Maurice Ravel
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Grundlagen zum Thema Maurice Ravel
Joseph-Maurice Ravel wurde am 7. März 1875 geboren. Der französische Komponist war einer der Hauptvertreter des musikalischen Impressionismus. Er starb am 28. Dezember 1937 in Paris nach einer Gehirnoperation.
Transkript Maurice Ravel
Im März 1875 wird in einer kleinen Pyrenäenstadt der spätere Komponist Maurice Ravel geboren als Sohn einer Baskin und eines schweizer Ingenieurs. Mit vierzehn tritt Maurice in das Konservatorium in Paris ein. Er besucht dort den Kompositionskurs von Gabriel Fauré, seinem Lehrer und späteren Förderer. Die erste Aufführung eines eigenen Werkes, der Overtüre “Shéhérazade“ findet 1899 in der Société Generale statt. Publikum und Kritik reagieren eher ablehnend. Ravels Musik hat zu viele neue, ungewohnte Elemente, um dem Geschmack der Zeit gerecht werden zu können. Die Themen, mit denen er sich beschäftigt, sind verschiedener Natur. Er schreibt Kompositionen für Orchester, Chor, Klavier und für das Ballett. Maurice Ravel lebt allein in einer großen Villa im Grünen mit seinem Klavier, umgeben von Kostbarkeiten aller Art. Seine Art, musikalische Themen zu bearbeiten, zeichnet sich durch Gefühlsreichtum und stilistische Genauigkeit aus. (Musik spielt) 1928 entsteht auf Bestellung der Ballerina Ida Rubinstein der “Bolero“, ein von gleichnamigen spanischen Tanz inspiriertes Werk. Es ist Ravels wichtigste Komposition. Die Musik ist von rhythmischer Gleichförmigkeit gekennzeichnet, die sich in einem Crescendo ohne Pause entwickelt und das Orchester schrittweise bis zu einem sehr lauten Finale führt. Der “Bolero“ wird mit Erfolg an der Pariser Oper uraufgeführt. Ravel steht am Höhepunkt seiner Karriere, als er schwer erkrankt. Am 19. Dezember 1937 unterzieht er sich einer Gehirnoperation. Wenige Tage später ist er tot. Mit ihm stirbt der letzte Klassiker der französischen Tondichtung, vor allem aber einer der wenigen experimentierfreudigen Komponisten, denen auch Publikumserfolg vergönnt war.
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