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Biokunststoffe und Biopolymere

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Teste dein Wissen zum Thema Biokunststoffe und Biopolymere

Was ist ein Hauptvorteil von Biokunststoffen gegenüber herkömmlichen Kunststoffen?

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sofatutor Team
Biokunststoffe und Biopolymere
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse - 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Biokunststoffe und Biopolymere Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Biokunststoffe und Biopolymere kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Viele schon seit Jahren häufig verwendetete populäre Kunststoffe sind herkömmliche Kunststoffe.

    Lösung

    Biokunststoffe

    • Polymilchsäure
    • Zelluloid
    • Polyhydroxybuttersäure
    • Polyvinylalkohol
    Diese Kunststoffe sind in jedem Fall Biokunststoffe, da die Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.

    Herkömmliche Kunststoffe

    • Polyethylen
    • Polypropylen
    • Polyamid
    • Polystyrol
    Alternativ kann es sich um Biokunststoffe handeln, wenn die Ausgangsstoffe für die Herstellung dieser Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden.

  • Tipps

    Vinylalkohol ist nicht stabil, sein Polymer schon.

    Das Cellulosemolekül verfügt über drei freie Hydroxy-Gruppen, die acyliert werden können.

    Lösung

    Biokunststoffe können, genau wie Kunststoffe, durch Polymerisation kleiner Moleküle hergestellt werden. Die Monomere müssen dabei über funktionelle Gruppen verfügen, die eine Verknüpfung möglich machen.

    • Polymilchsäure: Die Carboxy-Gruppe und die Hydroxy-Gruppe bilden den Polyester.
    • Polyvinylalkohol: Das Monomer selbst ist nicht stabil.
    • Celluloseacetat: Das Cellulosemolekül wird dreifach acetyliert.
    • Caprolacton: Das ist ein weiterer Polyester.
  • Tipps

    Alkohole können zu Alkenen reagieren.

    Ungesättigte Verbindungen sind zur Polymerisation befähigt.

    Lösung

    1. Ethanol aus Zucker

    $C_{12}H_{22}O_{11}$ + $H_2O$ $\longrightarrow$ 4 $C_2H_5OH$ + 4 $CO_2$

    Das ist die alkoholische Gärung.

    2. Ethen aus Ethanol

    $C_2H_5OH$ $\longrightarrow$ $CH_2=CH_2$ + $H_2O$

    Durch katalytische Dehydratation entsteht die ungesättigte Verbindung.

    3. Polymerisation

    n $CH_2=CH_2$ $\longrightarrow$ $(-CH_2-CH_2-)_n$

    Viele Ethen-Moleküle polymerisieren zum Polyethylen (PE). Da der Ausgangsstoff nachwachsend ist, spricht man von Bio-Polyethylen.

  • Tipps

    Biokunststoffe sind mitunter nützlich. Biologische Abbaubarkeit ist mitunter hinderlich.

    Die mechanische Beständigkeit von Biokunststoffen ist begrenzt.

    Lösung

    Biokunststoffe können herkömmliche Kunststoffe in vielen Bereichen ersetzen. In folgenden Bereichen werden sie zum Beispiel eingesetzt:

    • Gießkannen
    • Trinkhalme
    • Kugelschreiber
    • Sessel
    • Klappstühle
    • Pflanzentöpfe
    • Dübel
    • Tastaturen
    Natürlich werden diese Gegenstände nur teilweise aus Biokunststoffen gefertigt.

    Die Anwendung von Biokunststoffen hat allerdings auch Grenzen. Ihre Eigenschaften unterscheiden sich zum Teil von den Eigenschaften herkömmlicher Kunststoffe. In folgenden Bereichen lassen sie sich daher nicht verwenden:

    • Bratpfannenbeschichtung: Dafür verwendet man Teflon.
    • Bekleidung: Die biologische Abbaubarkeit ist hier hinderlich.
    • Implantate: Wie in der Anwendung davor.
    • Trinkflaschen: Es gibt keine Verwendung.
    • Fußbälle: Die mechanische Belastung wird nicht gewährleistet.

  • Tipps

    Ein großes Problem für die Umwelt ist der Plastikmüll auf den Meeren.

    Gute Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln ist generell ein Problem bei Kunststoffen.

    Polyethylen ist gut zerspanbar.

    Lösung

    Biokunststoffe zeichnen sich durch drei Eigenschaften aus, von denen sie mindestens eine erfüllen müssen.

    • aus nachwachsenden Rohstoffen: Dadurch könnte man den Stoffkreislauf schließen.
    • biologisch abbaubar: Das ist ein guter Beitrag zu Müllentsorgung.
    • verträglich mit menschlichen und tierischen Organismen: Das ist aber wie gesagt kein notwendiges Kriterium.

  • Tipps

    Die Namen der Monomere der Kohlenwasserstoff-Polymere stecken schon im Namen.

    Styrol ist Vinylbenzol.

    Ethin ist aus Methan herstellbar.

    Lösung

    Kunststoffe entstehen durch Polymerisation kleinerer Moleküle. Dabei sind oftmals die eingesetzten Monomere in der Struktur und auch im Namen des Polymers erkennbar. In einigen Fällen reagieren aber auch zwei oder mehrere unterschiedliche Monomere miteinander oder die Polymerisation erfolgt über Zwischenprodukte. In diesen Fällen lässt sich nicht immer auf den ersten Blick erkennen, woraus die Polymere entstanden sind.

    • Polyethylen: Zucker $\rightarrow$ Ethanol $\rightarrow$ Ethen (Ethylen) $\rightarrow$ Kunststoff
    • Nylon: Adipinsäure + Hexamethylendiamin $\rightarrow$ Kunststoff
    • Polystyrol: Ethylbenzol $\rightarrow$ Styrol $\rightarrow$ Kunststoff
    • Polyvinylchlorid: Methan $\rightarrow$ Ethin $\rightarrow$ Vinylchlorid $\rightarrow$ Kunststoff
    • Polypropylen: Propan $\rightarrow$ Propen (Propylen) $\rightarrow$ Kunststoff
    • Polybutadien: Butan $\rightarrow$ Buta-1,3-dien $\rightarrow$ Kunststoff
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