Nahrungsergänzungsstoffe – Bestandteile der Nahrung
Lerne alles über Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die dein Körper braucht, um voll funktionsfähig zu sein. Verstehe, wie sie sich von Makronährstoffen unterscheiden und warum eine ausgewogene Zufuhr so wichtig ist. Neugierig geworden? Mehr Infos und Übungen findest du im folgenden Text!
- Nahrungsergänzungsstoffe – Biologie
- Nährstoffe und Nahrungsergänzungsstoffe – Definition
- Vitamine und Vitaminmangel
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- Beriberi

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Nahrungsergänzungsstoffe – Bestandteile der Nahrung Übung
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Bestimme die Bestandteile der Nahrung.
TippsEs gibt zwei richtige Antworten.
Makronährstoffe werden über die Nahrung aufgenommen.
LösungUnser Körper braucht ständig Energie, selbst im Schlaf müssen unsere Organfunktionen aufrechterhalten werden. Und so müssen wir über den Tag stets genug Nahrung zu uns nehmen, denn da kommt die Energie her.
Die Bestandteile unserer Nahrung lassen sich in Makronährstoffe und Mikronährstoffe einteilen:
- Makronährstoffe sind beispielsweise Kohlenhydrate, Fette und Proteine.
- Mikronährstoffe sind Wasser, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Wie der Name „Nahrungsbestandteile“ schon sagt, werden diese Nährstoffe durch die Nahrung aufgenommen. Es ist wichtig, ausgewogen zu essen, da verschiedene Lebensmittel auch verschiedene Nährstoffe enthalten. Es sollten stets viel Gemüse und Obst, frische Kräuter und Vollkornprodukte mit auf dem Speiseplan stehen.
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Ordne die Bestandteile unserer Nahrung ein.
TippsMikronährstoffe sind Nahrungsergänzungsstoffe, weil sie die Makronährstoffe unserer Nahrung ergänzen.
Vitamine sind an einer normalen Funktion des Immunsystems beteiligt.
Kohlenhydrate und Fette sind unsere Hauptenergielieferanten.
LösungDie Bestandteile unserer Nahrung lassen sich in Makronährstoffe und Mikronährstoffe einteilen.
Mikronährstoffe, auch als Nahrungsergänzungsmittel verfügbar, ergänzen unsere Nahrung.Die sogenannten Makronährstoffe liefern uns Energie:
- Kohlenhydrate und Fette sind unsere Hauptenergielieferanten.
- Proteine dienen vor allem als Baustoffe für Zellen und Gewebe.
$\Rightarrow$ Wenn ein Mangel an Kohlenhydraten und Fetten herrscht, dann sind auch Proteine eine Energiequelle für uns – ihr Abbau dauert bloß etwas länger.
Mikronährstoffe liefern uns zwar keine Energie, doch sie sind mitverantwortlich für den Erhalt zahlreicher Körperfunktionen und überlebenswichtig für uns:
- Vitamine haben ganz verschiedene Aufgaben. Sie sind unerlässlich für das Nervensystem, die Blutzellenbildung sowie die Funktion des Immunsystems.
- Zu den Mineralstoffen gehören zum Beispiel Calcium und Eisen. Calcium ist für den Aufbau von unseren Knochen und Zähnen erforderlich.
- Auch Ballaststoffe können Nahrungsergänzungsstoffe sein. Das sind meist unverdauliche Kohlenhydrate, die im Magen-Darm-Trakt aufquellen und vor allem den Darm damit zu verstärkter Tätigkeit anregen.
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Definiere die Funktionen der Mineralstoffe.
TippsEin Mangel an Kalzium kann zu brüchigen Knochen führen.
Ein Mangel an Jod kann eine Vergrößerung der Schilddrüse zur Folge haben.
Alle benötigten Mineralstoffe sind in unseren Lebensmitteln enthalten.
LösungMikronährstoffe liefern uns zwar keine Energie, doch sie sind mitverantwortlich für den Erhalt zahlreicher Körperfunktionen und überlebenswichtig für uns. Wir teilen sie ein in:
- Vitamine,
- Mineralstoffe und
- Ballaststoffe.
Mineralstoffe werden auch Mineralsalze genannt. Sie werden normalerweise in gelöster Form mit der Nahrung aufgenommen.
Zu den wichtigsten Mineralstoffen gehören Eisen, Calcium, Magnesium, Iod und Fluor.Calcium ist beispielsweise für den Aufbau von Knochen und Zähnen unerlässlich. Besonders kalziumreich sind Milchprodukte und grünes Gemüse wie beispielsweise Brokkoli.
Eisen brauchen wir zur Bildung des roten Blutfarbstoffes. In Fleisch und Fisch steckt jeweils relativ viel Eisen, aber auch in roter Beete und frischen Kräutern wie Petersilie.
Iod ist zur Bildung der Schilddrüsenhormone wichtig. Diese steuern unter anderem unser Wachstum. Neben jodhaltigem Salz sind Fisch sowie grünes Gemüse ein guter Jodlieferant.
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Stelle die Folgen von Mangelerscheinungen dar.
TippsBallaststoffe regen die Darmtätigkeit an.
Jod ist zur Bildung der Schilddrüsenhormone wichtig.
LösungNeben den energieliefernden Makronährstoffen braucht unser Körper Mikronährstoffe, die die Makronährstoffe ergänzen. Doch nicht wenige Menschen leiden unter Mangelerscheinungen, da sie sich zum Beispiel nicht ausgewogen ernähren.
Ein Mangel an einzelnen Mikronährstoffen kann verheerende Auswirkungen haben:
- Da Vitamin C die Abwehrkräfte sowie Knochen und Bindegewebe stärkt, kann ein Vitamin-C-Mangel zu Mattheit, Abgeschlagenheit, Zahnfleischbluten oder sogar Zahnausfall führen.
- Ein Vitamin-D-Mangel hat bei Heranwachsenden Missbildungen des Skeletts zur Folge, da Vitamin D so wichtig für unsere Knochenbildung und unser Zahnwachstum ist.
- Ein Mangel an Kalzium kann ebenfalls zu brüchigen Knochen oder Nägeln führen, da Kalzium für den Aufbau unserer Knochen und Zähne erforderlich ist.
- Viele Menschen leiden an Eisenmangel. Das zeigt sich vor allem durch Müdigkeit und Konzentrationsstörungen.
- Jodmangel kann zu einem sogenannten Kropf führen. Das ist eine Vergrößerung der Schilddrüse.
- Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an. Essen wir zu wenig Ballaststoffe, haben wir einen Mangel an Ballaststoffen. Die Folge könnten Verdauungsprobleme sein.
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Gib die entsprechenden Mikronährstoffe an, die zu den Bildern passen.
TippsZitrusfrüchte sind reich an Vitamin C.
Ballaststoffe stecken besonders in Vollkornprodukten.
LösungMikronährstoffe liefern uns zwar keine Energie wie die Makronährstoffe, doch sie sind mitverantwortlich für den Erhalt zahlreicher Körperfunktionen und überlebenswichtig für uns:
- Vitamin D ist sehr bedeutsam für unsere Knochenbildung und unser Zahnwachstum. Das Vitamin kann vom Körper selbst hergestellt werden, wenn er der Sonne genügend ausgesetzt ist. Deshalb wird empfohlen, täglich einige Zeit draußen im Tageslicht zu verbringen.
- Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte sowie Knochen und Bindegewebe. Reich an Vitamin C sind vor allem Äpfel, Zitrusfrüchte, zum Beispiel Orangen und Zitronen, sowie Sauerkraut.
- Calcium ist beispielsweise für den Aufbau unserer Knochen und Zähne unerlässlich. Besonders kalziumreich sind Milchprodukte und grünes Gemüse, beispielsweise Brokkoli.
- Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung. Sie stecken vor allem in Vollkornprodukten sowie in Gemüse und Obst. Sie sind notwendig für die Verdauung.
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Zeige auf, was Adrian bei ständiger Müdigkeit und Konzentrationsstörungen tun könnte.
TippsBallaststoffe regen die Darmtätigkeit an.
Es gibt zwei richtige Antworten.
LösungNeben den energieliefernden Makronährstoffen braucht unser Körper Mikronährstoffe, die die Makronährstoffe ergänzen. Doch nicht wenige Menschen leider unter Mangelerscheinungen, da sie sich zum Beispiel nicht ausgewogen ernähren.
Um den Ursachen seiner Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auf die Spur zu kommen, sollte Adrian Folgendes machen:
- Es könnte sein, dass Adrian einen Mangel an Eisen hat. Er sollte in nächster Zeit vermehrt Fleisch, Fisch sowie rote Beete essen.
- Es wäre sicherlich gut, wenn Adrian zum Arzt beziehungsweise zur Ärztin geht und ein Blutbild erstellen lässt. Anhand des Blutbildes ließe sich erkennen, ob er eine Mangelerscheinung hat und könnte entsprechend handeln, beispielsweise bestimmte Lebensmittel verstärkt essen oder Nahrungsergänzungsstoffe einnehmen.
$\Rightarrow$ Prinzipiell sollte Adrian sich jedoch fragen, ob sein Körper ausreichend Schlaf und Ruhe bekommt. Auch mehr Bewegung kann zur Verbesserung der Konzentration führen. Was die Ernährung angeht, ist es immer wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Das bedeutet, viel Wasser trinken sowie Gemüse, Obst und Ballaststoffe (zum Beispiel Vollkornbrot) in die Mahlzeiten integrieren.
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