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Was bedeutet Medienkonsum?
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Grundlagen zum Thema Was bedeutet Medienkonsum?

Was ist Medienkonsum? – einfach erklärt

Medienkonsum ist kein neues Phänomen der modernen Gesellschaft. Bereits seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Medien. Früher waren es beispielsweise Pergamente und Schriftrollen, heute gibt es hingegen das Internet, Podcasts, Videospiele oder die sozialen Medien.

Doch was genau versteht man unter Mediennutzung oder Medienkonsum? Laut Definition ist Medienkonsum die Nutzung von Medien, insbesondere im Hinblick auf die Zeitspanne, in der die Medien verwendet werden. Die Begriffe Mediennutzung und Medienkonsum können synonym verwendet werden, es gibt also keinen Unterschied in der Bedeutung.

Was zählt zum Medienkonsum?

Medienkonsum kann die Beschäftigung mit ganz unterschiedlichen Medien beschreiben. Die nachfolgende Tabelle enthält eine Übersicht über verschiedene Medientypen:

Analoge Medien Digitale Medien
Bücher Digitalradio, Podcasts
Zeitungen Videospiele
Plakate, Flyer Internet
CDs, Kassetten und Schallplatten soziale Netzwerke (Social Media)
Comics Digitalfernsehen
Radio E-Books

Nachteile von Medienkonsum

Am Computer oder vor dem Fernseher vergeht die Zeit oft sehr schnell. Insbesondere Videospiele und Serien haben kaum natürliche Endpunkte. Oft endet eine Folge mit einem Cliffhanger, also einer spannenden Situation, die dazu verleitet, sich gleich noch eine weitere Folge anzusehen. Das pausenlose Konsumieren von Serienfolgen wird auch Binge-Watching genannt (von engl.: to binge, zu dt.: „verschlingen“).
Ähnlich verhält es sich, wenn man ein Level in einem Videospiel erreicht hat. Stets hat man das Gefühl, dass noch weitere Herausforderungen warten und man direkt weiterspielen sollte.

Es kann deshalb schwer sein, aufzuhören, und schnell hat man viel mehr Zeit vor dem Bildschirm verbracht, als man sich vielleicht vorgenommen hatte. Doch wie merkt man, wann es zu viel ist, und schadet zu viel Medienkonsum der Gesundheit?

Wie viel Medienkonsum ist zu viel?

Alles, was man im Leben tut, jede Entscheidung, jede Handlung hat Auswirkungen. Oft macht man sich dies im Alltag nicht bewusst und das ist auch gut so. Würde man jede Entscheidung hinauszögern und viele Male überdenken, wäre ein produktives Leben kaum möglich. Trotzdem ist es wichtig, sich diesen Prozess klarzumachen.
Denn auch Medienkonsum hat Auswirkungen, sowohl positiver als auch negativer Art. Zu viel Medienkonsum kann der Gesundheit schaden.

Exzessives Spielen von Videospielen beispielsweise kann dazu führen, dass die digitale Welt wichtiger erscheint als das reale Leben. Spielen kann viel Spaß machen und einem manchmal leichter fallen als der Schulalltag oder das Leben zu Hause. Genau dort liegt die Gefahr.
So werden zum Beispiel Aktivitäten und Hobbys wie Sport, Bewegung, schulisches Lernen, Ausflüge und Unternehmungen mit Freundinnen und Freunden unter Umständen vernachlässigt und können sogar mit Angst besetzt sein. Je länger dieser Zustand anhält, desto schwieriger kann es sein, sich wieder umzustellen.

Ähnliches kann passieren, wenn man sehr viele Stunden am Tag Filme oder Serien schaut. Insbesondere Serien sind darauf angelegt, dass man sich mit den Charakteren identifiziert. Dadurch ist es leichter, eigene Probleme zu vergessen und sich für den Moment vorzustellen, ebenfalls in der Welt der Serie zu leben. Dieses Phänomen nennt man Realitätsflucht.

In einem gewissen Rahmen kann das gut tun, doch man sollte sich stets bewusst sein, dass es sich sowohl bei Videospielen als auch bei Serien um eine Scheinwelt handelt. Diese fiktive Welt kann auf Dauer nicht glücklich machen und wird keine Probleme im realen Leben lösen.

Übermäßiger Medienkonsum betrifft übrigens nicht nur Kinder und Jugendliche. Auch bei Erwachsenen kann hoher Medienkonsum zur Sucht führen.

Wie lässt sich Medienkonsum reduzieren?

Der erste Schritt ist, sich bewusst dafür zu entscheiden, den eigenen Medienkonsum reduzieren zu wollen. Dabei kann es hilfreich sein, sich aufzuschreiben, warum man das möchte. Aspekte wie mehr Zeit für andere Hobbys zu haben, Freundinnen und Freunde zu treffen oder eine Schulnote zu verbessern, können motivierend wirken.

Es kann auch hilfreich sein, ein bestimmtes Ziel anzustreben, beispielsweise nur noch am Wochenende Videospiele zu spielen oder ein eigenes Zeitlimit für die Computernutzung einzuhalten.

Ebenso ist ein konstruktiver Umgang mit Misserfolgen wichtig. Nur weil man ein gesetztes Ziel in der ersten Woche nicht erreicht hat, bedeutet das nicht, dass man es nicht schaffen kann. Mit Ausdauer und Motivation kann man sich manchmal sogar selbst überraschen und die gesetzten Ziele erreichen.

Transkript Was bedeutet Medienkonsum?

Ein Fernseher, ein Computer oder ein Smartphone sind elektronische Geräte und es sind Medien. Solche Medien sind Vermittler von Informationen, die wir von Quellen der Herkunft von Informationen angeboten bekommen. Quellen sind zum Beispiel Fernsehsender, Streamingdienste für Film oder Musik, aber auch Freunde, die uns Nachrichten schicken. Nutzen wir Medien, dann spricht man von Medienkonsum. Der Begriff Konsum bedeutet Verzehr oder Gebrauch. Aber im Gegensatz zu Nahrungsmitteln, die wir verzehren, indem wir sie essen oder trinken, essen wir elektronische Geräte natürlich nicht und doch kann man beides miteinander vergleichen. Wenn wir essen und trinken, nehmen wir Nahrung auf, die anschließend verdaut wird. Was der Körper nicht gebrauchen kann, kommt wieder heraus. Wenn wir Medien konsumieren, dann nehmen wir Informationen mit Augen und Ohren auf, die von unserem Gehirn verarbeitet werden. Medien sind eine Möglichkeit, sich zu informieren, zu bilden, sich unterhalten zu lassen und auszutauschen. Während bei der Ernährung nicht Verdauliches entsorgt wird, funktioniert das beim Medienkonsum nicht so einfach. Unter den vielen Angeboten, die Medien für uns haben, gibt es Dinge, die gerade für Jugendliche nicht einfach zu verdauen sind. Dazu können zum Beispiel extreme Gewaltdarstellungen oder Pornografie gehören, aber auch Cyber-Mobbing, also das längerfristige Schikanieren anderer im Internet lässt sich von Opfern nicht einfach so wegspülen. Neben vielen Möglichkeiten und Chancen, welche die Nutzung von Medien, also der Medienkonsum uns bieten, gibt es auch viele Risiken. Deshalb steht jeder vor der Aufgabe: Eine Verantwortung bei der Nutzung von Medien zu entwickeln, für sich selbst und für andere.