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Team Digital
Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien

Erstellen von Steckbriefen wichtiger Stoffe – Chemie

In Steckbriefen von Chemikalien lässt sich auf einem Blick erkennen, welche Eigenschaften eine Chemikalie hat und wie sie sich von anderen Stoffen unterscheidet. Doch was kommt alles in einen Steckbrief? Das, was ein Steckbrief ist und wie du diesen als Vorlage für weitere Elemente verwenden kannst, erfährst du in diesem Lerntext auf einfache Weise erklärt.

Was ist ein Steckbrief in der Chemie? – Definition und Erklärung

Der Steckbrief einer Chemikalie enthält Informationen über deren charakteristische Merkmale. Zu diesen Merkmalen gehören zum Beispiel:

  • Name des Elements oder der Verbindung
  • Formelzeichen
  • Chemisch-physikalische Eigenschaften wie der Aggregatzustand
  • Farbe
  • Geruch
  • Löslichkeit
  • Siede- und Schmelztemperatur
  • Verwendung

Diesen Aufbau der Chemikalien-Steckbriefe kannst du als Vorlage verwenden. Weißt du auch, was diese chemischen Eigenschaften aussagen? Was diese genau bedeuten, wollen wir uns im Folgenden anschauen.

Chemische Eigenschaften

In der folgenden Tabelle werden die bereits erwähnten Eigenschaften erklärt, die in Steckbriefen für Chemikalien Verwendung finden.

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Aggregatzustand Er gibt an, ob eine Chemikalie bei Raumtemperatur gasförmig, flüssig oder fest ist.
Farbe Chemikalien kommen in verschiedenen Farben vor oder sind farblos.
Geruch Chemikalien können zum Beispiel stechend oder süßlich riechen oder geruchlos sein. Auch über den Geruch können Stoffe identifiziert werden.
Löslichkeit
(z. B. in Wasser)
Chemikalien lösen sich unterschiedlich gut.
Siedetemperatur Charakteristische Temperatur, bei der ein Stoff von den flüssigen in den gasförmigen Zustand wechselt.
Schmelztemperatur Charakteristische Temperatur, bei der ein Stoff vom festen in den flüssigen Zustand wechselt.

In den folgenden Abschnitten stellen wir einige Steckbriefe als Beispiele auf.

Steckbrief Schwefel – Chemie

Diese Tabelle enthält den Steckbrief von Schwefel mit den charakteristischen Merkmalen:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Schwefel
Formelzeichen $\ce{S}$
Aggregatzustand fest
Farbe hellgelb
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser unlöslich in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{115,2 °C}$
Siedetemperatur $\pu{445 °C}$

Steckbrief Natriumchlorid – Chemie

In der Tabelle kannst du den Steckbrief von Kochsalz, in der Chemie auch als Natriumchlorid bezeichnet, mit seinen charakteristischen Merkmalen sehen:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Natriumchlorid
Formelzeichen $\ce{NaCl}$
Aggregatzustand fest
Farbe farblos
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser gut löslich in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{801 °C}$
Siedetemperatur $\pu{1 465 °C}$

Steckbrief Wasser – Chemie

Folgende Tabelle enthält die Eigenschaften von Wasser:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Wasser
Formelzeichen $\ce{H2O}$
Aggregatzustand flüssig
Farbe farblos
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{0 °C}$
Siedetemperatur $\pu{100 °C}$

Steckbrief Eisen – Chemie

In dieser Tabelle siehst du den Steckbrief von Eisen:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Eisen
Formelzeichen $\ce{Fe}$
Aggregatzustand fest
Farbe metallisch glänzend, mit gräulichem Farbton
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser nicht löslich in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{1 538 °C}$
Siedetemperatur $\pu{2 862 °C}$

Steckbrief Sauerstoff – Chemie

In dieser Tabelle findest du den Steckbrief der Chemikalie Sauerstoff mit seinen charakteristischen Merkmalen:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Sauerstoff
Formelzeichen $\ce{O2}$
Aggregatzustand gasförmig
Farbe farblos
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser schlecht löslich in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{-218,8 °C}$
Siedetemperatur $\pu{-183 °C}$

Steckbrief Gold – Chemie

Zu guter Letzt wird es edel. Hier kommt der Steckbrief für die Chemikalie Gold:

Chemische Eigenschaften Beschreibung
Name Gold
Formelzeichen $\ce{Au}$
Aggregatzustand fest
Farbe metallisch gelb
Geruch geruchlos
Löslichkeit in Wasser unlöslich in Wasser
Schmelztemperatur $\pu{1 064 °C}$
Siedetemperatur $\pu{2 700 °C}$

Dieses Video

In diesem Video wird erklärt, was ein Steckbrief in der Chemie ist und wie du einen Steckbrief einer Chemikalie anfertigen kannst. Du lernst, welche wichtigen Eigenschaften in einen Steckbrief gehören und wie diese angeordnet werden.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und ein Arbeitsblatt zum Thema Steckbriefe erstellen, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Nun bist du bestens auf die Erstellung von Steckbriefen in der Schule vorbereitet.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien

WANTED! Hier wird ein Verbrecher gesucht – schlimmer Fall von Wurstbrot-Diebstahl – er wird mit ein paar Eigenschaften gezielt beschrieben. Und hier, da ist jemand ausgebüxt und wird gesucht. Kennzeichnend sind seine beiden schwarzen Hinterpfötchen. Im Quartett kommt es ebenfalls auf die Eigenschaften deiner Karten an. Mit welchen Besonderheiten kann dein Vogel trumpfen? Und genau nach diesem Prinzip gehen wir auch in diesem Video vor zum "Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien". Jaaa, auch für Chemikalien werden Steckbriefe angefertigt, um auf einen Blick erkennen zu können, welche Eigenschaften ein Stoff hat und wie er sich gegebenenfalls von anderen Stoffen unterscheidet. Sehen wir uns zuerst einmal an, welche Informationen auf einem Steckbrief für Chemikalien stehen müssen. Na, was meinst du, was ist das Wichtigste einer Suchanzeige, einer Quartettkarte oder eines Steckbriefes und steht ganz oben? Der Name, na klar! Der Name des Elements oder der Verbindung ist anfangs zu nennen, ebenso wie die Summenformel, damit klar ist, worauf sich die folgenden Eigenschaften beziehen. Viele der Eigenschaften kannst du mit deinen Sinnen wahrnehmen. So zum Beispiel den "Aggregatzustand". Du siehst meist auf den ersten Blick, ob ein Stoff bei Raumtemperatur fest, flüssig oder gasförmig ist. Oder welche Farbe ein Stoff besitzt. Wie du sicher weißt, gibt es ein buntes Spektrum an Farben in der Chemie, daher ist dieser Punkt durchaus relevant. Ebenso wie der Geruch. Sicherlich ist dir zum Beispiel der typische Benzingeruch bekannt. Stoffe können aber auch süßlich-lecker riechen oder ganz geruchlos sein. Desweiteren ist die Löslichkeit als Eigenschaft zu nennen, ebenso wie die Siede- und Schmelztemperatur eines Stoffes. So, alles beisammen. Dann wollen wir mal ein paar dieser Steckbriefe zusammen durchgehen. Starten wir mit Wasser. Wasser ist eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff und hat die Summenformel H zwei O. Wasser ist flüssig , farblos und geruchlos. Die Siede- und Schmelztemperatur von Wasser kennst du ja vielleicht. Bei einhundert Grad Celsius beginnt Wasser zu sieden und bei null Grad erstarrt Wasser zu Eis. Und TADA! Schon haben wir einen hübschen Steckbrief beisammen. Sehen wir uns nun einmal Eisen an. Das Element Eisen hat die Bezeichnung "Fe", das kommt aus dem Lateinischen und steht für "Ferrum". Bei Raumtemperatur ist Eisen fest und glänzt grau-metallisch. Es ist geruchlos und löst sich NICHT in Wasser. Die Siedetemperatur von Eisen beträgt stolze zweitausend achthundert zweiundsechzig Grad Celsius und die Schmelztemperatur eintausend fünfhundert achtunddreißig Grad. Huiii, das sind Temperaturen, was? Wie sieht es denn mit Sauerstoff so aus? Hier haben wir die Summenformel O-zwei, da Sauerstoff als Gas aus zweiatomigen Molekülen besteht. Na? Was meinst du – drücke gerne kurz auf Pause und versuche Aggregatzustand, Farbe und Geruch zu vervollständigen. Sauerstoff ist gasförmig, farblos und geruchlos. Lösen lässt er sich eher schlecht in Wasser, wobei das auch auf die Wassertemperatur ankommt. Kaltes Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen, heißt also, die Löslichkeit von Sauerstoff nimmt mit sinkender Temperatur zu. Gut für die Tiere unter Wasser, nicht wahr? Fester Sauerstoff siedet bei minus einhundert dreiundachtzig Grad und schmilzt bei minus zweihundert neunzehn Grad. Eiiii, okay, ehe wir festfrieren, fassen wir noch fix zusammen, was wir heute gelernt haben. Ein Steckbrief für Chemikalien ermöglicht einen schnellen Überblick über einen Stoff, egal ob Element oder Verbindung. Als Eigenschaften ist es wichtig, den Namen, die Summenformel, den Aggregatzustand, die Farbe, den Geruch, die Löslichkeit, die Schmelz- und die Siedetemperatur aufzuführen. Es ist auch möglich den Steckbrief bei Bedarf um Punkte wie beispielsweise "chemische Eigenschaften" oder "Verwendung" zu ergänzen. Jaaa super! Und dank des hervorragenden Steckbriefes, konnte auch der Hund mit den schwarzen Pfötchen gefunden und zu den Besitzern zurückgebracht werden.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Gut.

    Von Illya, vor 4 Monaten

Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Erstellen von Steckbriefen wichtiger Chemikalien kannst du es wiederholen und üben.
  • Stelle den Aufbau eines Steckbriefes einer Chemikalie dar.

    Tipps

    Löslichkeit ist die Eigenschaft eines chemischen Stoffes, sich in einem Lösungsmittel (meist eine Flüssigkeit) zu lösen.

    Lösung

    Steckbriefe für chemische Stoffe werden angefertigt, um auf einen Blick erkennen zu können, welche Eigenschaften ein Stoff hat und wie er sich gegebenenfalls von anderen Stoffen unterscheidet. Viele der Eigenschaften kannst du mit deinen Sinnen wahrnehmen.

    • Der Name des Elements oder der Verbindung ist zuerst zu nennen, damit klar ist, worauf sich die folgenden Eigenschaften beziehen.
    • Die Summenformel gibt uns Auskunft über die Art und Anzahl der Atome in einem Molekül. Wasser zum Beispiel ist eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. In einem Wassermolekül verbinden sich zwei Wasserstoffatome mit einem Sauerstoffatom. Deshalb ist die Summenformel $\ce{H2O}$.
    • Der Aggregatzustand gibt den Zustand eines Stoffes bei Raumtemperatur an: Ein Stoff kann fest, flüssig oder gasförmig sein. Der Aggregatzustand eines Stoffes kann sich beispielsweise durch Temperaturerhöhung verändern. Erhitzt du Wasser auf $100 \,\pu{°C}$, siedet es und wird zu Wasserdampf (gasförmig).
    • In der Chemie gibt es ein buntes Spektrum an Farben. Stoffe können auch farblos sein oder unter anderem grau-metallisch aussehen.
    • Der Geruch ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft. So ist Wasser geruchlos, Benzin hingegen hat einen sehr intensiven Geruch. Manche Stoffe riechen süßlich.
    • Die Löslichkeit ist die Eigenschaft eines Stoffes, sich in einem Lösungsmittel (meist eine Flüssigkeit) zu lösen.
    • Siede- und Schmelztemperatur verraten uns, bei welcher Temperatur ein Stoff seinen Aggregatzustand verändert und in welchem Aggregatzustand er bei Raumtemperatur vorliegt. Wasser schmilzt zum Beispiel bei $0\,\pu{°C}$ und ist daher bei Raumtemperatur flüssig.
  • Kennzeichne die Eigenschaften eines Steckbriefes für eine Chemikalie.

    Tipps

    Es gibt drei Aggregatzustände.

    Lösung

    Für Chemikalien werden Steckbriefe angefertigt, um auf einen Blick erkennen zu können, welche Eigenschaften ein Stoff hat und wie er sich gegebenenfalls von anderen Stoffen unterscheidet. Viele der Eigenschaften kannst du mit deinen Sinnen wahrnehmen.

    • Der Aggregatzustand gibt den Zustand eines Stoffes bei Raumtemperatur an: Ein Stoff kann fest, flüssig oder gasförmig sein.
    • Die Löslichkeit ist die Eigenschaft eines Stoffes, sich in einem Lösungsmittel (meist eine Flüssigkeit) zu lösen. So kann ein Stoff zum Beispiel unlöslich oder mäßig löslich sein.
    • In der Chemie gibt es ein buntes Spektrum an Farben. Stoffe können auch farblos sein oder beispielsweise grau-metallisch aussehen.
    • Die Summenformel gibt uns Auskunft über die Art und Anzahl der Atome in einem Molekül. Wasser hat die Summenformel $\ce {\mathbf{H_2O}}$, Eisen wird durch das Elementsymbol $\ce {\textbf{Fe}}$ dargestellt.
  • Vervollständige den Steckbrief der chemischen Stoffe.

    Tipps

    Das Elementsymbol für Eisen kommt von „Ferrum“ (lateinisch).

    Lösung

    Wasser:

    • Summenformel/Elementsymbol: $\ce{H2O}$
    • Aggregatzustand: flüssig
    • Geruch: geruchlos
    • Farbe: farblos
    • Löslichkeit: -
    • Siedetemperatur: $100\,\pu{°C}$
    • Schmelztemperatur: $0\,\pu{°C}$

    Eisen:
    • Summenformel/Elementsymbol: $\ce{Fe}$
    • Aggregatzustand: fest
    • Geruch: geruchlos
    • Farbe: grau-metallisch
    • Löslichkeit: nicht löslich
    • Siedetemperatur: $2\,862\,\pu{°C}$
    • Schmelztemperatur: $1\,538\,\pu{°C}$

  • Gib an, welche Eigenschaften Sauerstoff besitzt.

    Tipps

    Es gibt drei richtige Aussagen.

    Ist die Siedetemperatur höher als $22\,\pu{°C}$, ist der Stoff nicht gasförmig bei Raumtemperatur.

    Lösung

    Folgende Aussagen über Sauerstoff sind richtig:

    • Sauerstoff ist farblos und geruchlos.
    Sauerstoff ist ein Gas, das nicht sichtbar ist und keinen Geruch hat.
    • Die Löslichkeit von Sauerstoff nimmt mit sinkender Temperatur zu.
    Kaltes Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen als warmes.
    • Sauerstoff besteht aus zweiatomigen Molekülen.
    Das bedeutet, dass ein Molekül Sauerstoff aus zwei Atomen besteht.

    Folgende Aussagen über Sauerstoff sind falsch:

    • Sauerstoff hat die Summenformel $\ce{O}$.
    Diese Aussage ist nicht korrekt, weil das Gas Sauerstoff aus zweiatomigen Molekülen besteht. Das bedeutet, dass sich zwei Sauerstoffatome zu einem Sauerstoffmolekül verbinden. Deshalb lautet die Summenformel $\ce{O2}$.
    • Sauerstoff siedet bei $183\,\pu{°C}$.
    Diese Aussage ist ebenfalls inkorrekt, weil Sauerstoff bei Raumtemperatur (circa $22\,\pu{°C}$) gasförmig ist. Ein Stoff, der erst bei $183\,\pu{°C}$ siedet, wäre bei Raumtemperatur flüssig beziehungsweise fest (je nach Schmelztemperatur). Sauerstoff siedet bei $-183\,\pu{°C}$.

  • Gib an, mit welchen Punkten der Steckbrief eines chemischen Stoffes ergänzt werden kann.

    Tipps

    Zwei Antworten sind richtig.

    Lösung

    Für chemische Stoffe werden Steckbriefe angefertigt, um sofort erkennen zu können, welche Eigenschaften ein Stoff hat und wie er sich gegebenenfalls von anderen Stoffen unterscheidet. So ein Steckbrief ermöglicht einen schnellen Überblick über einen Stoff, egal ob Element oder Verbindung.

    Dabei ist es wichtig, in dem Steckbrief den Namen, die Summenformel bzw. das Elementarzeichen, den Aggregatzustand, die Farbe, den Geruch, die Löslichkeit sowie die Schmelztemperatur und die Siedetemperatur aufzuführen. Es ist auch möglich, den Steckbrief bei Bedarf um Punkte zu ergänzen, beispielsweise um chemische Eigenschaften des Stoffes oder seine Verwendung.


    • Eine chemische Eigenschaft ist beispielsweise die Information, ob der Stoff elektrischen Strom leiten kann.
    • Die Verwendung gibt an, wozu der Stoff genutzt wird. Eisen wird zum Beispiel in der Bautechnik eingesetzt.

  • Bestimme die Summenformeln der Verbindungen.

    Tipps

    Die Summenformel für Kohlenstoffdioxid setzt sich aus den Elementen „Carbonium“ (lateinisch) und „Oxygenium“ (altgriechisch) zusammen.

    Kochsalz ist Natriumchlorid.

    Lösung

    Die Summenformel gibt uns Auskunft über die Art und Anzahl der Atome in einem Molekül. Wasser zum Beispiel ist eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. In einem Wassermolekül verbinden sich zwei Wasserstoffatome mit einem Sauerstoffatom. Deshalb lautet die Summenformel von Wasser $\ce {H2O}$.


    • Die chemische Bezeichnung für Kochsalz lautet Natriumchlorid. Das ist, wie der Name schon sagt, ein Salz. Es besteht aus einem Natriumion und einem Chloridion. Daher ist die Summenformel von Kochsalz $\ce {\textbf{NaCl}}$.
    • Kohlenstoffdioxid ist eine Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Die Silbe -di- im Namen vor dem Oxid bedeutet, dass in einem Molekül zwei Sauerstoffatome vorhanden sind. Die Summenformel von Kohlenstoffdioxid lautet $\ce {\mathbf{CO_2}}$.
    • Calciumoxid setzt sich aus Calcium und Sauerstoff zusammen. Da in jedem Molekül jedes Atom nur einmal vorkommt, ist die Summenformel von Calciumoxid $\ce {\textbf{CaO}}$.
    • Kaliumhydroxid ist eine sehr ätzende Chemikalie, die sich aus Kalium, Wasserstoff sowie Sauerstoff zusammensetzt. Der Begriff „Hydroxid“ steht für Verbindungen aus Wasserstoff und Sauerstoff. Die Summenformel für Kaliumhydroxid lautet $\ce {\textbf{KOH}}$.