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Diabetes

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Diabetes
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Diabetes Übung

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  • Tipps

    Der Typ-I-Diabetes ist nicht heilbar. Der Typ-II-Diabetes kann gebessert oder geheilt werden, wenn die Betroffenen ihre Lebensweise umstellen.

    Lösung

    Verteilung der Krankheit:

    5% der Betroffenen leiden unter dem Typ-I-Diabetes. Der Typ-II-Diabetes ist viel häufiger vertreten: 95% der Betroffenen leiden unter dieser Form.

    Ursachen:

    Die Ursache des Typ-I-Diabetes ist eine Immunreaktion, bei der der Körper die Insulin produzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Der Typ-II-Diabetes entsteht durch eine ungesunde Lebensweise. Übergewicht, Bewegungsmangel und eine falsche Ernährung können zu dieser Erkrankung führen.

    Symptome:

    Betroffene des Typ-I-Diabetes leiden häufig an einem ständigen Durstgefühl und Harndrang. Außerdem geht die Krankheit mit einer permanenten Müdigkeit und einem Gewichtsverlust einher. Erkrankte des Typ-II-Diabetes zeigen dagegen häufig gar keine Symptome.

    Behandlung:

    Der Typ I ist nicht heilbar, da die Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen nicht rückgängig gemacht werden kann. Deshalb spritzen sich die Betroffenen das benötigte Insulin ins Fettgewebe. Der Typ II kann gebessert oder sogar geheilt werden, wenn die Betroffenen ihre Lebensweise umstellen. Mehr Bewegung, die Normalisierung des Gewichts und eine Ernährungsumstellung können dabei helfen.

  • Tipps

    Die Symptome beim Diabetes Typ I treten erst auf, wenn die Körperzellen nicht mehr mit Glucose versorgt werden.

    Lösung
    1. Der Körper denkt, die Zellen der Bauchspeicheldrüse seien Krankheitserreger, die er bekämpfen muss.
    2. Der Körper zerstört deshalb die Insulin produzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse.
    3. Der Körper kann danach kein Insulin mehr produzieren.
    4. Durch das fehlende Insulin kann die aufgenommene Glucose nicht mehr den Körperzellen zugeführt werden.
    5. Der Glucosemangel in den Körperzellen sorgt dann für zahlreiche Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsabnahme und ein starkes Durstgefühl.
  • Tipps

    Durch den Heißhunger versucht der Körper, fehlende Nährstoffe möglichst schnell aufzunehmen.

    Trockene Haut spannt und wirkt gereizt.

    Lösung

    Die Müdigkeit und Abgeschlagenheit rühren daher, dass den Körperzellen wichtige Nährstoffe fehlen. Besonders folgenreich ist das für das Gehirn und die Muskeln, sodass die Leistungsfähigkeit der Betroffenen vermindert wird. Sie fühlen sich dadurch müde und schlapp.

    Der eigentlich notwendige Zucker wird mit dem Urin ausgeschieden. Da diese Energiequelle dadurch verloren geht, muss der Körper auf seine Fettreserven zurückgreifen. Dadurch verlieren die Betroffenen an Gewicht.

    Erkrankte haben vermehrten Durst, weil der Körper den im Blut befindlichen Zucker schnellstmöglich entsorgen möchte. Da der Zucker mit dem Urin ausgeschieden wird, muss der Körper möglichst viel Harn produzieren. Dies führt neben dem vermehrten Durstgefühl auch zu einem gesteigerten Harndrang.

    Dem Körper fehlen wichtige Nährstoffe, da diese vermehrt mit dem Urin ausgeschieden werden. Durch den Heißhunger versucht der Körper, sich diese verloren gegangenen Nährstoffe zurückzuholen.

    Durch den Nährstoffmangel werden die Körperzellen nicht mehr genügend versorgt und schlechter durchblutet. Wenn die Haut aber schlecht versorgt ist, fängt sie an zu jucken.

    Auch das Gehirn leidet unter dem Zuckermangel. Deshalb klagen Betroffene häufig über Kopfschmerzen.

  • Tipps

    Wenn die Körperzellen das Insulin nicht mehr wahrnehmen können, können sie auch keine Glucose mehr aufnehmen. Die Glucose bleibt dann im Blut, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel ist also ein Anzeichen dafür, dass im Körper etwas nicht stimmt.

    Lösung

    Richtig:

    Beim Typ-II-Diabetes werden die Körperzellen gegen Insulin resistent. Diese Resistenz verhindert übrigens, dass Glucose in die Zellen aufgenommen werden kann.

    Der Körper reagiert auf die Insulinresistenz der Zellen, indem er mehr Insulin produziert. Die erhöhte Insulinproduktion soll den Blutzuckerspiegel senken.

    Ein erhöhter Blutzuckerspiegel ist ein typisches Anzeichen für eine Diabetes-Typ-II-Erkrankung. Da der aufgenommene Zucker nicht in die Zellen überführt werden kann, verbleibt er im Blut.

    Falsch:

    Der Typ-II-Diabetes kann durch eine Umstellung der Lebensweise der Betroffenen nicht gebessert werden. (Richtig ist: Betroffene haben durch eine Umstellung ihrer Lebensweise gute Chancen auf eine Besserung oder Heilung der Krankheit).

    Die Bauchspeicheldrüse kann die erhöhte Insulinproduktion ihr Leben lang aufrecht erhalten, sodass keine Insulinzufuhr von außen notwendig ist. (Richtig ist: Die Bauchspeicheldrüse kann die erhöhte Insulinproduktion nur einige Jahre aufrecht erhalten. Später produziert sie weniger oder sogar gar kein Insulin mehr. Deshalb muss das Insulin dem Körper dann zugeführt werden.)

  • Tipps

    Wenn du zu viele ungesunde Lebensmittel isst, gefährdest du dadurch deine Gesundheit.

    Menschen mit Übergewicht sollten sich viel bewegen, um ihr Gewicht zu normalisieren.

    Lösung

    Die Ursachen für einen Typ-II-Diabetes sind oft Übergewicht, eine kohlenhydratreiche Ernährung und Bewegungsmangel.

    Durch ausreichend Bewegung und Sport sowie eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung kannst du dich vor diesem Diabetes schützen. Bei Übergewicht ist es zusätzlich wichtig, das überschüssige Gewicht zu verlieren und ein Normalgewicht zu erreichen.

    Bitte denke daran, dass wir Menschen nicht alle gleich groß und noch in vielerlei anderer Hinsicht verschieden sind. Was für den einen das Normalgewicht darstellt, muss für jemand anderen noch lange nicht genauso gelten!

  • Tipps

    Der in der Leber und in den Muskeln gespeicherte Zucker heißt Glycogen. Dieser Zucker wird benötigt, wenn wir uns besonders anstrengen und die üblichen Energiequellen nicht ausreichen.

    Lösung

    Durch Lebensmittel wie zum Beispiel Brot oder Obst nehmen wir Kohlenhydrate auf. Die Kohlenhydrate gelangen zuerst in den Magen und anschließend in den Dünndarm. Im Dünndarm werden sie unter anderem zu Glucose abgebaut. Durch die Darmwand gelangt die Glucose anschließend in unseren Blutkreislauf. Insulin sorgt dafür, dass die Glucose vom Blut in unsere Körperzellen gelangt.

    Das Insulin ist aber auch dafür verantwortlich, dass nicht sofort benötigter Zucker in der Leber und in den Muskeln als Reserve gespeichert wird. Dieser Depotzucker wird Glycogen genannt. Bei einer erhöhten Anstrengung, also zum Beispiel beim Sport, wird die benötigte Energie aus diesem Glycogenspeicher bezogen.

    Zusätzlich ist das Insulin auch am Fett- und Eiweißaufbau beteiligt. Es befördert die aufgenommene Glucose also auch zu den Fettzellen im Körper. Wenn zu viel Glucose durch die Nahrung aufgenommen wird, wird sie in den Fettzellen gespeichert. Menschen, die ständig zu kohlenhydratreiche Nahrung essen und sich nur mangelhaft bewegen, leiden also häufig unter Übergewicht.

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