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Salze – Ionengitter und Kristalle

Ein Ionengitter ist die regelmäßige, dreidimensionale Anordnung von positiv und negativ geladenen Ionen in einem Salz. Durch elektrostatische Anziehungskräfte halten sich die Ionen im Gitter zusammen, was Salzen ihre typische feste Struktur und hohe Schmelzpunkte verleiht.

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Woraus besteht das Ionengitter in einem Salz?

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sofatutor Team
Salze – Ionengitter und Kristalle
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Salze – Ionengitter und Kristalle Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Salze – Ionengitter und Kristalle kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Der Salzgehalt im Toten Meer ist deutlich höher als in anderen Meeren.

    Lösung

    Sie begegnen dir sehr häufig im Alltag sowie im Chemieunterricht: die Salze. Das Kochsalz verwendet man zum Kochen und Würzen, das Streusalz im Winter zum Auftauen von vereisten Flächen.
    Salze sind chemisch gesehen Ionenverbindungen, die sich aus Kationen und Anionen zusammensetzen.

    Am Toten Meer gibt es ziemlich viel Salz. Das liegt daran, dass dort der Salzgehalt deutlich höher ist als in anderen Meeresregionen.

    Das Meerwasser ist nichts anderes als in Wasser gelöstes Salz. Wenn das Wasser durch die Sonneneinstrahlung verdunstet, also vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht, dann bleibt das Meersalz zurück: Es bilden sich Salzkristalle. Diesen Vorgang nennt man Kristallisation.

  • Tipps

    Das ist ein Beispiel für ein Ionengitter.

    Lösung

    Das bekannteste Salz ist das Kochsalz (Natriumchlorid), doch es gibt noch viele weitere Salze. Sie alle haben Folgendes gemeinsam:

    • Salze sind Ionenverbindungen, die sich aus Kationen und Anionen zusammensetzen.
    • Ein besonderes Merkmal der Salze ist, dass die Ionen feste Plätze in einer räumlichen Anordnung einnehmen.
    • Durch die Anordnung in einem Ionengitter bilden sie eine Kristallstruktur. Dafür verantwortlich ist die Coulombkraft (elektrostatische Anziehung).

  • Tipps

    Mit der Koordinationszahl wird angegeben, von wie vielen Kationen ein Anion umgeben ist und umgekehrt.

    Jedes Natrium-Ion ist von sechs Chlorid-Ionen in der Gitterstruktur umgeben.

    Lösung

    Wir sprechen von der Kristallstruktur oder schlicht dem Kristall, wenn die Gitterstruktur eines Salzes gemeint ist. Es gibt verschiedene Strukturen. Drei Gitterstrukturen sind besonders wichtig, da viele Salze so aufgebaut sind:

    • Die einfachste Anordnung ist eine Struktur wie bei Natriumchlorid, bei der die Kationen und Anionen abwechselnd nebeneinandersitzen. Jedes Natrium-Ion ist hier von sechs Chlorid-Ionen umgeben und umgekehrt genauso. Mit der Koordinationszahl 6 wird dieser Zusammenhang ausgedrückt.
    • Bei Cäsiumchlorid hat jedes Cäsium-Ion acht Chlorid-Ionen als Nachbarn. Hier sprechen wir also von der Koordinationszahl 8.
    • Bei der Zinkblende-Struktur (das ist Zinksulfid) haben wir hingegen die Koordinationszahl 4. Das bedeutet, dass ein Zink-Ion vier benachbarte Sulfid-Ionen hat.

  • Tipps

    Je stärker die Anziehungskraft zwischen den Teilchen ist, desto höher ist die Schmelz- und Siedetemperatur.

    Elektrische Isolatoren werden auch „Nichtleiter“ genannt.

    Lösung

    Die Ionenbindungen in den festen Gitterstrukturen sind sehr stark. Deshalb haben Salze generell sehr hohe Schmelz- und Siedetemperaturen.

    Aus demselben Grund sind die Kristalle einzeln auch sehr hart und lassen sich nicht verformen. Allerdings zerbrechen sie leicht, sind also spröde.

    Dass die Ladungen im Normalzustand ausgeglichen und unbeweglich sind, führt dazu, dass Salze als Feststoffe elektrische Isolatoren sind, also elektrischen Strom nicht leiten.

    Ganz anders sieht das aus, wenn ein Salz in Wasser gelöst wird: Nun liegen die Ionen einzeln in Lösung vor und sind frei beweglich. Eine Salzlösung kann also elektrischen Strom leiten.

  • Tipps

    Es gibt zwei richtige Antworten.

    Der typische Würfelzucker dient dazu, Kaffee oder Tee zu süßen.

    Lösung

    Salze begegnen dir häufig im Alltag. Vor allem das Kochsalz, auch Speisesalz genannt, sollte dir bekannt sein.

    Das Kochsalz verwenden wir zum Beispiel, um das Nudelwasser zu salzen. Ohne Salz würden viele gekochte Gerichte nämlich sehr fade (geschmacklos) schmecken.

    In dem Salzsee Salar de Uyuni in Bolivien gibt es schöne, große Salzkristalle zu bestaunen. Die bolivianische Salzwüste zieht jährlich viele Besucher und Besucherinnen an.

    Mehl und Zucker sind keine Salze: Zucker und Salze gleichen sich zwar darin, dass sie kristalline Strukturen bilden können. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer chemischen Natur: Zucker wie Saccharose weisen kovalente Bindungen auf, während Salze wie Natriumchlorid ionische Bindungen aufweisen.

  • Tipps

    Es gibt drei richtige Antworten.

    Das Lösen von Kochsalz in Wasser ist ein physikalischer Vorgang, also keine chemische Reaktion.

    Lösung

    Im Normalzustand sind die Ionen im Salz ausgeglichen und unbeweglich. Das führt dazu, dass Salze als Feststoffe elektrische Isolatoren, also Nichtleiter, sind.

    Werden Salze allerdings in Wasser gelöst, sieht es anders aus: Salze lösen sich, wenn die Hydratationsenergie, die durch die Wechselwirkung mit den Wasserteilchen zugeführt wird, mindestens so groß ist wie die Gitterenergie, die in den Ionenbindungen steckt.

    Nun lösen sich die Ionen aus der Gitterstruktur, liegen einzeln in Lösung vor und sind frei beweglich. Deshalb können sie sich auch zum Plus- beziehungsweise Minuspol bewegen, wenn eine elektrische Spannung angelegt wird. Eine Salzlösung ist also elektrisch leitfähig.

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