Biokunststoffe und Biopolymere
- Biopolymere und Biokunststoffe – Makromoleküle von großer Bedeutung
- Biopolymere und Biokunststoffe – Definition
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Biokunststoffe und Biopolymere Übung
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Unterscheide zwischen Biokunststoffen und herkömmlichen Kunststoffen.
TippsViele schon seit Jahren häufig verwendetete populäre Kunststoffe sind herkömmliche Kunststoffe.
LösungBiokunststoffe
- Polymilchsäure
- Zelluloid
- Polyhydroxybuttersäure
- Polyvinylalkohol
Herkömmliche Kunststoffe
- Polyethylen
- Polypropylen
- Polyamid
- Polystyrol
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Erkenne die Biokunststoffe an der Formel.
TippsVinylalkohol ist nicht stabil, sein Polymer schon.
Das Cellulosemolekül verfügt über drei freie Hydroxy-Gruppen, die acyliert werden können.
LösungBiokunststoffe können, genau wie Kunststoffe, durch Polymerisation kleiner Moleküle hergestellt werden. Die Monomere müssen dabei über funktionelle Gruppen verfügen, die eine Verknüpfung möglich machen.
- Polymilchsäure: Die Carboxy-Gruppe und die Hydroxy-Gruppe bilden den Polyester.
- Polyvinylalkohol: Das Monomer selbst ist nicht stabil.
- Celluloseacetat: Das Cellulosemolekül wird dreifach acetyliert.
- Caprolacton: Das ist ein weiterer Polyester.
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Beschreibe die chemische Herstellung von Bio-Polyethylen aus Zucker.
TippsAlkohole können zu Alkenen reagieren.
Ungesättigte Verbindungen sind zur Polymerisation befähigt.
Lösung1. Ethanol aus Zucker
$C_{12}H_{22}O_{11}$ + $H_2O$ $\longrightarrow$ 4 $C_2H_5OH$ + 4 $CO_2$
Das ist die alkoholische Gärung.
2. Ethen aus Ethanol
$C_2H_5OH$ $\longrightarrow$ $CH_2=CH_2$ + $H_2O$
Durch katalytische Dehydratation entsteht die ungesättigte Verbindung.
3. Polymerisation
n $CH_2=CH_2$ $\longrightarrow$ $(-CH_2-CH_2-)_n$
Viele Ethen-Moleküle polymerisieren zum Polyethylen (PE). Da der Ausgangsstoff nachwachsend ist, spricht man von Bio-Polyethylen.
-
Entscheide, für welche Anwendungen Biokunststoffe geeignet sind.
TippsBiokunststoffe sind mitunter nützlich. Biologische Abbaubarkeit ist mitunter hinderlich.
Die mechanische Beständigkeit von Biokunststoffen ist begrenzt.
LösungBiokunststoffe können herkömmliche Kunststoffe in vielen Bereichen ersetzen. In folgenden Bereichen werden sie zum Beispiel eingesetzt:
- Gießkannen
- Trinkhalme
- Kugelschreiber
- Sessel
- Klappstühle
- Pflanzentöpfe
- Dübel
- Tastaturen
Die Anwendung von Biokunststoffen hat allerdings auch Grenzen. Ihre Eigenschaften unterscheiden sich zum Teil von den Eigenschaften herkömmlicher Kunststoffe. In folgenden Bereichen lassen sie sich daher nicht verwenden:
- Bratpfannenbeschichtung: Dafür verwendet man Teflon.
- Bekleidung: Die biologische Abbaubarkeit ist hier hinderlich.
- Implantate: Wie in der Anwendung davor.
- Trinkflaschen: Es gibt keine Verwendung.
- Fußbälle: Die mechanische Belastung wird nicht gewährleistet.
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Nenne die Eigenschaften, von denen Biokunststoffe jeweils mindestens eine besitzen sollten.
TippsEin großes Problem für die Umwelt ist der Plastikmüll auf den Meeren.
Gute Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln ist generell ein Problem bei Kunststoffen.
Polyethylen ist gut zerspanbar.
LösungBiokunststoffe zeichnen sich durch drei Eigenschaften aus, von denen sie mindestens eine erfüllen müssen.
- aus nachwachsenden Rohstoffen: Dadurch könnte man den Stoffkreislauf schließen.
- biologisch abbaubar: Das ist ein guter Beitrag zu Müllentsorgung.
- verträglich mit menschlichen und tierischen Organismen: Das ist aber wie gesagt kein notwendiges Kriterium.
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Bestimme für die konventionellen Kunststoffen jeweils ein richtiges Edukt.
TippsDie Namen der Monomere der Kohlenwasserstoff-Polymere stecken schon im Namen.
Styrol ist Vinylbenzol.
Ethin ist aus Methan herstellbar.
LösungKunststoffe entstehen durch Polymerisation kleinerer Moleküle. Dabei sind oftmals die eingesetzten Monomere in der Struktur und auch im Namen des Polymers erkennbar. In einigen Fällen reagieren aber auch zwei oder mehrere unterschiedliche Monomere miteinander oder die Polymerisation erfolgt über Zwischenprodukte. In diesen Fällen lässt sich nicht immer auf den ersten Blick erkennen, woraus die Polymere entstanden sind.
- Polyethylen: Zucker $\rightarrow$ Ethanol $\rightarrow$ Ethen (Ethylen) $\rightarrow$ Kunststoff
- Nylon: Adipinsäure + Hexamethylendiamin $\rightarrow$ Kunststoff
- Polystyrol: Ethylbenzol $\rightarrow$ Styrol $\rightarrow$ Kunststoff
- Polyvinylchlorid: Methan $\rightarrow$ Ethin $\rightarrow$ Vinylchlorid $\rightarrow$ Kunststoff
- Polypropylen: Propan $\rightarrow$ Propen (Propylen) $\rightarrow$ Kunststoff
- Polybutadien: Butan $\rightarrow$ Buta-1,3-dien $\rightarrow$ Kunststoff
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