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Die Kreuzzüge im Mittelalter

Kreuzzüge im Mittelalter waren Kriege, die aus religiösen und wirtschaftlichen Interessen geführt wurden. Du lernst hier alles über Ursachen, Verlauf und Folgen. Interessiert? Das und mehr erfährst du im Text!

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Team Digital
Die Kreuzzüge im Mittelalter
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Die Kreuzzüge im Mittelalter Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Kreuzzüge im Mittelalter kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    In der Stadt befinden sich Kirchen, Moscheen und Synagogen.

    Die Stadt liegt im Nahen Osten.

    Lösung

    Die Stadt Jerusalem im Nahen Osten gilt für Christen, Juden und Muslime gleichsam als heilig. Daher befinden sich dort auch für jede der drei monotheistischen Weltreligionen Gotteshäuser, nämlich Kirchen für die Christen, Synagogen für die Juden und Moscheen für die Muslime.

  • Tipps

    Jerusalem ist vor allem für die drei monotheistischen Weltreligionen von Bedeutung.

    Der Erlass von Sünden spielt im christlichen Glauben eine zentrale Rolle.

    Lösung

    Im 11. Jahrhundert war die sogenannte Heilige Stadt Jerusalem unter muslimische Herrschaft gefallen. Daran störten sich viele Christen, für die Jerusalem ebenso wie für Muslime und Juden ein zentraler Ort ihres Glaubens war.

    Als die muslimischen Seldschuken dann auch noch in Richtung des Byzantinischen Reiches expandieren wollten, ersuchte der Kaiser in Konstantinopel die Hilfe des Papstes in Rom. Im Jahre 1095 rief Papst Urban II. dann zu einer bewaffneten Pilgerreise in die Heilige Stadt auf. Dadurch hoffte er selbst, sich als einziges Oberhaupt der gesamten Christenheit darstellen zu können.

    Für die Kreuzzüge schien der Papst selbst zunächst also überwiegend machtpolitische Motive gehabt zu haben – seine Anhänger legten diese wohl eher religiös aus. Das zeigt auch die große Zahl an Wanderpredigern, die die Rede des Papstes in der Bevölkerung verbreiteten. Der Sündenerlass und die Aussicht auf großen Ruhm waren weitere Triebkräfte, die Menschen dazu bewegten, am Kreuzzug teilzunehmen.

    Neben wohlhabenden Rittern machten den Großteil der Teilnehmer arme Bauern aus. Diese verfolgten weniger religiöse Motive, sondern erhofften sich von der Teilnahme einen Beutezug. Wirtschaftliche Motive spielten also ebenso eine Rolle.

  • Tipps

    Wirtschaft und Kultur profitierten in gewisser Weise von den Kreuzzügen.

    Wir sollten die Kreuzzüge aber nicht so einseitig betrachten und dadurch verharmlosen: Es gab viel Gewalt und religiöse Verfolgung.

    Lösung

    Positive Aspekte:

    • neue Handelsbeziehungen
    • medizinisches Wissen
    • Übersetzung von Texten griechischer Philosophen
    • Kennenlernen arabischer Kultur

    Negative Aspekte:

    • Misstrauen zwischen den Religionsgemeinschaften
    • Bekämpfen von Ungläubigen
    • Unterdrückung des Judentums

  • Tipps

    Beginne mit dem Aufruf Papst Urbans II. und ende mit der Belagerung von Akkon.

    Orientiere dich an Jahreszahlen und Verbindungswörtern.

    Lösung

    Die richtige Reihenfolge lautet:

    Papst Urban II. fordert 1095 auf dem Konzil von Clermont die Befreiung der heiligen Stätten des Christentums von den Muslimen.

    Nach ersten erfolglosen Eroberungsversuchen gelangen die europäischen Kreuzfahrer 1099 schließlich nach Jerusalem, wo sie unter den dort lebenden Muslimen und Juden ein Blutbad anrichten.

    Als Folge des Ersten Kreuzzuges werden im Nahen Osten sogenannte Kreuzfahrerstaaten gebildet.

    Der Zisterzienser und Prediger Bernhard von Clairvaux ruft den deutschen und den französischen König zum Zweiten Kreuzzug auf, der zwischen 1147 und 1149 militärisch scheitert.

    Saladin, Sultan von Ägypten und Syrien, schlägt die christlichen Kreuzfahrer und erobert 1187 Jerusalem zurück.

    Mit der Belagerung von Akkon 1291, die die muslimischen Mamluken für sich entscheiden, verlieren die Kreuzfahrer ihr letztes erobertes Gebiet. Die Kreuzzüge finden somit ihr Ende.

  • Tipps

    Die Kreuzfahrerstaaten trugen christliche Gebietsbezeichnungen wie „Grafschaft“ oder „Fürstentum“.

    Der lateinische Name unter den vier Antworten deutet auf eine antike, römische Gründung hin.

    Lösung

    Die Colonia Claudia ist eine römische Stadtgründung am Rhein und liegt dort, wo sich heute die Metropole Köln befindet.

  • Tipps

    Die Tempelritter entstammten zwar einfachen Verhältnissen, entwickelten sich jedoch bald zu einflussreichen Persönlichkeiten.

    Die Farbe ihres Kreuzes verweist auf einen wichtigen Teil des Christentums.

    Lösung

    Dass aus den ehemals armen Rittern des Templerordens vermögende und einflussreiche Akteure wurden, weckte Neid und Missgunst. Daraufhin begann die Zeit der Verfolgung: Gerüchte und Verleumdungen wurden in die Welt gesetzt. So wurden den Rittern zum Beispiel schwarze Magie, Unzucht, Satanismus und Ketzerei vorgeworfen, später auch die Niederlagen während der Kreuzzüge. Das Ende des Templerordens erfolgte schließlich im Oktober 1307, nachdem König Philipp der Schöne von Frankreich alle Besitztümer beschlagnahmen und Ordensmitglieder verhaften und einkerkern ließ.

    Quelle: Serup-Bilfeldt, Kirsten (31.03.2019): Geschichte des Templer-Ordens. Sie führten das Schwert im Namen des Herrn, URL: https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschichte-des-templer-ordens-sie-fuehrten-das-schwert-im.1278.de.html?dram:article_id=444936 (abgerufen am 28.09.2020).

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