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Die Autor*innen
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André Otto
Vitamine - wichtige Vertreter
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Vitamine - wichtige Vertreter

Nachdem ihr euch das Video Vitamine angeschaut habt, möchte ich euch in diesem Video einige wichtige Vitamine vorstellen. Der Tagesbedarf liegt bei den Vitaminen bei einigen Milligramm. Zu beachten ist auch, dass die meisten Vitamine mehrere Wirkungen ausüben. Den täglichen Bedarf kann man durch viele Möglichkeiten decken. Ich gebe euch nur einige Beispiele an. Die vitaminreiche Nahrung reicht von Avocado über Broccoli, Leber, Nüsse, Paprika bis hin zu Sprossen.

Transkript Vitamine - wichtige Vertreter

Hallo und ganz herzlich willkommen. In diesem Video geht es um die Vitamine. Wichtige Vertreter. Ihr habt euch bereits das Video “Vitamine” angeschaut. In diesem Video möchte ich mit euch zusammen einige Beispiel für Vitamine anschauen. Achtung, eine Bemerkung, die meisten Vitamine haben mehrere Wirkungen. Die Angaben über den Tagesbedarf schwanken je nach Quelle erheblich. Beginnen wir gleich mit dem fettlöslichen Vitamin A. Seine Hauptwirkung ist, das Sehvermögen der Augen zu ermöglichen. Sein Tagesbedarf beträgt ganze 0,9 Milligramm. Diese Menge findet man in zehn Gramm Leber, 200 Gramm Thunfisch oder 250 Gramm Hartkäse. Vitamin D ist, ja, richtig, ebenfalls fettlöslich. Es verschafft uns feste Knochen. Täglich brauchen wir fünf bis zehn Milligramm davon. Dieser Bedarf wird durch 20 bis 50 Gramm Fisch, 100 Gramm Avocado oder 150 Gramm Margarine abgedeckt. Auch das Vitamin E ist fettlöslich. Es erfüllt eine wichtige Funktion bei der Wundheilung. Unser Tagesbedarf an Vitamin E beträgt 12 Milligramm. Diese Menge sind in 25 Gramm Leinsamenöl oder 25 Gramm Maiskeimöl enthalten. Man findet sie auch in 100 Gramm Olivenöl oder in 100 Gramm Sprossen. Auch Vitamin K ist fettlöslich. Denkt an unsere Eselsbrücken. Vitamin K ist notwendig für die Blutgerinnung. Ein Mensch benötigt 65 Milligramm davon täglich. Abgedeckt wird dieser Bedarf durch zehn bis 30 Gramm Kohl, 100 Gramm Brot oder, man höre und staune, durch ebenfalls 100 Gramm unserer guten alten Kartoffeln. B ist ein Oberbegriff für eine ganze Reihe von wasserlöslicher Vitamine. Sie werden nummeriert. B1 benötigt unsere Schilddrüse in einer Menge von eins bis 1,4 Milligramm täglich. Durch 150 Gramm Erbsen oder 150 Gramm Nüsse kann der Bedarf abgedeckt werden. Vitamin B2 ist wichtig für unser Nervensystem. Der Tagesbedarf liegt bei eins bis 1,7 Milligramm. Enthalten ist diese Menge in 50 Gramm Leber oder 100 Gramm Sprossen. Vitamin B3 macht gesunde Haut und Nägel. 15 bis 18 Milligramm reichen dafür pro Tag. Essen wir 100 Gramm Erdnüsse oder 100 Gramm Leber oder 200 Gramm Geflügel, dann sind wir auf der sicheren Seite. Vitamin B5 hilft bei der Wundheilung. Dafür sind sechs Milligramm täglich erforderlich. Diese Menge ist in 100 Gramm Leber, in 200 Gramm Nüssen oder in 200 Gramm Vollkornbrot enthalten. Und weiter geht es mit wasserlöslichen Vitaminen. B6 braucht unser Nervensystem. Der Tagesbedarf von 1,2 Milligramm wird von 50 Gramm Sprossen, 150 Gramm Lachs, 150 Gramm Sardinen oder 250 Gramm Leber abgedeckt. Vitamin B9 macht gesunde Haut. Den Tagesbedarf von 300 Milligramm enthält der Mensch durch den Verzehr von 50 Gramm Hühnerleber, 250 Gramm Nüssen, 250 Gramm Endivien, das ist eine Salatpflanze, oder 250 Gramm Fenchel. Das Vitamin B12 ist für die Blutbildung lebensnotwendig. Ganze drei Milligramm brauchen wir am Tag davon. Man findet diese Menge bereits in zehn Gramm Leber, in 30 Gramm Fisch, oder in 60 Gramm Fleisch. Hagebutten enthalten sehr viel davon. Bereits fünf Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin B12 ab. Genauso kann man auch 50 Gramm roten Paprika verzehren. Oder aber wir essen 80 Gramm Rosenkohl oder 80 Gramm Broccoli oder 80 Gramm Grünkohl. Kommen wir nun zum Vitamin H. Es macht schöne Haare und Nägel. Und zwar nur, wenn wir täglich 30 bis 100 Milligramm davon zu uns nehmen. Geeignete Lieferanten dafür sind zum Beispiel 50 Gramm Leber oder 150 Gramm Nüsse. Grundsätzlich gilt folgendes zu beachten: Bei fettlöslichen Vitaminen sind Überdosierungen möglich. Wasserlösliche Vitamine führen nicht zu Überdosierungen. Wegen der Wichtigkeit und der unterschiedlichen Werte in den Veröffentlichungen gebe ich hier die von mir verwendete Literatur an: Hans Konrad Biesalski, Vitamine, Bausteine des Lebens, Verlag C.H. Beck, 1997, Seite 104. Dort ist eine Tabelle. Ich hoffe ihr hattet etwas Freude an meinem Video. Das war ein weiterer Film von André Otto. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg. Tschüss.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Tolles Video! Gut erklärt Danke .

    Von Leon Z., vor etwa 5 Jahren

Vitamine - wichtige Vertreter Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Vitamine - wichtige Vertreter kannst du es wiederholen und üben.
  • Erkenne die Vitamine, bei denen Überdosierung möglich ist.

    Tipps

    Die Wahrscheinlichkeit der Überdosierung hängt mit dem Löslichkeitsverhalten zusammen.

    Lösung

    Durch fettlösliche Vitamine kann es leicht zu einer Überdosierung kommen, da sie schlecht über das Wasser (den Harn) ausgeschieden werden können:

    • Vitamin E
    • Vitamin K
    • Vitamin D
    • Vitamin A
    Bei wasserlöslichen Vitaminen kommt es kaum zu einer Überdosierung, da ein Überschuss über den Harnweg leicht den Organismus verlassen kann:

    • Vitamin C
    • Vitamine B
    • Vitamin P
    • Vitamin U
    • Vitamin H
  • Nenne den jeweiligen Tagesbedarf an folgenden Vitaminen.

    Tipps

    Den niedrigsten Wert findest du bei den fettlöslichen Vitaminen, den höchsten Wert bei den wasserlöslichen Vitaminen.

    Lösung

    Der Tagesbedarf von allen Vitaminen liegt im mg-Bereich. Durch eine ausgewogene Ernährung lässt sich der Tagesbedarf problemlos und ohne zusätzliche Aufnahme von Vitaminpräparaten decken. Bei dem wasserlöslichen Vitamin $B_9$ ist der Bedarf mit 300 mg recht hoch verglichen mit dem niedrigen Wert für das fettlösliche Vitamin $A$.

    Folgende Werte für den jeweiligen Tagesbedarf findest du für die Vitamine:

    • Vitamin $A$: 0,9 mg
    • Vitamin $E$: 12 mg
    • Vitamin $K$: 65 mg
    • Vitamin $B_9$: 300 mg

  • Beurteile die Hypervitaminose durch Vitamin A.

    Tipps

    Aus geeigneten Edukten kann Vitamin A im Organismus synthetisiert werden.

    Eine überschüssige Menge an einem Vitamin kann nicht chemisch abgebaut werden.

    Die Möglichkeit der Überwindung eines Vitamin-Überschusses hängt mit dem Löslichkeitsverhalten des Vitamins zusammen.

    Lösung

    Bei Babys und Kleinkindern wird die Haut durch das Trinken von Karottensaft dunkler. Anscheinend sind die Kleinen sonnengebräunt. Dieser Effekt ist aber nicht die Folge einer Hypervitaminose. Der menschliche Körper kann Carotine in Vitamin A umwandeln. Bei einem Überangebot an Edukten wird die Produktion des Vitamins heruntergeregelt.

    Ein Überschuss an Vitamin A kann nicht über den Harnweg ausgeschieden werden. Die Ursache dafür ist, dass die Verbindung nicht wasserlöslich ist. Sie ist hingegen fettlöslich.

    Gebundenes Vitamin A ist nützlich. Freies Vitamin kann eine toxische Wirkung entwickeln. Werden höhere Einmaldosen verabreicht, so ist das unbedenklich. Regelmäßige Aufnahme hoher Dosen kann zu einer Vergiftung führen. Fortwährende Aufnahme von Präparaten, die Vitamin A enthalten, ist gefährlich.

  • Erkläre die Fettlöslichkeit von Vitamin A.

    Tipps

    Unsubstituiert sind die meisten organischen Verbindungen praktisch nicht wasserlöslich.

    Die Wirkung funktioneller Gruppen ist bei sehr großen Molekülen unerheblich.

    Verschiedene Aliphaten unterscheiden sich kaum im Lösungsverhalten.

    Ketten oder Ringe in den Molekülen spielen prinzipiell keine Rolle bei der Löslichkeit.

    Lösung

    Wir wollen die aufgeführten Argumente detailliert untersuchen:

    Richtig ist:

    • Das Molekül hat ein relativ großes Kohlenwasserstoff-Gerüst. Kohlenwasserstoff-Moleküle von überdurchschnittlicher Größe, die nur wenige funktionelle Gruppen haben (Vitamin A besitzt eine OH - Gruppe), sind praktisch nicht wasserlöslich, aber fettlöslich.
    • Bis auf eine einzige funktionelle Gruppe handelt es sich um ein relativ großes aliphatisches Molekül. Zur Erinnerung: Aliphatisch wird im Unterschied zu aromatisch verwendet. Sie sind abgeleitet von den Alkanen, können aber auch Mehrfachbindungen und Ringe enthalten. Aliphaten sind grundsätzlich kaum wasserlöslich. Sie sind fettlöslich, da die Moleküle unpolar sind.
    Folgende strukturelle Merkmale können die Fettlöslichkeit nicht erklären:
    • Das Molekül enthält einen Ring. Ein Ring allein führt nicht zu einer bestimmten Löslichkeit. Pyridin ist wasserlöslich, Benzol löst sich etwas in Wasser und Cyclohexan ist mit Wasser praktisch nicht mischbar. Die Moleküle aller drei Verbindungen sind Ringe.
    • Das Molekül enthält eine Hydroxy-Gruppe. Hydroxy-Gruppen im Molekül führen zu einer Erhöhung der Wasserlöslichkeit, nicht der Fettlöslichkeit.
    • Das Molekül ist verzweigt. Verzweigung von Kohlenwasserstoff-Molekülen führt nicht zu Fettlöslichkeit. Entsprechende Verbindungen, die aus unverzweigten Molekülen bestehen (Beispiel: Fettsäuren), sind gut fettlöslich.
    • Das Molekül enthält Doppelbindungen. Das Löslichkeitsverhalten von Alkenen und Alkanen ist ähnlich. Alkane sind fettlöslich.
    Das Molekül des Vitamin A ist bis auf eine Ausnahme (die Hydroxy-Gruppe) rein aliphatisch. Durch die Größe des Teilchens wird die Wirkung des Alkohols (-OH, Wasserlöslichkeit) praktisch vollständig aufgehoben. Daher ist Vitamin A fettlöslich.

  • Beurteile die allgemeinen Angaben über Wirkung von Vitaminen.

    Tipps

    Der menschliche Stoffwechsel wird nicht durch eine Entweder-Oder-Schaltung gesteuert. Es handelt sich um eine Vielzahl komplizierter Wechselspiele, bei denen verschiedene Bedingungen möglichst optimal bewältigt werden.

    Lösung

    Vitamine haben meist nicht nur eine bestimmte Wirkung. Die meisten Vitamine besitzen mehrere Wirkungen. Dabei kann der angegebene Tagesbedarf für Vitamine von Quelle zu Quelle durchaus verschieden sein.

    Der angegebene Tagesbedarf an einem Vitamin muss allerdings nicht streng eingehalten werden. Wichtig ist, dass über einen längeren Zeitraum kein Vitaminmangel zugelassen wird.

    Es wäre daher schon sinnvoll, den Tagesbedarf an einem Vitamin als einen Bereich zu formulieren. Der Bedarf hängt von der Größe der Person, dem Alter, dem Geschlecht und noch von einer Reihe von Faktoren ab.

    Vitaminmangel an einem einzigen Tag kann nicht zum Tode führen. Unter anderem können Vitamine gespeichert werden, um einen solchen kurzfristigen Mangel zu überbrücken.

  • Entscheide, ob Leber als ständige Vitaminquelle geeignet ist.

    Tipps

    Schädlich sind hohe Anteile fettlöslicher Vitamine.

    Neben den Vitaminen gibt es eine chemische Verbindung, die auch in Eiern enthalten ist. Der Gehalt in der Leber bewegt sich im bedenklichen Bereich.

    Lösung

    Es ist richtig, dass Leber viele gesunde Inhaltsstoffe enthält. Der Energiegehalt von 549 kJ pro 100 g Leber beträgt nur einige Prozent des Tagesbedarfs an Energie. Auch der Proteinanteil von 19 g Protein in 100 g Leber ist völlig unbedenklich. Der Proteinbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen beläuft sich auf etwa 60 g. Allerdings ist die Cholesterinzufuhr durch Leber entschieden zu hoch. Bei einem Dauerkonsum von 100 g Leber täglich wäre der Grenzwert um das Doppelte überschritten.

    Der Anteil an Natrium und Kalium ist nicht schädlich. Beide Metalle als Ionen sind lebensnotwendig und die angegebenen Mengen unbedenklich.

    Bei den B-Vitaminen handelt es sich um wasserlösliche Vitamine. Bei einem Überschuss können sie über den Harnweg ausgeschieden werden. Der Anteil an B-Vitaminen in der Leber ist also unbedenklich. Allerdings ist die Menge an Vitamin A viel zu hoch. Bei einem Tagesbedarf von 0,9 mg ist sie sogar schädlich, da das Vitamin fettlöslich ist und nicht über den Harnweg ausgeschieden werden kann. Vitamin E ist auch fettlöslich. Der Tagesbedarf von 12 mg wird in der Leber aber stark unterschritten. Das Vitamin E der Leber kann dem Organismus also nicht gefährlich werden kann.

    Natürlich können bei einer Mahlzeit mehr als 100 g Leber aufgenommen werden. Die Grundaussagen bleiben aber erhalten.

    Fazit:

    Leber ist ein gesundes Lebensmittel. Allerdings ist es für die tägliche Ernährung wenig geeignet. Ursachen sind die hohen Anteile an Cholesterin und Vitamin A.

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