Alkine – Einführung
Alkine sind ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer Dreifachbindung. Sie sind unpolar. Erfahre, wie man Alkine herstellt und nachweist. Sie lösen sich in polaren Lösungsmitteln. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Alkine – Einführung Übung
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Bennene das einfachste Alkin.
TippsAlkine enden auf der Endung -in.
Das einfachte Alkin hat zwei Kohlenstoffatome.
LösungAlkine haben ein Dreifachbindung. Es werden also mindestens zwei Kohlenstoffatome benötigt. Daher hat das einfachste Alkin zwei Kohlenstoffatome. Da Kohlenstoff immer vierbindig ist, werden außerdem zwei Wasserstoffatome benötigt. Ein Molekül mit zwei Kohlenstoffatomen hat den Anfang Eth-. Die Endung -in zeigt dir die Dreifachbindung an. Die allgemeine Summenformel der Alkine lautet: $C_nH_{2n-2}$.
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Beschreibe die Entstehung von Alkinen.
TippsFür die Abspaltung werden hohe Temperaturen benötigt.
LösungGesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen sind in der Lage, durch Eliminierung Wasserstoff abzuspalten. In diesem Fall bildet sich im Kohlenwasserstoffmolekül eine Doppelbindung aus und aus einem Alkan entsteht ein Alken.
Durch Erwärmung können nun auch Alkene Wasserstoff abspalten. Dieser molekulare Wasserstoff wird abgegeben. Es bildet sich in diesem Fall aus der Doppelbindung eine Dreifachbindung. Aus dem Alken entsteht ein Alkin.
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Ermittle die Siedepunkte der Moleküle.
TippsDie Siedetemperatur hängt mit der Molekülgröße zusammen.
LösungJe größer das Molekül wird, also je mehr Kohlenstoffatome beteiligt sind, desto höher wird die Siedetemperatur. Dabei sind die Stoffklassen Alkane, Alkene und Alkine recht ähnlich. Ihre Siedepunkte sind generell recht niedrig. Die Sortierung kann hier also unabhängig von der Bindigkeit im Molekül gemacht werden.
Das kleinste Molekül ist das Ethan. Der Siedepunkt liegt bei -89 °C. Das größte Molekül ist das Octen, dessen Siedepunkt bei 121 °C liegt.
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Entscheide, zu welcher Stoffklasse folgende Verbindungen gehören.
TippsSieh dir die allgemeinen Summenformeln an.
LösungDie allgemeine Summenformel lautet:
- Alkane: $C_nH_{2n+2}$
- Alkene: $C_nH_{2n}$
- Alkine: $C_nH_{2n-2}$.
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Bestimme die Summenformel zu folgenden Strukturen.
TippsVergleiche die beiden Formeln.
Zähle die Kohlenstoffatome und die Wasserstoffatome.
LösungIn der Chemie gibt es unterschiedliche Darstellungsformen der chemischen Verbindungen. Zum einen gibt es Summenformeln, die dir eine Auskunft über die Anzahl der verschiedenen Atomsorten im Molekül geben. Diese Summenformeln sind aber gerade in der organischen Chemie nicht immer aussagekräftig genug.
Die zweite Variante sind Strukturformeln. Hier wird ersichtlich, wie die einzelnen Atome im Molekül gebunden sind, also an welches Atom und mit wie vielen Bindungen. Da die Bindungen in $CH_x$-Gruppen oft klar sind, werden diese, wie in unseren Beispielen, zusammengefasst geschrieben. Die Position der Mehrfachbindungen lässt sich aber auch hier gut erkennen. Wenn du nun diese Strukturformeln in Summenformeln überführen willst, kannst du einfach die Kohlenstoffatome und die Wasserstoffatome zählen.
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Formuliere die Reaktionsgleichungen zur Eliminierung bei Alkenen.
TippsErinnere dich an die homologe Reihe der Alkane.
LösungDie Nomenklatur der Alkine ähnelt der Nomenklatur der Alkane. Sie haben alle den gleichen Stamm. Alkine enden auf der Silbe -in. Es muss darauf geachtet werden, wie viele Kohlenstoffatome ein Molekül hat. Hat ein Molekül beispielsweise fünf Kohlenstoffatome, so hat es den Stamm Pent-, für lateinisch fünf. Bei sechs dann Hex-, bei sieben Hept-, bei acht Oct-, bei neun Non- und bei zehn Dec-. Nun wird nur noch die Endsilbe vervollständigt.
Bei der Reaktionsgleichung wird durch Eliminierung aus dem Alken mit der Summenformel $C_nH_{2n}$ ein Alkin mit der Summenformel $C_nH_{2n-2}$.
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