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Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst

Lernblockaden sind Hindernisse, die das Lernen erschweren können. Ursachen können komplexe Themen, verpasste Erklärungen im Unterricht oder Prüfungsangst sein. Erfahre, wie man Lernblockaden überwinden kann, indem man zwischen dem fokussierten und dem diffusen Denkmodus wechselt. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Teste dein Wissen zum Thema Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst

Was sollte man tun, wenn man während des Lernens auf ein schwieriges Problem stößt?

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Team Digital
Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst
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Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Mit dem fokussierten Denkmodus können wir besonders gut Aufgaben und Aufgabentypen lösen, die wir schon kennen.

    Das Brett vor dem Kopf ist natürlich nur eine Metapher. Aber sie beschreibt den Zustand ganz gut, in dem man sich befindet, wenn man lange Zeit konzentriert versucht, eine neue Augabe zu lösen, aber einfach nicht auf die richtige Lösung kommt.

    Das Gehirn am Schreibtisch probiert gerade angestrengt, eine Matheaufgabe zu lösen.

    Lösung

    Wer kennt diese Situation nicht: Man sitzt am Schreibtisch vor seinen Hausaufgaben und das neue Thema will einfach nicht in den Kopf hinein. Man hat das berühmte Brett vor dem Kopf.

    Der Grund dafür ist der fokussierte Denkmodus. Er ist besonders hilfreich, wenn wir alte Aufgaben üben oder Aufgaben eines bekannten Typs lösen. Durch diesen Modus können wir solche Aufgaben besonders genau und schnell erledigen.

    Versuchen wir allerdings, eine neue Aufgabe zu lösen, führt der fokussierte Denkmodus häufig zu einer Lernblockade: Man kommt einfach nicht weiter. Eigentlich ist das auch ganz logisch, wenn versucht wird, etwas Neues mit einer alten Strategie zu lösen. Denn dabei findet man nicht immer zum Ziel.

    Dagegen hilft nur der diffuse Denkmodus. In ihm werden alle Teile unseres Gehirns genutzt und neue Strategien gesucht. Das Praktische daran ist, dass man am besten in den diffusen Denkmodus kommt, wenn man rein gar nichts tut und sich entspannt.

  • Tipps

    Beim konzentrierten Arbeiten befindet sich unser Gehirn im fokussierten Denkmodus.

    Wenn wir uns entspannen oder Sport treiben, dann wechselt unser Gehirn in den diffusen Denkmodus. Dieser Modus ist besonders hilfreich für das Lösen neuer Aufgaben.

    Lösung

    Eine Lernblockade entsteht häufig, wenn wir sehr verbissen versuchen, ein neues Thema zu verstehen. Zeitdruck und Stress verstärken das Problem. In so einem Fall neigen wir dazu, uns noch stärker in das Thema zu vertiefen. Allerdings kommt man auf diese Weise nur selten weiter.

    Der Grund dafür ist der fokussierte Denkmodus, der für neue Aufgaben und Themen nicht geeignet ist. Bei einer Lernblockade helfen Entspannung und Sport, denn so wechselst du in den diffusen Denkmodus: In diesem Denkmodus können alle Teile des Gehirns zur Ermittlung der Lösung in Anspruch genommen werden.

    Im fokussierten Denkmodus wird nur ein spezieller Hirnbereich genutzt, die anderen Gehirnbereiche arbeiten nun nicht aktiv. Um auch andere Hirnbereiche anzusprechen, ist es hilfreich, das Thema aus einer neuen Perspektive zu betrachten oder es mit einer anderen Erklärung zu probieren.

  • Tipps

    Überlege noch einmal, was du vermeiden solltest, wenn du in den diffusen Denkmodus wechseln möchtest.

    Beim Lesen ist unser Gehirn hoch konzentriert.

    Lösung

    Lernpausen sind wichtig, denn nur auf diese Weise kann dein Gehirn neue Themen richtig verarbeiten. So kannst du dir besser merken, was du gelernt hast. Zudem helfen dir Pausen, in den diffusen Denkmodus zu kommen: In diesem Zustand kann dein Gehirn Lösungen für neue Probleme finden.

    Insgesamt eignen sich Aktivitäten in einer Pause, bei denen wir uns nicht konzentrieren müssen. Am besten machen wir also Dinge, die uns leicht von der Hand gehen und Spaß bereiten. Das hilft, sich zu entspannen und nach der Pause kann man wieder viel konzentrierter ans Lernen gehen. Und vielleicht wirst du während der Pause sogar von einem Geistesblitz getroffen ...

  • Tipps

    Während des diffusen Denkmodus findet das Gehirn nur die benötigten Bereiche im Gehirn.
    Erst im fokussierten Denkmodus werden neue Verbindungen aufgebaut.

    Vergessen wir etwas, heißt das nicht, dass wir es komplett verlernt haben.

    Lösung

    Wenn du eine Lernblockade gelöst hast, dann solltest du nicht zu lange warten, deine neuen Ideen anzuwenden. Du solltest also den Geistesblitz am besten direkt verwerten. Denn die Lösung, die du während des diffusen Denkmodus gefunden hat, vergisst du sehr leicht wieder. Erst durch Anwendung des neuen Wissens wird es gefestigt und kann auch in Zukunft genutzt werden.

    Der Grund dafür sind die neuen neuronalen Verbindungen, die das Gehirn erst durch das Anwenden und Wiederholen bildet: Je öfter diese Aufgabenart geübt wird, desto stärker werden die Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn.

  • Tipps

    Leider sieht der Vater Lena immer direkt an, wenn sie lügt.

    Lenas Vater ist übrigens Deutschlehrer. Er hat aber so gar keine Ahnung von Chemie.

    Das Wort „konstruktiv“ meint in etwa das Gleiche wie „nützlich“. In diesem Beispiel ist die Pause nützlich, um auf die Lösung der Hausaufgaben zu kommen.

    Lösung

    Sehr gut, das hat Lenas Vater überzeugt!

    Jetzt kann Lena endlich nach draußen: Sie schnappt sich ihr Fahrrad und fährt ein paar Runden um den Block. Mitten in der dritten Runde, als sie so richtig Fahrt aufgenommen hat, fällt es ihr ein. In Windeseile dreht sie um und radelt nach Hause. Eine viertel Stunde später sind die Chemiehausaufgaben erledigt. Normalerweise braucht Lena immer Stunden dafür ...

  • Tipps

    Prüfungsangst kann zu einem ernsten Problem werden. Darum hilft es, wenn man von anderen unterstützt wird.

    Zeitdruck vermeidest du am besten dadurch, dass du das eigene Lernen gut planst.

    Wenn du ein sogenanntes Brett vor dem Kopf hast, dann hilft dir der fokussierte Denkmodus nicht mehr weiter.

    Lösung

    Wie du eine Lernblockade löst, wenn sie einmal da ist, hast du im Video gelernt. Mit ein paar Tipps kannst du Lernblockaden sogar schon verhindern, bevor sie entstehen.

    Es gibt einige Faktoren, die oft zu Lernblockaden führen:

    1. Zeitdruck
    Zeitdruck lenkt vom eigentlichen Problem ab und setzt dich unter Stress. Zeitdruck kannst du am besten verhindern, indem du dir realistische Lernziele für den Tag setzt. Für Arbeiten und Prüfungen kannst du dir einen Lernplan erstellen: Schreibe dir die einzelnen Teilziele auf und arbeite Schritt für Schritt. Dadurch behältst du den Überblick und vergisst keine Themen. Am Ende jedes Tages kannst du stolz auf dich sein, wenn du deine Tagesziele erreicht hast.

    2. Angst vor Prüfungen
    Viele Arbeiten und Prüfungen sind sehr wichtig für dich und du möchtest so gut wie möglich sein. Das kann dich unter Druck setzen und löst Stress oder sogar Angst aus. Du brauchst dich dafür aber nicht zu schämen, denn das geht uns allen mal so. Rede mit Leuten, denen du vertrauen kannst, über das Problem: Sie werden Verständnis zeigen, dich beruhigen und haben zudem vielleicht wertvolle Tipps für dich. Nutze deine Lernpausen, um dich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen.

    3. Eine ungünstige Lernatmosphäre
    Liegt an deinem Arbeitsplatz viel Zeug, das dich ablenkt, kann dies eine Lernblockade verstärken: Räume deinen Schreibtisch auf und achte darauf, dass du nur Dinge um dich herum hast, die du zum Lernen benötigst. Das Aufräumen kannst du gleichzeitig als Gelegenheit nutzen, um in den diffusen Lernmodus zu wechseln. Achte auch darauf, dass du dich in deiner Lernumgebung wohlfühlst. Hast du einen Glücksbringer oder ein Stofftier, das dich beruhigt? Dann kannst du es in deiner Nähe platzieren. Du kannst dir auch deine Lieblingsmusik anmachen, wenn du dich damit besser konzentrieren kannst. Um gut zu arbeiten, braucht unser Gehirn übrigens eine Menge Sauerstoff. Eine Runde Stoßlüften kann daher Wunder bewirken.

    4. Falscher Denkmodus
    Du weißt jetzt, dass dein Gehirn nicht immer gleich arbeitet: Für neue Probleme und Aufgaben ist der diffuse Denkmodus besonders geeignet. Bei dieser Art des Nachdenkens kannst du auf alle Bereiche deines Gehirns zugreifen. So kannst du kreative Lösungen für neue Probleme finden. Willst du eine bekannte Aufgabe lösen, hilft dir der fokussierte Denkmodus weiter. Überlege dir vor der Bearbeitung einer Aufgabe, welcher Denkmodus geeignet ist. Wenn es der diffuse Denkmodus ist, dann weißt du nun, wie du diese Art des Nachdenkens aktivieren kannst: Lege eine Pause ein, gehe eine Runde spazieren oder treibe ein bisschen Sport. Egal was – Hauptsache, du kannst dich entspannen und musst dich auf nichts konzentrieren.

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