Aktuelle Nachrichten

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Grundlagen zum Thema Aktuelle Nachrichten
Was sind Nachrichten? – einfach erklärt
Nachrichten sind Informationen, die verbreitet werden. Dabei gilt es, zwischen privaten Nachrichten, die du beispielsweise mit deinem Handy verschickst, und Nachrichten, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, zu unterscheiden.
Öffentliche Nachrichten oder News, wie sie im Englischen genannt werden, enthalten zum Beispiel Informationen über wichtige Ereignisse, politische Entscheidungen oder berühmte Personen. Nachrichten geben oft interessante Einblicke in das Weltgeschehen und informieren über Vorkommnisse, die über das alltägliche Leben vieler Menschen hinausgehen. In der nachfolgenden Tabelle findest du weitere Beispiele für Nachrichten:
Bereiche | Beispiel |
---|---|
Politik | Es wird ein neues Gesetz verabschiedet. |
Gesellschaft | Eine Demonstration findet statt. |
Wissenschaft | Es gibt neue Forschungsergebnisse im Bereich erneuerbare Energien. |
Kunst und Kultur | Eine Kunstausstellung wird eröffnet. |
Sport | Eine Fußballmannschaft gewinnt ein Turnier. |
Nachrichten werden vor allem in Zeitungen, Nachrichtensendungen, Videos, Newsfeeds oder im Radio verbreitet. Doch woher kommen diese Nachrichten?
Wie entstehen Nachrichten?
Jeden Tag passieren überall auf der Welt interessante und bedeutende Dinge. Trotzdem werden nur ausgewählte Ereignisse zu Nachrichten. Das liegt daran, dass es schlicht unmöglich wäre, über das gesamte Weltgeschehen zu berichten. Es ist also unumgänglich, über manche Geschehnisse nicht zu schreiben, damit die Flut der Nachrichten nicht zu groß wird.
Wie entstehen also die Nachrichten, über die berichtet wird? Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass es immer eine bewusste Entscheidung eines Menschen oder einer Gruppe von Personen ist, über etwas zu berichten oder eben nicht.
Wie wird ein Ereignis zu einer Nachricht?
Ein Ereignis wird zu einer Nachricht, wenn es von bzw. für viele Menschen als wichtig angesehen wird. Denn Nachrichten sollen gelesen werden. Zeitungen oder Internetportale wollen die Zahl ihrer Abonnentinnen und Abonnenten erhöhen und deshalb möglichst viel Interesse und Aufmerksamkeit erregen. Neue Erfindungen, Naturereignisse wie Stürme oder Fluten oder politische Entscheidungen sind zum Beispiel für viele Menschen relevant. Sie werden deshalb zu einer Nachricht.
Wie werden Nachrichten übermittelt?
Nachrichten verbreiten sich heutzutage hauptsächlich über das Internet. Das geschieht häufig in Echtzeit, also sehr schnell. Je mehr Aufmerksamkeit eine Nachricht erregt, desto schneller verbreitet sie sich um die Welt.
Dabei spielen die Klickzahlen eine wichtige Rolle. Ein Artikel soll so häufig wie möglich angeklickt werden, damit er sich schnell im Internet verbreitet. Höhere Klickzahlen führen auch zu einem Anstieg der Werbeeinnahmen. Wenn hohe Klickzahlen nur wegen des Geldes angestrebt werden und der Informationswert der Nachricht zweitrangig ist, nennt man das Clickbaiting.
Was macht eine Journalistin oder ein Journalist?
Journalistinnen und Journalisten verfassen Nachrichten. Dies kann in Textform, in Form eines Videostatements oder auch Radiobeitrags geschehen. Dazu werden vorab in der jeweiligen Nachrichtenredaktion die Themen ausgewählt sowie die Art der Veröffentlichung geplant.
Häufig geht der Veröffentlichung eine gründliche Recherche voraus. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Menschen befragt, Quellen gesichtet und analysiert oder Fotos gemacht werden.
Eine Journalistin oder ein Journalist wählt das Thema eines Artikels allerdings nicht immer selbst aus. Wer entscheidet also, was in den Nachrichten kommt?
Es gibt Zeitungen und Internetnachrichtendienste, die sich ausschließlich darauf konzentrieren, mit ihren Nachrichten Geld zu verdienen. Ihnen geht es nur um Schlagzeilen und Klickzahlen. Es kann deshalb sein, dass Nachrichten absichtlich dramatisch dargestellt werden, um zu schockieren.
Seriösen Nachrichtenagenturen geht es in erster Linie darum, die Allgemeinheit zu informieren, dabei neutral zu sein und keine subjektiven Meinungen zu verbreiten.
Es gibt jedoch auch Nachrichten, die absichtlich falsche Informationen beinhalten. Über diese Art der Falschnachrichten kannst du hier mehr erfahren:
Bei sofatutor findest du weitere Übungen und Arbeitsblätter dazu, wie Nachrichten entstehen und wer Nachrichten macht. Versuch doch auch einmal, deine eigenen Nachrichten zu schreiben, vielleicht über ein spannendes Ereignis in der Schule.
Transkript Aktuelle Nachrichten
Chats, Timeline und Streams. Die digitale Welt, sie gehört zu unserer Wirklichkeit, zu unserem alltäglichen Leben. Handys und Tablets ermöglichen uns jederzeit den Zugang zum Internet. Nachrichten verbreiten sich oft in Echtzeit, also quasi sofort. Aber welchen Informationen können wir wirklich vertrauen? Was ist Wahrheit? Was sind Fake News, also Lügen? Glaubwürdig bleiben, das ist die große Herausforderung von seriösen Online-Medien. Die Süddeutsche Zeitung wurde 1945 zum ersten Mal gedruckt. Erarbeitet und gestaltet wird sie im Verlagshaus in München. Die Zeitung gilt als seriös und vertrauensvoll. Diese Werte gelten auch bei der Online-Zeitung. Seit 2006 veröffentlicht die Süddeutsche Zeitung mit SZ.de Nachrichtung im Internet. Bei SZ.de arbeitet Jana Stegemann als Autorin. Sie schreibt Texte für verschiedene Themenbereiche. Privat nutzt sie das Internet, um umfangreich informiert zu sein. Sie ist ein echter Nachrichten-Junkie. „Bin halt gerne informiert und ich bin gerne als Erste informiert. Informieren im Netz bedeutet für mich einfach, dass ich ein möglichst breites Bild der Welt mir irgendwie zusammenstelle digital. Also das heißt, deswegen lese ich auch bewusst Nachrichten von verschiedenen Quellen, also sowohl von konservativen Seiten als auch von liberalen Seiten als auch auf Twitter von Privatpersonen, um mir einfach ein umfassendes Bild zu machen der Welt.” Durch das Lesen von Nachrichten beeinflussen wir unser Weltbild und entwickeln Meinungen zu Themen. Aber das Internet bietet auch ausreichend Platz für Unwahrheiten. Nicht immer ist das offensichtlich. „Wenn mir was komisch vorkommt, dann versuche ich diese Information auch auf anderen Seiten zu finden, mit mehreren Quellen, also versuche und gucken, okay gibt es nur eine Quelle oder gibt es vielleicht noch eine zweite und eine dritte, die genau das Gleiche bestätigt. Und so habe ich dann das Gefühl, dass ich dem vertrauen kann. Auf Twitter ist es zum Beispiel anders oder auf Facebook. Da muss man schon schauen, dass man die Informationen nicht direkt ungefiltert 1:1 retweetet, weiterverbreitet, per WhatsApp in Familiengruppen schickt, in Freundesgruppen schickt, in Arbeitsgruppen schickt.” Eine Tageszeitung wird einmal auf Papier gedruckt und bleibt so. Online-Zeitungen verändern sich dagegen ständig, 24 Stunden am Tag. Am Newsdesk, so nennt man das Büro der Redaktion, kommen über Nachrichtendienste, wie zum Beispiel DPA oder Reuters, andauernd Nachrichten an. Die Redakteure entscheiden, welche sie journalistisch bearbeiten, mindestens zwei unabhängige Quellen werden gecheckt. Eine Arbeit, bei der man nicht immer weiß, was als nächstes passiert. „Ich mag die Kollegen gerne. Ich mag das journalistische Arbeiten gerne. Mir gefällt es auch, dass es wenig planbar ist und dass es immer was Neues gibt, also dass man selbst immer Adrenalin spürt im Büro.” Es ist ein täglicher Weglauf um Aktualität, Nachrichten, Geschichten und Leser. Julia Bönisch ist sei einigen Jahren die Chefredakteurin von SZ-online. „Wir bewegen uns ja heute in einem ganz anderen Umfeld. Es gibt viel, viel mehr Konkurrenz gegen die wir uns behaupte müssen. Ich will immer der Schnellste sein mit den geilsten Geschichten, so schaukeln wir uns dann vielleicht auch ein bisschen gegenseitig hoch. Und natürlich haben wir durch das Internet mit ganz neuen Spielern sozusagen zu tun bekommen, also früher konnte man nicht mal eben so eine Zeitung veröffentlichen. Man brauchte ja den ganzen Verlagsapparat, eine Druckerei. Heute im Internet als Blogger kann ich aber ja einfach mal selber schreiben und brauche dafür das finanzielle Rückgrat gar nicht so. Wir müssen da schon gucken, wie wir uns dann dagegen behaupten. Wir versuchen das mit sehr viel Transparenz. Hier bei uns kann man bei jedem Text sehen, wer ist denn der Autor. Da steht dann ein kurzer Lebenslauf, dass man also schon auch gleich weiß, derjenige, der das Thema bearbeitet, der kennt sich also auch wirklich damit aus.” Mehrmals am Tag trifft sich das Team, um die aktuelle Lage zu besprechen und mögliche Themen auszutauschen. Es ist wichtig, sich immer wieder die Frage zu stellen, was Leser gerne lesen wollen. Mit welchen Inhalten kann man sie zum Anklicken animieren. Heute hat Jana ein Thema mitgebracht. Es klingt etwas unglaublich, aber es ist tatsächlich passiert. Das hat sie schon gecheckt. „Vielleicht noch ein Thema, was uns alle angeht im Sommer. Am Ammersee musste ein Wirtshaus schließen wegen einer Mückenplage. Also das Wirtshaus musste vorübergehend schließen. Jetzt frage ich mich natürlich, der Sommer naht. Steht uns die größte Mückenplage ever bevor. Der Name der Initiative: „Mückenplage- Nein danke”. Ich weiß nicht, ob die Mücken sich davon abhalten lassen, jedenfalls genau das ist ja super, wenn ihr das mitnimmt. Vielleicht könnt ihr ja nochmal am Wochenende auch übergeben, dass man mal die besten Mückenschutzsachen testet.” („Ja das ist gut.”) Bei solchem Thema geht es natürlich nicht um die politische Weltlage. Aber jeder kennt Mücken und wurde von den Viechern schon belästigt. Was in Bayern in einem Wirtshaus passiert, können so auch Leser in ganz Deutschland nachvollziehen. Die Mückenstory eignet sich deshalb auch bestens für den Facebook-Auftritt der SZ. „Der Ansatz ist natürlich dabei, uns würde es am meisten freuen, wenn Leute unsere Geschichte teilen. Warum? Weil dann Facebook-Leser die Geschichte sehen, die noch nicht unsere Fans sind und die Klickzahlen erhöhen. Wir würden uns freuen, wenn wir noch mehr Fans haben, die dann noch mehr auf Teilen klicken in dem Fall.” Klicken und Teilen. Mit Social-Media kann man Internetangebote bekannter machen und schnell verbreiten. Die entscheidende Frage dabei ist, mit welchen Mitteln die Leser zum Anklicken animiert werden. „Wie das geht, wie man geteilt wird bei Facebook ist ja gar nicht so schwer. Das sieht man ja auf solchen Portalen, wie „heftig” zum Beispiel. Jeder Teaser hört auf mit dem Satz und was dann geschah, ist wirklich unglaublich und bei Nummer zehn müsst ihr weinen. Oder bei Punkt drei, den könnt ihr kaum glauben. Das nennt man im Journalismus Clickbaiting. Da wird also wirklich alles darauf angelegt, dass der Leser oder der Nutzer klickt, völlig egal, ob wirklich was dran ist oder nicht an der Nachricht. Wir teasern so überhaupt nicht. Wir kündigen Beiträge überhaupt nicht so an. Bei unser sollte man im Teaser schon immer die Kernfakten der Geschichte erfahren. Die Kunst ist dann natürlich dann, den Teaser so interessant zu halten, dass der Nutzer dann trotzdem klickt.” Unglaubliche Geschichten reizen uns, sprechen uns an. Aber Wahrheit und Fake sind im Netz nicht immer klar zu trennen. „Also nicht alles glauben, was eben überall steht, sondern einfach, wenn einem was von vorneherein komisch vorkommt, man ein ungutes Gefühl hat, so ein bisschen siebter Sinn, auch wenn das jetzt nicht so esoterisch klingen soll. Aber wenn man das Gefühl hat, das kann eigentlich nicht stimmen, dann lieber nochmal einfach auf die Suche gehen. Neue Informationen dazu finden, zweite Quellen, dritte Quellen, auch mal Leute anrufen, nachfragen wo hast du das gehört. Wer ist denn eigentlich der Ursprung der Quelle? Wer hat das gesagt? Wer hat diese Nachricht verbreitet? Woher wissen die Leute das? Wie sicher wissen sie das?” Nachrichten clever checken. Das bedeutet, Informationen, Artikel und Beiträge im Netz zu prüfen und zu hinterfragen. Journalisten machen das täglich. Aber auch du kannst Clickbaiting und Fake News die rote Karte zeigen, wenn du die Wahrheit finden willst.

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