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Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung)

Erörterungen sind diskursive Auseinandersetzungen mit verschiedenen Standpunkten zu einem bestimmten Thema. Sie bestehen aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. In einer dialektischen Erörterung werden sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente präsentiert. Möchtest du mehr über den Aufbau und Beispiele erfahren? Dann lies den folgenden Text!

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Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung)
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung)

Erörterung – Gliederung und Aufbau

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Eine Erörterung ist eine argumentative Auseinandersetzung mit einem Thema. Dieses kann in Form einer Fragestellung, eines ungelösten Problems oder einer These Teil der Aufgabenstellung sein. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Erörterung sinnvoll aufzubauen. In einer Pro-Kontra-Erörterung werden verschiedene Standpunkte gegenübergestellt, während in einer steigernden Erörterung nur aus einer Perspektive argumentiert wird. Die Gliederung einer Erörterung orientiert sich dabei immer am Schema von Einleitung, Hauptteil und Schluss.

Bei der dialektischen Erörterung handelt es sich um eine Pro-Kontra-Erörterung. Deswegen werden in dieser Form der Erörterung zwei verschiedene Standpunkte gegenübergestellt.

Dialektische Erörterung – Einleitung

In der Einleitung wird die Fragestellung oder These genannt, die erörtert werden soll. Daraus wird abgeleitet, worin das zentrale Problem besteht. Eine Einleitung sollte das Thema außerdem in einen aktuellen Zusammenhang einordnen (z. B. aktuelles politisches Ereignis, Statistik, persönliche Erfahrung).

Dialektische Erörterung – Hauptteil

Im Hauptteil einer Erörterung werden die Argumente ausgeführt. Pro-Argumente sprechen sich für etwas aus, während Kontra-Argumente gegen etwas ins Feld geführt werden. Dabei ist es prinzipiell sinnvoll, die Argumente der Überzeugungskraft nach zu steigern. Zu Beginn sollten schwächere Argumente stehen, während starke Argumente eher ans Ende rücken sollten. Je nachdem, welche Form der Gliederung man wählt, müssen die einzelnen Argumente anders angeordnet werden.
In einer Pro-Kontra-Erörterung werden Argumente beider Seiten hervorgebracht. Pro- und Kontra-Argumente können dabei abwechselnd ausgeführt werden oder in zwei separaten Teilen, in denen erst alle Argumente der einen Seite und dann alle der anderen ausgeführt werden. Erst am Ende positioniert man sich zur Fragestellung.

In einer steigernden oder linearen Erörterung wird gleich zu Beginn festgelegt, für welche Seite argumentiert wird: pro oder kontra. Es ist empfehlenswert, die Seite auszuwählen, für die mehr und bessere Argumente gefunden wurden.

Ein Argument muss häufig erläutert werden. Dafür ist zu klären, warum das Argument Gültigkeit hat. Oft hilft es dabei, Beispiele aus der Politik, der Schule oder dem eigenen Erfahrungsschatz anzuführen.

Dialektische Erörterung – Schluss

Der Schluss einer Erörterung sollte die Einleitung wieder aufgreifen. Es ist sinnvoll, die Fragestellung und das Problem noch einmal klar zu benennen. Nun sollte man sich dazu auch klar positionieren und den eigenen Standpunkt begründen, indem die wichtigsten Argumente noch einmal kurz wiederholt werden. Diese Form des Schlusses wird auch Fazit genannt.

Dialektische Erörterung – Gliederung: Beispiel

Bevor mit dem Schreiben einer Erörterung begonnen wird, sollte eine Gliederung geschrieben werden. Zu jedem Abschnitt sollte man stichpunktartig notieren, was genau dort eingebracht werden soll. Hier ein Beispiel zur Fragestellung: Sollen Noten abgeschafft werden?

Einleitung

  • Fragestellung nennen
  • zentrales Problem ableiten (z. B. Noten bilden Leistungen von Lernenden häufig nicht gerecht ab.)
  • aktuellen Zusammenhang herstellen (z. B. neue Erkenntnisse über angeborene Lese-Rechtschreib-Schwäche)

Hauptteil (Pro-Kontra-Erörterung)

  • Pro-Argument 1 (z. B. Noten hängen häufig von der Lehrperson ab, sind anfällig für subjektive Bewertung bei positivem oder schlechtem Lehrer-Schüler-Verhältnis.)
  • Kontra-Argument 1 (z. B. Noten helfen Lernenden, sich selbst realistisch einzuschätzen.)
  • Pro-Argument 2 (z. B. Noten werden unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Lernenden nicht gerecht, etwa im Sportunterricht unterschiedliche Körpergröße, Gewicht, Gelenkigkeit.)
  • Kontra-Argument 2 (z. B. Noten dienen dem Arbeitsmarkt zur Selektion bei verantwortungsvollen Berufen, um etwa zu bestimmen, wer Arzt/Ärztin oder Pilot/Pilotin werden kann.)

Schluss (Fazit)

  • Bezug zur Einleitung
  • eigene Position benennen und begründen („Ich halte Noten für ein sinnvolles Bewertungsinstrument, weil …“)

Checkliste einer dialektischen Eroerterung

Bildergalerie zum Thema: Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Dialektische Erörterung

Wie schreibt man eine dialektische Erörterung?
Was ist eine dialektische Erörterung – Beispiel?
Wie erkennt man eine dialektische Erörterung?
Wie viele Argumente hat eine dialektische Erörterung?
Was ist eine dialektische Frage?
Was kommt in den Schluss einer dialektischen Erörterung?
Wie schreibt man eine Pro- und Kontra-Erörterung?
Was ist ein Pro- und Kontra-Argument?
Wie ist eine dialektische Erörterung aufgebaut?
Was ist der Unterschied zwischen einer dialektischen und linearen Erörterung?
Wie schreibt man eine gute Einleitung für eine dialektische Erörterung?
Wie schreibt man den Schluss einer dialektischen Erörterung?
Was versteht man unter einer dialektischen Erörterung?
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Transkript Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung)

Dracula ist genervt. Immer mehr Menschen strömen nach Transsilvanien, um sein Schloss zu sehen. Massentourismus auf Schloss Bran? Darauf hat Dracula so gar keine Lust. Wenn die ganzen Reisenden ihm doch wenigstens einen Vorteil bringen würden. Aber was sind eigentlich die VOR- und NACHteile von Massentourismus? Das kannst du mithilfe einer „Dialektischen Erörterung, auch Pro- und Kontra-Erörterung genannt,“ herausfinden. In einer dialektischen Erörterung, die manchmal auch „antithetische Erörterung“ genannt wird, geht es darum, zu einem strittigen Sachverhalt Pro- und Kontra-Argumente gegenüberzustellen. Ziel ist es, am Ende für eine der beiden Seiten Stellung zu beziehen oder eine Synthese (also eine Zusammenführung) beider Seiten zu erreichen. Weil sowohl Argumente FÜR (pro), als auch Argumente GEGEN (kontra) genannt werden, spricht man von dialektischer bzw. antithetischer (also gegensätzlicher) Argumentation.

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dir zuerst das Thema der Erörterung erschließen. Dafür musst du dir die Aufgabenstellung gründlich durchlesen: Immer mehr Reisende entscheiden sich für dasselbe Reiseziel. Eine saisonal steigende Nachfrage nach bestimmten Gebieten und entsprechend ausgebuchte Hotels zeugen davon. Der Massentourismus wird viel beschimpft. Doch bringt er auch Vorteile mit sich? Erörtere die Vor- und Nachteile des Massentourismus. Was genau soll laut Aufgabenstellung erörtert werden?

Welche Vor- und Nachteile durch eine große Anzahl von Reisenden an einem bestimmten Reiseziel entstehen. Wenn du möchtest, kannst du dir jetzt eine Stoffsammlung anlegen. Das heißt nichts anderes, als über mögliche Pro- und Kontra-Argumente nachzudenken und diese auf einem Notizzettel festzuhalten. Wenn möglich kannst du dafür z. B. im Internet recherchieren. Manchmal reicht es aber auch, dein Wissen und deine bisherige Erfahrung einzubeziehen. Argumente, die FÜR Massentourismus sprechen, könnten z. B. das Kennenlernen neuer Kulturen für die Reisenden, mehr Offenheit für fremde Kulturen oder die Entstehung neuer Arbeitsplätze für die Menschen im Reiseland sein. GEGEN Massentourismus spricht die Zerstörung von Naturlandschaften, Luftverpestung und die Abhängigkeit der Urlaubsländer vom Tourismus. Es ist gut, wenn du dir bereits wichtige Stichpunkte notierst, die dir später beim Ausformulieren deiner Argumente helfen können. Was ist deine EIGENE Position bzw. deine These? Wie lautet die folgliche Gegenposition, die ANTIthese? Überlege dir dann den Aufbau bzw. die Gliederung deiner Erörterung. Eine dialektische Erörterung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Im Hauptteil kannst du deine Argumente auf unterschiedliche Weise anordnen: So. Oder so. Die erste Gliederung war nach dem sogenannten „Sanduhrprinzip“ aufgebaut. Dabei werden die Pro- und Kontra-Argumente blockweise gegenübergestellt. Beginne mit der Gegenposition, also mit den Argumenten, die GEGEN DEINE Position sprechen. Wir sind z. B. gegen Massentourismus, führen also zuerst die PRO-Argumente, die Vorteile des Massentourismus, auf. Die Argumente baust du dann vom stärksten zum schwächsten Gegenargument auf. Anschließend folgen die Argumente deiner eigenen Position. In unserem Fall die Argumente, die GEGEN Massentourismus sprechen, also die Kontra-Argumente. Diese baust du vom schwächsten zum stärksten Eigenargument hin auf. Das letzte Argument ist also das aussagekräftigste.

Ein weiterer möglicher Aufbau ist nach dem sogenannten „Pingpongprinzip“. Dabei führst du Argumente für und gegen deine Position im laufenden Wechsel an. So entsteht ein fortlaufender Pro- und Kontra-Aufbau, der mit DEINEM STÄRKSTEN und dem SCHWÄCHSTEN Gegenargument endet. Das erinnert an ein Pingpong-Spiel.

Jetzt kannst du mit dem Schreiben loslegen! In der Einleitung werden die Lesenden mit dem Thema deiner Erörterung vertraut gemacht. Um Aufmerksamkeit zu wecken, muss die Aktualität oder Bedeutsamkeit des Themas verdeutlicht werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Schau dir unser Video zur LINEAREN Erörterung an, wenn du mehr darüber erfahren möchtest. Je nach Thema kann eine Einleitung circa eine halbe bis eine ganze Seite in Anspruch nehmen.

Nach deiner Einleitung leitest du zum Hauptteil über, indem du das Erörterungsthema vorstellst: Im Folgenden möchte ich die Vor- und Nachteile von Massentourismus erörtern.

Nun beginnt der wichtigste Teil deiner Erörterung. Im Hauptteil einer dialektischen Erörterung folgen jetzt die Argumente im Sanduhr- ODER Pingpong-Prinzip. Dabei werden jeweils die Argumente durch Beispiele verdeutlicht und durch Belege gestützt. Weißt du noch, wie man Argumente richtig darlegt? Schau dir dazu am besten das Video zu „Argumente und Argumentation“ an. Ein Argument besteht in der Regel aus drei Teilen: Behauptung, Begründung und Beispiel bzw. Beleg. Schließlich kann eine Folgerung kommen. Wir haben beispielhaft ein Argument ausformuliert: Wir leiten mit der Gegenposition, der Antithese, ein. HIER stellen wir eine Behauptung auf. Schließlich folgt die Begründung und ein Beispiel bzw. Beleg. Wir entkräften die Gegenposition anschließend mit einem Kontra-Argument. Es ist wieder durch eine Begründung und ein Beispiel bzw. einen Beleg gestützt.

Wenn du sowohl die eigenen, als auch die Argumente der Gegenposition, auf diese Weise erörtert hast, folgt der Schluss deiner Erörterung. Das heißt, du rundest deine Erörterung ab und beziehst Stellung. Dabei hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst deine Einleitung aufgreifen und eine neue Perspektive entwickeln. Oder du erläuterst zusammenfassend den wichtigsten Grund (also das stärkste Argument) für deine Position. Warum bist du FÜR oder GEGEN Massentourismus? Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich für eine Seite zu entscheiden. Dann kannst du auch deine Unentschiedenheit begründen. Wir haben folgende Schlussworte formuliert: Obwohl es einige Argumente gibt, die für Massentourismus sprechen, sind besonders die umweltbelastenden Aspekte im Angesicht der globalen Klimakrise nicht länger tragbar. Der Massentourismus sollte abgeschafft werden und wir brauchen neue, klimafreundliche Konzepte, die einen sanften Tourismus möglich machen. Nur so können wir zukünftig bedenkenlos Urlaub machen und neue Orte entdecken.

Bevor wir uns ansehen, wie es mit dem Massentourismus auf Schloss Bran läuft, wollen wir noch einmal eine Checkliste zur dialektischen Erörterung durchgehen. Deine Einleitung verdeutlicht, dass es sich um ein strittiges Thema handelt. Deine Argumente im Hauptteil sind ausreichend gestützt. Das Sanduhr- oder Pingpong-Prinzip ist deutlich erkennbar. Im Schluss hast du deine eigene Position klar genannt. Außerdem solltest du sachlich formuliert und im Präsens geschrieben haben. Deine Sätze sind dabei sinnvoll mit Verbindungswörtern verknüpft. Du hast Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung überprüft.

Dracula hatte eine clevere Idee, um mit den vielen Urlaubsreisenden noch etwas Geld zu verdienen.

Aber als Vampir ist Dracula doch gar nicht auf Fotos zu erkennen!! Wie gemein von dir, Dracula!

11 Kommentare
11 Kommentare
  1. Hilft mir gut für meine Ka :)

    Von Bienchen, vor 7 Monaten
  2. Ich mag Kinder das Video war aber auch gut

    Von Adam, vor 9 Monaten
  3. Super

    Von Lissi, vor 9 Monaten
  4. Toll

    Von Lissi, vor 9 Monaten
  5. War gut

    Von Lilli + Charlie , vor fast 2 Jahren
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Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Dialektische Erörterung (Pro- und Kontra-Erörterung) kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Pro- und Kontra-Argumente.

    Tipps

    Umweltzerstörung oder -verschmutzung ist ein häufiges Kontra-Argument.

    Offenheit für Neues ist gut.

    Lösung

    Eine dialektische Erörterung führt sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente an.

    • Für den Aufbau entscheidend ist, welche Seite du zu deiner eigenen Position machst.
    • Falls deine eigene Position die Kontra-Seite ist, beginnst du mit den Pro-Argumenten.

  • Definiere die dialektische Erörterung.

    Tipps

    Ein Kontrahent ist ein Gegner, weil du gegen ihn antrittst.

    antithetisch = gegensätzlich

    Es gibt im Leben immer Vor- und Nachteile, die du abwägen musst.

    Lösung

    Die Dialektik ist ein Begriff aus der Philosophie. In Gesprächen dient dieses rhetorische Mittel dazu, Gegensätzliches zu beschreiben.

    Der These (eigene Position) wird eine Antithese (Gegenposition) gegenübergestellt, woraus eine Synthese (Lösung) entstehen kann. Auch unsere Demokratie lebt von solchen Diskussionen.

  • Beschreibe den Sanduhr-Aufbau.

    Tipps

    Beim Sanduhr-Aufbau beginnst du mit der Gegenposition.

    Wie sieht eine Sanduhr aus? Die dicken Enden stehen für die stärksten Argumente, die dünnen Enden für die schwächsten Argumente.

    Das letzte Argument bleibt am stärksten im Gedächtnis. Deshalb beendest du deine Argumentation mit deinem stärksten Argument.

    Lösung

    Beim Sanduhr-Prinzip werden die Kontra- und Pro-Argumente blockweise gegenübergestellt. Du beginnst mit der Gegenseite.

    • Die Argumente führst du vom stärksten zum schwächsten aus.
    • Danach folgt deine eigene Position.
    • Diese baust du umgekehrt auf, also vom schwächsten zum stärksten Argument.

  • Beschreibe den Ping-Pong-Aufbau.

    Tipps

    Die Argumente werden wie beim Sanduhr-Prinzip wie folgt aufgebaut:

    • Gegenposition: stärkstes zum schwächsten Argument
    • Eigene Position: schwächstes zum stärksten Argument

    Wie bei einem Ping-Pong-Spiel geht es von der Gegenposition zur eigenen Position. Immer hin und her ...

    Lösung

    Die Argumente für und dagegen werden im laufenden Wechsel angeführt. Man beginnt mit der Gegenposition. Zum Beispiel:
    1) Entstehung neuer Arbeitsplätze vs. Abhängigkeit der Urlaubsländer vom Tourismus
    2) Kennenlernen neuer Kulturen vs. Zerstörung von Naturlandschaften

  • Zeige das Vorgehen beim Schreiben einer dialektischen Erörterung auf.

    Tipps

    Lies immer erst genau die Aufgabenstellung, damit du das Thema nicht verfehlst.

    Stoff sammeln ist wichtig – je mehr, desto besser.

    Lösung

    Hier noch einmal in Kürze:

    $~$1. Thema erschließen
    $~$2. Stoffsammlung anlegen
    $~$3. Gliederung/Aufbau erstellen
    $~$4. Schreiben

  • Wende die Regeln für das Argumentieren an.

    Tipps

    Am Anfang stellst du eine Behauptung auf.

    Die Begründung formulierst du recht allgemein.

    Als Beispiel/Beleg werden gerne Studien angeführt.

    Auch konkrete Beispiele verstärken das Argument.

    Lösung

    Argumentiere niemals absichtlich schwächer, auch wenn es sich um die Gegenposition handelt! Normalerweise fällt es dir sowieso leichter, für deine eigene Position zu sprechen. Verwende dafür immer die Informationen aus deinen Recherchen. Denke dir nichts aus!

    Aufbau hier:

    • Pro-Argument
    • Kontra-Argument
    → ständiger Aufbau beim Ping-Pong-Prinzip oder
    → Übergang Gegenseite zur eigenen Position beim Sanduhr-Prinzip

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