Menstruation – der weibliche Zyklus (Vertiefungswissen)
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Menstruation – der weibliche Zyklus (Vertiefungswissen) Übung
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Beschreibe den Ablauf des Menstruationszyklus.
TippsVor der Wanderung zur Gebärmutter muss die Eizelle in den Eileiter entlassen werden.
Wenn es zu einer Befruchtung der Eizelle kommt und diese sich in der Gebärmutter einnisten kann, ist man schwanger.
LösungDer Menstruationszyklus beginnt mit der Reifung des Follikels im Eierstock. Ist die Reifung abgeschlossen, wird die Eizelle aus dem Follikel in den Eileiter entlassen und wandert in Richtung Gebärmutter. Ist die Eizelle in der Gebärmutter angekommen und wird dort nicht befruchtet, trifft also nicht auf ein reifes Spermium, so wird die Eizelle zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut ausgeschieden. Dies nennen wir Menstruation oder Monatsblutung. Im Anschluss beginnt der Zyklus von vorne.
Wenn die Eizelle befruchtet wird und sich in der Gebärmutter einnisten kann, kommt es zur Schwangerschaft.
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Erkläre, wann die Konzentrationen der einzelnen Hormone ansteigen.
TippsProgesteron wird insbesondere vom Gelbkörper produziert.
FSH ist die Abkürzung für Follikel stimulierendes Hormon.
LösungÖstradiol und FSH stimulieren das Wachstum des Follikels. Nach der Menstruation hat die Produktion von FHS zur Folge, dass auch Östradiol produziert wird. Der Östradiolanstieg sorgt dafür, dass die FSH-Konzentration wieder absinkt. Es bewirkt gleichzeitig den Anstieg des Hormons LH und schließlich den Eisprung.
Nach dem Eisprung wird der leere Follikel zum Gelbkörper umgebaut, der sehr viel Progesteron produziert und so die Reifung eines weiteren Eis verhindert.
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Beschreibe die Besonderheiten des weiblichen Zyklus detaillierter.
TippsDer erste Tag des weiblichen Zyklus ist der erste Tag der Menstruationsblutung.
LösungDer weibliche Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruationsblutung. In dieser Zeit werden die unbefruchtete Eizelle und die Gebärmutterschleimhaut abgegeben. 3 bis 7 Tage hält die Menstruationsblutung an. Danach wird die Schleimhaut langsam wieder aufgebaut und ein neuer Follikel reift heran. Der Eisprung erfolgt ungefähr um den 14. Tag des Zyklus. Die Eizelle wird vom Eileiter aufgenommen und in Richtung Gebärmutter transportiert. Findet eine Befruchtung der Eizelle statt, bereitet sich der Körper auf eine Schwangerschaft vor. Wird die Eizelle nicht befruchtet, bereitet der Körper eine weitere Periode vor.
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Beschreibe die Entwicklung von der Befruchtung bis zur Embryonalentwicklung.
TippsTeilt sich die Zygote, befindet sich der Keim im Zweizellstadium.
Der Maulbeerkeim ist nach ungefähr vier Tagen entstanden. Er besteht aus 32 Zellen.
LösungBei der Befruchtung verschmelzen die Zellkerne von Eizelle und Spermium. Die befruchtete Eizelle wird als Zygote bezeichnet. Nach der ersten Teilung (Furchung) befindet sich der Keim im Zwei-, nach einer weiteren Teilung im Vierzellstadium. Nach vier Tagen ist der Maulbeerkeim (Morula) entstanden, der aus 32 Zellen besteht. Am siebten Tag nistet sich das Keimbläschen (auch Blasenkeim oder Blastozyste) in die Gebärmutterschleimhaut ein. Nach der 2. bis 6. Woche ist der Embryo entstanden, der bereits alle Anlagen der inneren und äußeren Organe enthält.
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Beschreibe den Ort, an dem die Hormone gebildet werden.
TippsEines dieser Hormone kennst du noch nicht mit Namen. Es ist das Hormon, das die Schwangerschaft aufrechterhält.
LösungFSH und LH sind Hormone, die in der Hypophyse, also im Gehirn, produziert werden. Östradiol wird in den Eierstöcken und zu einem geringen Teil in der Nebenniere gebildet. Während des weiblichen Zyklus wird Progesteron insbesondere vom Gelbkörper gebildet.
Die Abkürzung HCG steht für humanes Choriongonadotropin und ist ein wichtiges Hormon, das die Schwangerschaft aufrechterhält. HCG spielt auch bei Schwangerschaftstest eine große Rolle. Sie weisen es im Urin nach.
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Erkläre, wie es zu einer Schwangerschaft kommt.
TippsEine Eizelle kann bis zu 24 Stunden überleben. Spermien sogar bis zu mehreren Tagen.
LösungDamit eine Befruchtung stattfinden kann, muss zunächst der Eisprung der Frau stattfinden. Dies geschieht um den 14. Tag des Menstruationszyklus. Das Ei kann nur wenige Stunden befruchtet werden. In dieser Zeit muss mindestens ein Spermium auf die Eizelle treffen, damit es zu einer Befruchtung kommen kann. Nach dem Eisprung wird das Ei in den Eileiter entlassen. Dort wird es durch Kontraktion und durch die Flimmerhärchen in Richtung Gebärmutter transportiert. Damit die Spermien das Ei finden, sondert es chemische Stoffe aus, welche anlockend wirken. Die Befruchtung findet im oberen Teil des Eileiters statt. Treffen Ei und Samenzelle aufeinander, dringt das Spermium in die Eizelle ein. Dabei verliert es den Schwanz. Die Zellkerne von Ei und Samenzelle verschmelzen. Von nun an spricht man von einer Zygote.
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