprozesses werden einzelne Zuckerteilchen aus ihrer Verbindung gelöst.

    Die Wasserteilchen umgeben die Zuckerteilchen.

    Im abschließenden Schritt sind sämtliche Zuckerteilchen von den Wasserteilchen umgeben.

    Lösung

    Der Löseprozess von Zucker in Wasser ist ein Beispiel für eine sogenannte physische Lösung. Wenn wir Kristallzucker in Wasser geben, beginnt ein Vorgang, bei dem die Zuckerteilchen in den Wasserteilchen verteilt werden. Der Prozess beginnt, indem sich Wasserteilchen um die Zuckerkristalle herumlagern und sie umgeben. Die positiven Enden der Wasserteilchen (die Wasserstoffatome) werden von den negativen Teilen der Zuckerteilchen (den Sauerstoffatomen) angezogen und umhüllen sie.

    Sobald einige Zuckerteilchen von den Wasserteilchen umgeben sind, werden sie allmählich aus dem Kristallgitter gelöst und in die wässrige Lösung abgegeben. Dieser Prozess wiederholt sich, bis alle Zuckerteilchen in der Lösung verteilt sind.

    Während des Löseprozesses bleibt die chemische Zusammensetzung des Zuckers unverändert – es entsteht also keine chemische Reaktion. Stattdessen wird der Zucker durch die Anziehungskräfte zwischen den Wasserteilchen und den Zuckerteilchen in der Lösung verteilt. Die Lösung wird homogen, da sich die Zuckerteilchen gleichmäßig im Wasser verteilen und nicht mehr als feste Kristalle erkennbar sind.

  • Tipps

    In Feststoffen sind die Teilchen eng beieinander angeordnet und haben starke Anziehungskräfte.

    Flüssigkeiten haben schwächere Anziehungskräfte zwischen den Teilchen, wodurch diese lockerer angeordnet sind und zwischen ihren Plätzen hin- und herwechseln können.

    In Gasen gibt es fast gar keine Anziehungskräfte zwischen den Teilchen, wodurch sie sich völlig frei bewegen können.

    Lösung

    Die drei Aggregatzustände von Materie sind:

    1. Feststoffe

    In Feststoffen sind die Teilchen eng beieinander angeordnet und haben starke Anziehungskräfte: Die Teilchen schwingen und wackeln an ihren festen Plätzen, ohne sie zu verlassen. Ein Feststoff schmilzt, wenn die Temperatur hoch genug ist, dass die Teilchen ausbrechen und sich freier bewegen können.

    2. Flüssigkeiten

    Flüssigkeiten haben schwächere Anziehungskräfte zwischen den Teilchen, wodurch diese lockerer angeordnet sind und zwischen ihren Plätzen hin- und herwechseln können: Die Teilchen sind ständig in Bewegung, was zu Phänomenen wie dem Vermischen von Flüssigkeiten führt.

    3. Gase

    In Gasen gibt es fast gar keine Anziehungskräfte zwischen den Teilchen, wodurch sie sich völlig frei bewegen können: Gase breiten sich im gesamten verfügbaren Raum aus.

  • Tipps

    Beim Verdampfen des Broms nehmen die Abstände zwischen den Teilchen zu, da die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen überwunden werden.

    Die Bewegung der Brom-Teilchen und der Luft-Teilchen führt zu einer Vermischung, wodurch ein Brom-Luft-Gemisch entsteht.

    Der Standzylinder an sich kann keine Gase absorbieren.

    Lösung

    Diese Aufgabe beschreibt das Verhalten von Brom: eine rotbraune Flüssigkeit, die bereits bei Raumtemperatur verdampft. Ein Tropfen Brom wird in einen Standzylinder gegeben und der Standzylinder wird danach verschlossen. Die Beobachtung ist, dass sich das Brom innerhalb kurzer Zeit im Standzylinder verteilt und am Boden kein Tropfen mehr zu sehen ist.

    Begründungen für die Antwortmöglichkeiten:


    • Aufgrund der Raumtemperatur werden die Anziehungskräfte zwischen den Brom-Teilchen im flüssigen Aggregatzustand überwunden und das Brom verdampft. Im Standzylinder entsteht ein Luft-Brom-Gemisch.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist richtig: Brom besteht in flüssiger Form aus Teilchen, die zunächst in einer dichten und ungeordneten Anordnung vorliegen. Beim Verdampfen des Broms nehmen die Abstände zwischen den Teilchen zu, da die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen überwunden werden. Die Bewegung der Brom-Teilchen und der Luft-Teilchen führt zu einer Vermischung, wodurch ein Brom-Luft-Gemisch entsteht.


    • Das Brom ist verdampft und wurde aufgrund der Raumtemperatur von dem Glas des Standzylinders absorbiert.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Der Standzylinder, der aus Glas besteht, besitzt nicht die Fähigkeit, gasförmiges Brom zu absorbieren.


    • Die Anziehungskräfte der Brom-Teilchen wird bei Raumtemperatur im flüssigen Aggregatzustand überwunden, wodurch es verdampft. Das gasförmige Brom sammelt sich nach einiger Zeit wegen der Dichte im oberen Teil des Standzylinders.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Gasförmiges Brom ist schwerer als Luft, wodurch der Anteil an gasförmigem Brom im Luft-Brom-Gemisch im unteren Teil und nicht im oberen Teil des Standzylinders höher sein wird.


    • Das gasförmige Brom findet aufgrund des begrenzten Raums nicht mehr Platz, um sich weiter auszubreiten. Dadurch stoßen die freien Teilchen des gasförmigen Broms wieder aneinander, wodurch sich nach einiger Zeit kleine Tropfen flüssiges Brom bilden.
    $\Rightarrow$ Diese Antwort ist falsch: Gase nehmen aufgrund der Diffusion den gesamten Raum ein. Damit sie wieder zu Flüssigkeiten werden, muss die Temperatur im Standzylinder sinken. Denn nur dadurch kann das gasförmige Brom wieder kondensieren.
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